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Stiftung für Opfer und Nachgeborene

Zwangsarbeiter

Stiftung für Opfer und Nachgeborene

ge – Die Bundesstiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” war im Sommer 2000 nach langen Verhandlungen zur nachträglichen Entschädigung der NS-Opfer gegründet worden, die zwischen 1939 und 1945 zwangsweise für deutsche Unternehmen arbeiten mussten. Ausgestattet mit ursprünglich 10,1 Mrd. DM, die etwa hälftig von Wirtschaft und Staat aufgebracht worden waren, wurden der “Verbrauchsstiftung” 4,8 Mrd. Euro zur bescheidenen Wiedergutmachung zugewiesen.Die verbleibenden 357,9 Mill. Euro wurden dem Fonds “Erinnerung und Zukunft” übertragen, der dauerhaft Projekte fördern soll, die der Völkerverständigung, dem Jugendaustausch, der Erinnerung an die Bedrohung durch totalitäre Systeme und Gewaltherrschaft und der internationalen Zusammenarbeit auf humanitärem Gebiet dienen.