Banken

Der deutsche Leveraged-Finance-Markt hat im dritten Quartal erste Erholungszeichen gesendet, zeigt der neue Midcap Monitor der Investmentbank-Boutique Houlihan Lokey.

Studenten renommierter französischer Hochschulen wollen nicht für BNP Paribas und andere Banken arbeiten, solange diese weiter fossile Brennstoffe finanzieren.

Frankreichs zweitgrößte Bank Crédit Agricole profitiert davon, dass sie sich in den letzten Jahren breiter aufgestellt hat. Akquisitionen und Partnerschaften dürften die Einnahmen in den nächsten Jahren weiter steigern.

Nach den Bankkrisen in den USA und der Schweiz hat sich der EU-Regulierungsrahmen als robust erwiesen. Eines der zentralen Aufsichtsthemen für die EZB ist jedoch die mangelhafte Governance der Banken.

Banken fürchten wegen potenziell höherer Mindestreserven um die Zinsen der Sparer und die Immobilienwirtschaft. Schon blöd, wenn risikolose Zinserträge in Milliardenhöhe einfach gestrichen werden.

Deutsche Banken haben 2022 deutlich weniger von der Zinswende profitiert als gedacht, zeigt eine Analyse der Bundesbank. Das liegt vor allem an Problemen bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken.

Die digitalen Bedrohungen für Banken steigen – und mit ihnen die Kosten. Um sich gegen Hacker, Betrüger und andere Kriminelle zu wappnen, haben Banken im vergangenen Jahr weltweit über 200 Mrd. Dollar aufgewendet.

Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht überprüft halbjährlich den Effekt der Basel-III-Reformen auf Banken. Drei Großbanken hatten Ende 2022 demnach zu wenig hochliquide Aktiva.

Frank Elderson will die Unternehmenskultur von Banken kritischer prüfen. Bis Ende 2024 soll der Leitfaden zu Governance und Risikokultur überarbeitet werden, so der EZB-Bankenaufseher auf einer Veranstaltung.

Die EZB soll darüber diskutieren, durch höhere unverzinste Mindestreserven die Überschussliquidität im Bankensystem zu reduzieren. 3 bis 4% stehen im Raum.

Operativ haben alle Bankengruppen von der Zinswende profitiert. Doch ergebnisseitig offenbart der neue Monatsbericht der Bundesbank Gewinner und Verlierer.

Die deutschen Banken und Sparkassen verlieren bis 2030 ein Drittel der Belegschaft. Diese Lücke wird nur dank neuer Technologien zu schließen sein, sagen die Berater von McKinsey.

Markus Rupprecht baut für PwC ein Supply-Chain-Finance-Team auf. Große Hoffnung setzt er auf den digitalisierten Wechsel, der das Geschäft grundlegend verändern könnte.

Das Leveraged-Finance-Geschäft erhielt im ersten Halbjahr deutlich weniger Impulse vom M&A-Markt. Banken und Debt Funds sind aber ohnehin mit sich selbst beschäftigt.

Das Kreditgeschäft flaut ab, wie der aktuelle Monatsbericht der Bundesbank zeigt. Das liegt vor allem an dem gesunkenen Finanzierungsbedarf von Unternehmen, dem kriselnden Immobilienmarkt und der Zinswende – die nun auch den Sparer im Einlagengeschäft erreicht.

Berater Thomas Schnarr und René Fischer über das Beben im Frühjahr und die knifflige Situation, in der sich Banken durch die Zinswende im Zins- und Einlagenmanagement befinden.

2024 stehen für Banken der Klima- und der Cyberstresstest an. Alvarez & Marsal rechnet künftig mit kombinierten Kapital- und Liquiditätsstresstests.

Die Finanzbranche hat die Ergebnisse des diesjährigen EBA-Stresstests sehr wohlwollend interpretiert. Eine neue Analyse der Unternehmensberatung Alvarez & Marsal ordnet die Ergebnisse ein – und zeigt, was auf Banken zukommen wird.

Nach ihrer positiven Ebitda-Meldung ist die Commerzbank plötzlich der Favorit für die Linde-Nachfolge im Dax. Der Milliardengewinn sagt aber nur bedingt etwas über das operative Ergebnis der Bank aus.

Die Aktie der niederländischen Großbank ABN Amro ist nichts für Investoren, die Ausschau nach außergewöhnlichen Kurschancen halten – vielmehr für Anleger, die ein etabliertes Geschäftsmodell suchen, das gleichwohl Kurspotenzial verspricht.

Auch große Banken und Finanzdienstleister in Deutschland müssen das neue Lieferkettengesetz umsetzen. Nur wie? Darüber rätselt die Branche, Antworten der zuständige Behörde gibt es derzeit nicht.