ANLAGEPRODUKTE

WGZ Bank bringt Bond mit Mindestzins

Rückzahlung ist von Indexperformance abhängig

WGZ Bank bringt Bond mit Mindestzins

ars Frankfurt – Für Anleger, die feste Kuponzahlungen schätzen, hat die WGZ Bank eine Minimax-Indexanleihe Plus auf den Euro Stoxx 50 (DE000WGZ5W43) aufgelegt. Sie wirft eine variable Verzinsung in Höhe des zweifachen Dreimonats-Euribors ab. Dieser Zinssatz notiert aktuell bei 1,473 %. Daher greift die Mindestzinsregeln, nach der die WGZ Bank mindestens einen Zins von 4 % p. a. bezahlt. Darüber partizipiert der Anleger an dem doppelten Wert des Dreimonats-Euribor. Der Euribor (Euro Interbank Offered Rate) ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Allerdings geht es nicht weiter als bis zu einem Euribor von 4 %. Der maximal mögliche Zins ist auf 8 % p. a. beschränkt.Der Anleger sollte neben der Erwartung auf steigende Zinsen gleichzeitig eine Meinung zur Kursentwicklung des europäischen Aktienmarkts in den kommenden drei Jahren haben, da die Rückzahlung des Nominalbetrags der Indexanleihe davon abhängt. Die Zinszahlung erfolgt unabhängig von der Kursentwicklung des europäischen Leitindex. Die Rückzahlung des Nominalwertes ist aber abhängig von der Kursentwicklung des Euro Stoxx 50. Sofern die Barriere von 40 % nicht verletzt wurde, wird der Nominalwert zurückgezahlt, andernfalls kommt es zur Zahlung des anteiligen Indexwerts zuzüglich des Zinsbetrages für die letzte Zinsperiode. Fällt der Index während der Laufzeit bis zum 16. Dezember 2014 nicht um 40 % oder mehr, zahlt die WGZ Bank die Indexanleihe zum Nominalbetrag zuzüglich des Zinsbetrags zurück.Notiert der Index während der Laufzeit nur einmal auf oder unter der Barriere und erreicht am Ende wieder den Basispreis, erfolgt die Rückzahlung der Indexanleihe zum Nominalbetrag zusammen mit dem Zinsbetrag. Verletzt der Index die Barriere und notiert am Bewertungstag unter dem Basispreis, partizipiert der Anleger eins zu eins an den Verlusten des Euro Stoxx 50. Er erhält aber trotzdem den Zinsbetrag ausgezahlt. Innerhalb der Zeichnungsfrist bis zum 9. Dezember 2011 wird ein Ausgabeaufschlag von 1 % erhoben.