ars Frankfurt – Die UBS Global Asset Management hat die Verwaltungsgebühren für ihre Exchange Traded Funds (ETF) der Anteilsklasse A deutlich gesenkt. Diese Preissenkung umfasst zahlreiche ETF auf Aktien- und Rentenindizes. Mit der Kostensenkung will der Anbieter nach eigenen Aussagen auch die Index-Nachbildungsgenauigkeit der ETF verbessern. In der Regel nutzt die UBS zur Abbildung der Indizes die physische Replikation, die Fondsgesellschaft investiert also in alle dem Index zugrunde liegenden Titel.Die Schweizer Gesellschaft ist mit einem Volumen von 15,2 Mrd. Dollar der fünftgrößte Anbieter von Passivprodukten (Exchange Traded Products) in Europa. Gemäß den Angaben von BlackRock verzeichnete die UBS in den ersten acht Monaten Nettozuflüsse von 1 Mrd. Dollar. Die Preissenkungen zeigen, dass sich der Kampf um die Anlegergelder verschärft. In den USA kämpfen die Anbieter schon seit Längerem mit Preissenkungen um die Anleger.