BIP
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Deutschland deutlich im Hintertreffen
Gute Nachrichten für die deutsche Wirtschaft sind derzeit rar gesät. Das Konjunkturtableau von Börsen-Zeitung und ZEW bietet da keine Ausnahme. Optimistischer sind die Prognostiker für die Euro-Wirtschaft.
Deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle
2024 ist die deutsche Wirtschaft um 0,2% geschrumpft. Zwei Minusjahre in Folge gab es zuletzt Anfang der 2000er Jahre. Und auch der Vergleich zu den Vor-Coronazeiten fällt wenig schmeichelhaft aus.
Katzenjammer statt Aufbruchstimmung
Würde die neue Bundesregierung Aufbruchstimmung erzeugen, wäre das ein guter erster Schritt. Wenn auch nur ein kleiner.
Schiffbau sorgt für höheren Auftragsbestand
Die deutsche Industrie kann sich im Oktober dank eines Großauftrags im Schiffbau zwar über ein dickeres Auftragspolster freuen, die Exportaussichten trüben sich aber ein. Das IMK reiht sich in die Riege der Institute, welche die Wachstumsprognosen deutlich senken.
Verhaltene Zuversicht für Euro-Wirtschaft
Konsum und Exporte dürften 2025 der Euro-Wirtschaft ein wieder etwas höheres Wachstum bescheren. Das Konjunkturtableau von ZEW und Börsen-Zeitung zeigt nur leicht veränderte Prognosen.
Strukturschwäche fesselt deutsche Wirtschaft
Die deutschen Exporteure haben erneut einen Dämpfer bekommen. Und auch insgesamt sind die Ökonomen für 2025 skeptisch. Die Bundesbank kappt die Prognose drastisch.
EZB senkt Prognosen
Die EZB-Experten sehen die Inflation auf gutem Weg, sich um das Preisziel von 2% herum einzupendeln. Mauer als zuletzt sieht es noch beim Wachstum aus. Rekordniedrige Arbeitslosenquoten in Verbindung mit Lohnerhöhungen dürften aber wie erwartet den privaten Konsum wieder zum Wachstumstreiber werden lassen.
Erst 2026 gibt es wieder spürbares Wachstum
Die politischen Unsicherheiten lasten weiter auf der deutschen Wirtschaft. Im kommenden Jahr dürfte es langsam aufwärtsgehen, ein nennenswertes Wachstum erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erst für 2026.
2025 wird recht arbeitnehmerfreundlich
2025 wird ein arbeitnehmerfreundliches Jahr: Feier- und Festtage fallen vergleichsweise selten auf ein Wochenende und es ist auch kein Schaltjahr wie 2024.
Japans stärkeres Wachstum spricht für Zinserhöhung
Japans Wirtschaft wuchs im vergangenen Quartal schneller als ursprünglich kalkuliert, so dass die nächste Drehung an der Zinsschraube wahrscheinlicher wird.
Konsum treibt Wachstum an
0,4% hat die Euro-Wirtschaft im Sommer zugelegt. Wachstumstreiber waren der Konsum von Staat und privaten Haushalten sowie Anlageinvestitionen.
Ostdeutsche Bundesländer wachsen stärker
Eine neue Ifo-Auswertung zum vierteljährlichen Wirtschaftswachstum der Bundesländer zeigt, dass gerade mal die Hälfte zugelegt hat. Den Unterschied macht die Wirtschaftsstruktur.
Deutsche Wirtschaft doch nicht so fit wie gedacht
Die deutsche Wirtschaft ist im Sommer doch nur um 0,1% gewachsen. Während der Konsum zugelegt hat, bremsen Investitionen und Exporte. Die Rezession gilt eher als verschoben denn vermieden.
Japans Wachstum verliert deutlich an Schwung
Auch im dritten Quartal stützt der Privatkonsum Japans Konjunktur. In diesem Zeitraum stiegen erstmals seit zwei Jahren die Reallöhne.
Euro-Wirtschaft hält Wachstumskurs
Die Wirtschaft im Euroraum hat das Wachstumstempo im Sommer verdoppelt. Auch der Zuwachs der Erwerbstätigkeit fiel dynamischer aus. Die Industrie allerdings hat das dritte Quartal mit einem überraschend starken Produktionsminus beendet. Und es meldeten so viele Unternehmen Insolvenz an wie zuletzt 2018.
US-Wirtschaft hält annähernd Tempo
Der US-Konsument erweist sich auch im Sommer als Stütze des Wirtschaftswachstums. Das Plus von annualisiert 2,8% gibt der Fed ein Argument, bei weiteren Zinssenkungen vorsichtig zu agieren.
Urlauber sorgen für Wachstum im Euroraum
Der Sommer verlief im Euroraum konjunkturell in etlichen Ländern besser als gedacht: In Deutschland, Frankreich und Spanien hat das Bruttoinlandsprodukt stärker zugelegt als erwartet. Vor allem der Tourismusboom hat einigen der südlichen Länder ordentlich Schwung gegeben.
IWF warnt vor explodierenden Staatsschulden
Nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden die globalen Staatsschulden in wenigen Jahren die Weltwirtschaftsleistung übersteigen. Notwendig ist daher eine konsequente Konsolidierung des Staatsfinanzen.
Experten erwarten weitere Erholung
Das Konjunkturtableau von Börsen-Zeitung und ZEW zeigt, dass sich die Wirtschaft im Euroraum langsam erholt und die Inflation kommendes Jahr nahe des EZB-Ziels landen düfte. Für Deutschland ist in diesem Jahr aber mehr als eine Stagnation nicht drin und auch 2025 sieht es trüber als zuletzt aus.
Nur verhaltenes Wachstum erwartet
In der neuen Halbjahresprognose des Bankenverbands BdB wird den großen Volkswirtschaften und dem Euroraum nur ein flaues Wachstum vorausgesagt. Leicht positive Impulse werden den Zinssenkungen von Fed&Co. zugeschrieben.
Chinas Wachstumskräfte lassen weiter nach
Chinas Industrieproduktion bremst im Sommer weiter ab. Bei anhaltend schwachem Konsum fehlt die Zugkraft, um das diesjährige Wachstumsziel der Regierung auch sicher einhalten zu können.
Derzeit zurückhaltende Verbraucher sollen künftig für Wachstum sorgen
Die EZB-Experten blicken etwas pessimistischer auf die Euro-Wirtschaft, rechnen bei der Inflation aber mit weiteren Fortschritten. Sie hoffen nun auf eine konsumgetriebene Erholung und haben ihre Projektionen entsprechend angepasst.
Euro-Wirtschaft wächst schwächer als erwartet
Das Wirtschaftswachstum der Eurozone war im zweiten Quartal noch niedriger als zunächst vermeldet. In einigen Ländern schrumpft nun die Wirtschaftsleistung.
Kartografie der ökonomischen Ungleichheit
Beim Wirtschaftswachstum und der Inflation zeigen sich in Europa sehr deutliche Unterschiede. Das stellt unter anderem die EZB vor Herausforderungen.