Es könnte wirklich schön sein: Der Arbeitgeber zahlt seinen Beschäftigten bis zu 1 000 Euro im Jahr zusätzlich zum Lohn, und dieser Betrag kann zum Erwerb von Anteilen am Unternehmen oder an Investmentfonds verwendet werden. Der Vorschlag des Fondsverbands BVI klingt verlockend (vgl. BZ vom 18. Oktober). Doch welcher Arbeitgeber zahlt schon freiwillig so viel drauf? Für die Fondsbranche würde es sich dann noch lohnen, wenn die – kleinteiligen und verwaltungsaufwändigen – Vermögenswirksamen Leistungen zugunsten der höheren Grenzsumme abgeschafft würden. Sind sonst noch Wünsche offen? Ach natürlich: Eine zwölfjährige Sperrfrist für das in diesen Programmen gebundene Kapital soll natürlich auch sein. Wie früher, als die Welt der Versicherer noch heil war. cra