Atomenergie
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Atomenergie.
Rom arbeitet an Renaissance der Atomkraft
Angesichts steigender Energiepreise und hoher geopolitischer Unsicherheiten plant die Regierung in Rom eine Renaissance der Atomkraft in Italien. Die Atom-Phalanx in Europa wird immer stärker.
Enel erhöht die Dividende
Der italienische Energieversorger Enel dämpft Erwartungen in eine schnelle Rückkehr zur Atomkraft in Italien.
Die sieben Probleme der Energiewende
In die grüne Transformation des deutschen Stromsystems ist neuer Schwung gekommen. Für die Energie- und Klimaziele 2030 reicht das aber noch nicht aus.
Warnung vor unsicherer Versorgung
Die Rohstoffanalysten der Commerzbank sind der Meinung, dass es hinsichtlich des Erdgasangebots und der Versorgungslage im kommenden Winter einige Unsicherheitsfaktoren gibt.
„Der Atomausstieg macht das Land sicherer“
Der anstehende endgültige Atomausstieg macht das Land nach Einschätzung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke sicherer. Die Grünen-Politikerin warnt aber zugleich vor anhaltenden nuklearen Gefahren, auch mit Blick auf die Ukraine.
Atomkraft, Gas und andere Gespenster
Ein Gespenst geht um in Europa – die Taxonomie. Das Klassifikationssystem soll einen einheitlichen europäischen Rahmen für die Frage schaffen, welche Tätigkeiten und Geschäfte den ESG-Kriterien Environmental, Social und Governance entsprechen. In...
Newcleo hofft auf Milliardenfinanzierung
Das britische Jungunternehmen Newcleo setzt auf Mini-Atommeiler und Brennstoff-Recycling. In den vergangenen zwei Jahren hat es bereits 400 Mill. Euro eingesammelt − vornehmlich von italienischen Geldgebern.
Frankreich will Renaissance der Atomkraft vorantreiben
Nach der Taxonomie will Frankreich erreichen, dass mit Hilfe von Atomkraft erzeugter Wasserstoff in einer EU-Direktive für erneuerbare Energien als grüner Wasserstoff anerkannt wird. Dabei helfen soll eine mit EU-Partnern geschmiedete Atom-Allianz.
Versorgungssicherheit bis 2030 gewährleistet
Die Versorgungssicherheit in Deutschland ist einer Analyse der Bundesnetzagentur zufolge bis Ende des Jahrzehnts gewährleistet. Sorgen bereitet die zunehmende Kohleverstromung.
Erneute Debatten um deutsche Energieversorgung
Angesichts der aktuellen Energiekrise werden die geplanten Ausstiegsdaten für Atom- und Kohlestrom erneut in Frage gestellt. Auch die Rufe nach einer Gasförderung durch Fracking auch in Deutschland verstummen nicht.
Atomkraft-„Streckbetrieb“ wird zum Notstromplan
Die Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke soll den Strompreis dämpfen. Damit wäre eine erhebliche Entlastung möglich.
Atomenergiebehörde inspiziert Saporischschja
Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sind in Saporischschja angekommen. In der Nähe der Stadt soll am Donnerstag das Atomkraftwerk inspiziert werden, das wiederholt unter Beschuss geraten war.
Frankreich will erneuerbare Energien vorantreiben
Frankreich hat bei erneuerbarer Energie deutlichen Nachholbedarf, da es bisher zu stark auf Atomkraft gesetzt hat. Der erste Offshore-Windpark soll erst Ende des Jahres voll einsatzfähig sein.
Viel Wind an Belgiens Küste
Belgien hat seinen Ausstieg aus dem Atomausstieg bereits beschlossen – allerdings ist das Land auch viel abhängiger von seinen Meilern als Deutschland. Den französischen Versorger Engie wird es freuen.
„Es reicht nicht, nur ESG-Ratings heranzuziehen“
Michael Huber ist der Meinung, dass zum nachhaltigen Investieren mehr gehört als die Nutzung von ESG-Ratings. Laut dem Fondsmanager der Raiffeisen KAG ist eine hauseigene ESG-Expertise unerlässlich.
Industrie stimmt auf langen Gasnotstand ein
Strömt bald wieder Gas durch Nord Stream 1? Die Bundesregierung will Russland einen „Vorwand“ nehmen. Das Aus für die Atomkraft wackelt immer mehr. Und Brüssel und Rom finden alternative Lieferanten.
EU-Länder verzichten auf Veto gegen grünes Label für Atom und Gas
Das umstrittene Nachhaltigkeitslabel für bestimmte Investitionen in die Atomenergie- und Erdgas-Infrastruktur kann am 1. Januar 2023 endgültig starten. Wie erwartet verzichteten die EU-Mitgliedstaaten auf ein Veto gegen die Vorschläge der...
Finanzwirtschaft unzufrieden mit grünem Label für Atom und Gas
Ein Veto gegen die Einbeziehung von Atomenergie und Erdgas in die EU-Taxonomie hat im Europaparlament keine Mehrheit gefunden. Die deutsche Finanzbranche ist eher unglücklich mit dieser Entscheidung.
Gekapert
Die Entscheidung, Atomenergie und Erdgas in der EU-Taxonomie grün zu labeln, steht juristisch auf wackeligem Grund. Nicht nur deshalb ist es durchaus überraschend, wie klar sich das Europaparlament am Mittwoch gegen ein Veto ausgesprochen hat.
Die Gasbranche ist happy, die Finanzwirtschaft weniger
Mit gemischten Gefühlen wurde die Taxonomie-Entscheidung des EU-Parlaments in der deutschen Wirtschaft aufgenommen. Während die Energiebranche sich über Planungssicherheit freut und auf neue Finanzierungsoptionen hofft, befürchtet die Finanzwirtschaft eher eine Beschädigung der Taxonomie.
Die Taxonomie-Revolution fällt aus
Trotz massiver Proteste von Umweltschützern hat das EU-Parlament den Weg für die Einbeziehung von Atomkraft und Erdgas in die Taxonomie frei gemacht. Investitionen in beide Energiearten können damit als „nachhaltig“ eingestuft werden. Allerdings wurden dagegen mehrere Klagen angekündigt.
Ausschüsse gegen ein grünes Label für Atom und Gas
Der Wirtschafts- und der Umweltausschuss des EU-Parlaments haben sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, das geplante grüne Siegel für Atomenergie und Erdgas noch zu stoppen. Eine endgültige Entscheidung über ein Veto fällt nun Anfang Juli.
Deutschland stellt sich gegen grünes EU-Label für Atomkraft
Veto aus Berlin: Die Pläne der EU-Kommission, Investitionen in Atomenergie als nachhaltig einzustufen, sind hoch umstritten. Die Bundesregierung hat nun offiziell Widerspruch eingelegt.
ETF mit kurzer Halbwertszeit
Am europäischen Markt ist der erste Uran-ETF gestartet. Die Vermutung liegt nahe, dass derartige Produkte eine kurze Halbwertszeit aufweisen.