Binnenmarkt
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IWF warnt Europa vor anhaltender Reformschwäche
Europa ist in einer Wachstums- und Produktivitätskrise. Um gegenüber den USA wieder aufzuschließen, bedarf es nach Meinung des IWF neuer Anläufe bei der Vertiefung des Binnenmarkts und der Erweiterung der Gemeinschaft.
Europas Problemzonen
Die Peripherie wächst, das Zentrum stagniert. Und das deutsch-französische Tandem ist kein Schwungrad mehr. Höchste Zeit für die EU, sich auf die großen Aufgaben zu besinnen.
„Lissabon-Strategie war reine Träumerei“
Die EU verliert sich im Mikromanagement und gefährdet dadurch die Wettbewerbsfähigkeit Europas, beklagt Gabriel Felbermayr, Direktor des Wiener Wirtschaftsforschungsinstituts, im Interview. Nötig seien jetzt dagegen paneuropäische Investitionen.
„Europas ökonomische Lage ist ernst, die rosa Brille muss weg“
Brüssel muss das Mikromanagement unterlassen und dem Markt mehr Freiraum geben, fordert der Direktor des Wiener Wirtschaftsforschungsinstituts. Die Kraft sollte auf die Erweiterung des Binnenmarkts und mehr Marktwirtschaft konzentriert werden.
IWF ruft Europa zu mehr Integration auf
Der IWF attestiert Europa eine tiefe Produktivitätsschwäche, die zudem anhalten könnte. Für eine Besserung brauche es mehr multinationale Zusammenarbeit. Kritik an Deutschlands Wirtschaftspolitik äußern derweil DSGV und BVR.
20 EU-Länder stellen Binnenmarkt ins Zentrum
Eine Vertiefung des noch immer fragmentierten europäischen Binnenmarkts ist der zentrale Schalthebel für Europas Wettbewerbsfähigkeit, glauben 20 EU-Staaten. Sie haben diese Einschätzung in einem gemeinsamen Arbeitspapier festgehalten.
Draghi facht Debatte um Euro-Bonds neu an
Mario Draghi zieht eine ernüchternde Bilanz, wie es um die Wettbewerbsfähigkeit in der EU steht. Er plädiert daher unter anderem für mehr gemeinsame Finanzierungen von Investitionen.
EU-Binnenmarkt verliert für deutsche Unternehmen an Glanz
Für mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen hat der Europäische Binnenmarkt seit der letzten EU-Wahl an Attraktivität verloren. Dies ergab eine neue DIHK-Befragung. Für die nächste EU-Kommission gibt es eine klare Prioritätenliste.
EZB-Ratsmitglied appelliert an Europa
EZB-Ratsmitglied François Villeroy de Galhau hält Fortschritte bei der Bankenunion und im Binnenmarkt für essentiell, damit Europa seine drängendsten Herausforderungen lösen kann.
Scholz will Europa wettbewerbsfähiger machen
In der kommenden Woche berät der EU-Rat über mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa. Die Vollendung der Banken- und Kapitalmarktunion gehört für Bundeskanzler Olaf Scholz dazu.
Wettlauf ist für die EU nicht zu gewinnen
Es gibt für die EU wirksamere Mittel, um die Unternehmen des Binnenmarktes zu unterstützen, als der Griff in den Subventionstopf.
EU geht gegen Subventionen aus Drittstaaten vor
Das neue Regelwerk gegen wettbewerbsverzerrende drittstaatliche Subventionen schafft zusätzliche Meldepflichten, wirkt sich auf die M&A-Praxis aus und schafft Rechtsunsicherheiten.
Neues Notfallinstrument für Krisen vorgeschlagen
Die EU-Kommission will als Lehre aus der Pandemie nationale Alleingänge in künftigen Krisen erschweren, um den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr im Binnenmarkt aufrechtzuerhalten. Dazu schlug die Behörde ein neues Instrument vor, das für den Notfall auch Vorgaben für die Produktion beinhaltet.
Neues Schutzinstrument für EU-Binnenmarkt
Die EU-Gesetzgeber haben sich auf ein schärferes Vorgehen gegen wettbewerbsverzerrende Subventionen aus Ländern wie China geeinigt, um Unternehmen besser zu schützen. Vor allem bei Fusionen wird künftig genauer hingesehen.
„Ich habe mich wohlgefühlt“
Der erste EU-Gipfel in der Post-Merkel-Ära hatte gleich wieder allerlei Konfliktstoff auf der Tagesordnung: Bedrohungen von außen und Uneinigkeiten im Inneren. Bundeskanzler Olaf Scholz schien keine große Eingewöhnungszeit zu brauchen.
Transformation braucht Kapitalmarktunion
Die Europäische Union hat zwar einen einheitlichen Warenbinnenmarkt. Die Kapitalmarktunion fehlt aber weiterhin. Die ist aber nötig, um die Finanzierungslücke von mindestens 350 Mrd. Euro zu füllen.
Mehr Pep für die Vorsorge
Die Europarente wird Zeit brauchen, um sich zu etablieren. Kleine Volumina in den ersten Jahren bedeuten aber nicht, dass das Produkt scheitert.
Außenhandel resilient und anpassungsfähig gestalten
Deutschland ist gemessen an seiner Größe eine außergewöhnlich offene Volkswirtschaft. Daran hat auch die Coronakrise qualitativ nichts geändert. Der Wert der Exporte relativ zum Bruttoinlandsprodukt verzeichnete 2020 einen Rückgang um 3...