Atomausstieg
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Atomausstieg.
„Die Energiewende ist auf Kurs“
Im ersten Quartal hat es erneut einen Schub für die erneuerbaren Energien bei Neuinstallationen und Genehmigungen gegeben. Ihr Anteil an der Stromproduktion ist weiter gestiegen. Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht die Energiewende daher auf Kurs.
IEA-Chef kritisiert deutschen Atomausstieg
IEA-Chef Birol sagt ein Comeback der Atomkraft voraus. Deutschland solle sich an Belgien orientieren, das seinen Ausstiegskurs korrigiert habe. Das Atommüllproblem sei lösbar.
Schweden will Atomkraft kräftig ausbauen
Während Deutschland bei der Energiewende ganz auf Kernenergie verzichtet und allein auf erneuerbare Energien setzt, will Schweden seinen Kernkraftwerkspark kräftig ausbauen, um auf CO2-Energien verzichten zu können. Das dürfte die AKW-Debatte in Berlin wieder aufleben lassen.
„Der Atomausstieg macht das Land sicherer“
Der anstehende endgültige Atomausstieg macht das Land nach Einschätzung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke sicherer. Die Grünen-Politikerin warnt aber zugleich vor anhaltenden nuklearen Gefahren, auch mit Blick auf die Ukraine.
Atomkraftwerk Neckarwestheim legt Pause ein
dpa-afx Neckarwestheim – Der Energiekonzern EnBW hat das Atomkraftwerk Neckarwestheim 2 vom Netz genommen, um es für die verlängerte Laufzeit bis Mitte April fit zu machen. Die 193 Brennelemente sollen während eines Kurzstillstands von wenigen...
Kernkraftwerke bleiben bis April am Netz
Nachdem Einigungsversuche von Robert Habeck (Grüne) und Christian Lindner (FDP) zum Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke erfolglos blieben, hat der Kanzler in der Energiekrise ein Machtwort gesprochen.
Die Belgier, die Autobahnen und die Energiekrise
Zwei Drittel der Belgier befürchten, ihre Energierechnungen nicht mehr zahlen zu können. Überall im Land wird jetzt Strom gespart: Sogar die berühmte Autobahnbeleuchtung muss nun dran glauben.
Ifo-Chef kritisiert Pläne für deutsche Atommeiler
Der Streit über die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geplante Atomstromreserve hat neben der Politik auch die Top-Ökonomen des Landes erfasst. Ifo-Chef Clemens Fuest übte harsche Kritik.
Atomstrom-Reserve sorgt für Krach in der Ampel
Die Pläne für eine Atomstrom-Reserve von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stoßen auch in den Reihen der Ampel-Parteien auf Kritik. Dass der Atommeiler Emsland keine Rolle in Habecks Plänen spielt, wird in Niedersachsen sofort zum Wahlkampfthema.
Zwei deutsche Atomkraftwerke gehen in Reserve
Die beiden deutschen Atomkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim sollen noch bis April 2023 als Reserve zur Verfügung stehen. Am geplanten Atomausstieg zum Jahresende will Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dennoch festhalten.
Viel Wind an Belgiens Küste
Belgien hat seinen Ausstieg aus dem Atomausstieg bereits beschlossen – allerdings ist das Land auch viel abhängiger von seinen Meilern als Deutschland. Den französischen Versorger Engie wird es freuen.
EU-Partner: Berlin soll Atomausstieg verschieben
Die Debatte um einen temporären Ausstieg vom Atomausstieg in Deutschland nimmt immer stärker eine europäische Dimensionen an und bringt die Koalition in Rechtfertigungsnöte. Denn davon hängt inzwischen auch die europäische Solidarität ab.
Für wen die Ampel auf Rot springt
Vermögensverwalter setzen in ihren Nachhaltigkeitsstrategien auf Ausschlusskriterien für Industrien wie Rüstung und Kohle. Zugleich wollen sie auf eine Transformation kritischer Branchen hinwirken.
ETF mit kurzer Halbwertszeit
Am europäischen Markt ist der erste Uran-ETF gestartet. Die Vermutung liegt nahe, dass derartige Produkte eine kurze Halbwertszeit aufweisen.
Grüne Ministerien lehnen Laufzeitverlängerung ab
Angesichts der Abhängigkeit von russischem Gas und Öl prüft die Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung für Atommeiler. Die grün geführten Ministerien lehnen dies nun in einer gemeinsamen Erklärung ab.
Deutschland überdenkt die Energiewende
Die Bundesregierung prüft die Möglichkeit längerer Laufzeiten von Atom- und Kohlekraftwerken. Energiekonzerne zeigen sich bezüglich eines Weiterbetriebs skeptisch.
Engie zurück in der Gewinnzone
Hohe Abschreibungen auf seine belgischen Atomkraftwerke hatten Engie 2020 in die roten Zahlen getrieben. Jetzt meldet sich der Versorger mit einem deutlichen Ergebnissprung zurück.
Atomkraft spaltet Nachhaltigkeits-Befürworter
Finanzdienstleister sollten darüber diskutieren, ob die Atomkraft zur nachhaltigern Kapitalanlage im Sinne der EU-Taxonomie geeignet ist oder nicht.
Eon verdient prächtig
Die Schäden der Flutkatastrophe im höheren zweistelligen Millionenbereich steckt Eon gut weg. Der Energiekonzern hat im ersten Halbjahr operativ sehr gut verdient und Zahlungen aus der Einigung zum Atomausstieg eingestrichen.