Banca Monte dei Paschi di Siena
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Rom braucht dringend Geld und verkauft Anteile an Eni
Der italienische Staat ist klamm und braucht dringend Geld. Rom trennt sich deshalb von einigen Staatsbeteiligungen. Aus dem Verkauf von 2,8% am Mineralölkonzern Eni erlöst die Regierung 1,37 Mrd. Euro.
Eigner von Monte dei Paschi votieren gegen Sondersteuer
Rom votiert gegen Rom: Obwohl die Regierung unter Premierministerin Giorgia Meloni eine Sondersteuer für Banken ins Auge fasste und erst unter Druck eine Ausnahme zuließ, sprach sich der italienische Staat als Eigner der Bank Monte dei Paschi auf der Hauptversammlung der Bank ebenfalls gegen Zahlung der Steuer aus.
Italienischer Staat verkauft Monte-dei-Paschi-Anteile
Die italienische Regierung hat einen Anteil von 12,5% an der Bank Monte dei Paschi di Siena verkauft. Damit sinkt der Staatsanteil auf 26,7%. Rom dürfte die Beteiligung in den nächsten Monaten weiter reduzieren.
Italiens Großbanken geraten in Verruf
Während die Institute Milliarden ausschütten, kürzen sie Filialnetz und Personalbestand. Schon wird der Ruf laut, die Branche stärker in die Pflicht zu nehmen.
Italienischer Starbanker Profumo hofft auf Freispruch
Der italienische Bankmanager Alessandro Profumo hofft auf einen Freispruch im Berufungsprozess. Es geht um seine Zeit bei Monte dei Paschi und den Vorwurf von Bilanzfälschung und Marktmanipulation.