Bau
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„Schwäche der deutschen Wirtschaft ist chronisch geworden“
Die Umfrageergebnisse von Ifo und ZEW liefern zum Jahresende ein gemischtes Bild: Während sich die Unternehmen reservierter als zuletzt zeigen, sind Börsianer etwas weniger pessimistisch. Die Lage- und Erwartungskomponenten der beiden Stimmungsindikatoren entwickeln sich gegenläufig.
Deutsche Wirtschaft doch nicht so fit wie gedacht
Die deutsche Wirtschaft ist im Sommer doch nur um 0,1% gewachsen. Während der Konsum zugelegt hat, bremsen Investitionen und Exporte. Die Rezession gilt eher als verschoben denn vermieden.
Ifo-Klima bringt Hoffnungsschimmer
Das Ifo-Geschäftsklima ist im Oktober zwar unerwartet stark gestiegen. Eine Trendwende ist das aber noch nicht. Denn im kriselnden Bau ist die Stimmung gesunken und die Industrie leidet weiter unter dem Auftragsmangel.
Größte Pleite am Bau seit Carillion
Der sechstgröße britische Baukonzern ISG ist kollabiert. Es ist die größte Pleite am Bau seit dem Zusammenbruch von Carillion 2018.
Hoffnungsschimmer für die Industrie
Der Juni endet für die Industrie mit einem gemischten Datensatz: Produktion kräftig rauf, Exporte stark bergab. Im Zusammenhang mit dem ersten Auftragsplus dieses Jahres und den Frühindikatoren besteht noch die Hoffnung, dass die Industriekonjunktur in den kommenden Monaten zumindest etwas anzieht.
Bauwirtschaft in Krise gefangen
Der Einkaufsmanagerindex zeigt: Die deutsche Baubranche steckt in der Krise fest, Besserung ist nicht in Sicht. Vor allem im Wohnungsbau sinkt die Aktivität.
Unerwartet trübes Ifo-Klima schürt Konjunkturpessimismus
Das Ifo-Geschäftsklima ist im Juli unerwartet zum dritten Mal in Folge gesunken. Ein Indiz, dass sich die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung weiter verzögert und schwächer als erhofft ausfallen wird. Zumal nicht nur die aktuelle Lage, sondern auch die Aussichten schlechter bewertet werden.
Hohe Zinsen belasten deutsche Wirtschaft besonders stark
Die Bundesbank untersucht die ökonomischen Kosten der restriktiven Geldpolitik der EZB. Ihre Ergebnisse: Die Eurozone kommt im laufenden Zyklus historisch betrachtet günstig weg. Für Deutschland sieht die Lage jedoch anders aus.
Stimmung im Wohnungsbau steigt
Das Geschäftsklima in der deutschen Wohnungsbaubranche hat sich im Mai verbessert. Die Erwartungen steigen, aber der Weg zur Erholung ist noch lang.
Stabiles Unternehmensklima dämpft Konjunkturhoffnungen
Dass die Unternehmensstimmung im Mai stabil geblieben ist, statt wie von anderen Frühindikatoren angedeutet weiter anzusteigen, werten Ökonomen als Enttäuschung. Die erwartete Konjunkturerholung verläuft wohl weniger dynamisch.
Auftragsmangel hält Wohnungsbau in Krise gefangen
Auftragsmangel, Stornierungen, hohe Kosten: Dieser Dreiklang hält den deutschen Wohnungsbau in der Krise gefangen. Experten konstatieren zwar eine allmähliche Preisstabilisierung, die Talsohle ist damit aber noch nicht durchschritten. Erst im kommenden Jahr dürfte der Sektor wieder aufatmen können.
Firmenpleiten auf Kurs zum Vorkrisenniveau
In diesem Jahr dürften 19.800 Firmen pleitegehen. Das sind in etwa so viele wie in den Vor-Coronajahren. Die gefürchtete Insolvenzwelle ist das immer noch nicht, doch regional gebe es mitunter alarmierende Anstiege – etwa in Bremen, warnt die Auskunftei Crif.
Strabag bleibt beim Margenziel von mindestens 4 Prozent
Die Krise des Wohnungsbaus trifft den Baukonzern Strabag relativ wenig, weil dieses Segment einen geringen Teil der Konzernleistung stellt. Der Auftragsbestand bleibt hoch, geht aber leicht zurück.
Weniger Aufträge für deutsche Baufirmen
Im November haben die deutschen Baufirmen erneut weniger Aufträge eingesammelt. Die Aussichten sind trübe und vor allem der Wohnungsbau bereitet Sorgen.
Stimmung im Wohnungsbau so mies wie noch nie
Die Krise im Wohnungsbau spitzt sich immer weiter zu: Im Dezember ist die Stimmung mies wie nie, die Aussichten bleiben trübe. Für etwas Entspannung sorgt nur der nachlassende Preisdruck.
Fast jede zweite Baufirma klagt über Auftragsmangel
Fast jedes zweite Bauunternehmen in Deutschland hat zu wenig Neuaufträge. Das drückt die Stimmung und bringt Finanzierungsprobleme.
Deutsche Industrie produziert mehr
Im November hat die deutsche Industrie die Produktion leicht hochgefahren – obwohl sich die Auftragslage unerwartet deutlich verschlechtert hat. Ökonomen führen dies auf die wieder besser funktionierenden Lieferketten zurück. Die Aussichten bleiben aber verhalten.
Unternehmen erwarten weniger Geschäft
Einer Ifo-Umfrage zufolge erwarten die Betriebe 2023 ein schlechteres Geschäftsjahr als 2022. Besonders die Baubranche stellt sich auf eine Rezession ein. Etwas besser sieht es hingegen bei den Dienstleistern aus.
Industrie produziert nur unwesentlich weniger
Die deutsche Industrie startet mit nur einem schmalen Produktionsminus ins Schlussquartal. Die energieintensiven Branchen bremsen die Industrie, das milde Wetter verleiht dem Bau Schwung, und die Energiesparappelle zeigen Wirkung.
Energiepreise bremsen Industrieproduktion
Im Juli haben insbesondere die hohen Energiepreise die Produktion der deutschen Industrie belastet. Gerade in energieintensiven Segmenten wurde die Fertigung mangels Rentabilität teils auch komplett eingestellt.
CRH erzielt Milliardengewinn
Der irische Baustoffkonzern CRH will trotz konjunkturellen Gegenwinds im Gesamtjahr operativ mehr verdienen als 2021. Der operative Gewinn (Ebitda) soll dieses Jahr auf etwa 5,5 Mrd. Dollar steigen.
Konsum zieht deutsche Wirtschaft hoch
Mit einem unerwarteten Mini-Wachstum im zweiten Quartal ist das Vorkrisenniveau erreicht. Die Aussichten bleiben allerdings mau: Die Unternehmensstimmung hat sich laut Ifo-Geschäftsklimaindex weiter eingetrübt.
Hochtief meldet gut gefüllte Auftragsbücher
Der Baukonzern will von zahlreichen staatlichen Konjunkturpaketen profitieren.
Gut ausgelastete Strabag erhöht Ziele
Bislang ging Strabag davon aus, die Leistung vom vergangenen Jahr nur leicht zu übertreffen, mittlerweile rechnet der Konzern fest mit einem Wert über dem Niveau von 2020.