Börse

Auf eine zweitägige Dax-Erholung folgt am Donnerstag der nächste Rückschlag. Die hohe Inflation treibt die Anleger weiter um. Vor allem Wachstumswerte stehen deutlich unter Druck – auch international.

Der Dax kann am Mittwoch zeitweise die Marke von 14.000 Punkten nach oben durchbrechen. Einen scharfen Einbruch erleidet die Aktie von Delivery Hero, die unter ihren Ausgabepreis fällt.

Hin- und hergerissen zwischen Konjunktursorgen und soliden Firmenbilanzen haben die Anleger am Mittwoch Aktien nur mit spitzen Fingern angefasst.

Der Dax hat am Donnerstag schwungvoll an seine Vortagsgewinne angeknüpft. Auch angetrieben von positiv aufgenommenen Geschäftszahlen zweier Indexmitglieder gewann er bis zum Mittag 1,25% auf 14.541,57 Punkte.

Der Dax ist nach dem langen Osterwochenende schwächer in den Handel gestartet. Gleich drei Unsicherheitsfaktoren belasteten den deutschen Leitindex.

Nach seinem Erholungsversuch am Vortag ist der Dax am Mittwoch wieder zurückgefallen. Zur Mittagsstunde sank der deutsche Leitindex um 0,92% auf 13.995 Punkte und damit wieder unter die runde Marke von 14.000 Punkten.

Zum Auftakt in die verkürzte Handelswoche vor Ostern tut sich der Dax mit einer Stabilisierung nach den Gewinnen vom Freitag schwer. Für politische Verunsicherung sorgt die Wahl in Frankreich.

Der Dax hat am Dienstag Zugewinne nach dem Handelsstart wieder abgegeben. Für Unsicherheit sorgen mögliche neue Sanktionen gegen Russland.

Der Dax hat sich am Montag richtungslos gezeigt. Nach einem freundlichen Auftakt drehte der deutsche Leitindex in die Verlustzone. Zur Mittagszeit dann zeigte er sich prozentual unverändert bei 14.446,37 Punkten. Doch es gab auch einige Gewinner.

Der Dax startet nach Gewinnen in der Vorwoche schwächer. Der Krieg in der Ukraine bestimmt weiter das Geschehen, zugleich veröffentlichen mehrere große Unternehmen ihre Jahreszahlen.

Nach zuletzt kräftigen Kurszuwächsen haben es die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zunächst gemächlicher angehen lassen.

Der Finanzplatz München bietet lebhaften Handel an gleich zwei Börsenplätzen. Hinzu kommen kraftvolle Banken und Versicherungen und innovative Fin- und Insuretechs, welche die bayrische Metropole auszeichnen.

Die Dax-Talfahrt geht auch zu Beginn der neuen Woche ungebremst weiter. Angesichts des eskalierenden Ukraine-Kriegs und kräftig steigender Ölpreise büßte der deutsche Leitindex am Montag um die Mittagszeit 3,50% auf 12.636,23 Punkte ein.

Am sechsten Tag der russischen Invasion in der Ukraine verzeichnet der Dax erneut Verluste. Zudem liefern zwei Corona-Gewinner einen enttäuschenden Ausblick ab.

Zur Wochenmitte legt sich etwas die Furcht vor einer weiteren Eskalation im Russlandkonflikt. Die europäischen Börsen erholen sich von den Verlusten der Vortage.

Durch einen Börsengang der Sportwagentochter Porsche käme viel Geld in die prall gefüllte Kasse von Volkswagen. Das könne in diesen Zeiten nicht verkehrt sein, sagt Metzler-Analyst Jürgen Pieper.

Die widersprüchliche Nachrichtenlage in der Ukraine-Krise belastet die Märkte, das Umfeld bleibt nervös, größere Ausschläge bleiben jedoch aus. Allenfalls die Zahlenvorlagen bei einigen Einzelwerten stechen hervor.

Obwohl das jüngste Protokoll zur letzten US-Notenbanksitzung diesmal am Markt nicht für Ungemach sorgte und einige Unternehmen am Donnerstag gute Zahlen vorlegten, kommen die Aktienmärkte kaum vom Fleck.

Die neuen Entspannungssignale aus Moskau überzeugen die Marktteilnehmer noch nicht so recht. Gleichzeitig warten sie gespannt auf das Fed-Protokoll heute Abend. Ericsson steht wegen Schmiergeldvorwürfen unter Druck.

In der Hoffnung auf eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise kehren Anleger an die europäischen Aktienmärkte zurück.