Vom Stiftungsboom profitieren nicht nur die diversen wissenschaftlichen, sozialen oder politischen Anliegen, denen die Zuwendungen engagierter Bürger zugute kommen. Auch die Asset Manager haben etwas davon, wenn sie das Kapital verwalten. Schwierig sind nur die zahlreichen kleinen Stiftungen mit einem Kapital von weniger als 100 000 Euro, die es bereits gibt und die ständig neu gegründet werden. Damit lässt sich aus Sicht der Vermögensverwalter kaum etwas verdienen. Die DWS bündelt nun solche Initiativen nach fünf Förderschwerpunkten – von “Menschen in Not” bis “Kulturförderung”. Wer mindestens 10 000 Euro zahlt, erhält als Zustifter eine Urkunde. Als Anfangsinvestment zahlt die DWS 250 000 Euro ein. Bleibt – für alle Seiten – zu hoffen, dass der Werbeeffekt dauerhaft ist und sich das Volumen rasch steigert. cra