Bondholder

Das Eigenkapital in der konsolidierten Bilanz des Wohnungskonzerns Adler Group ist aufgebraucht. Der Verzehr unterstreicht die Dringlichkeit der geplanten Umschuldung.

Der schwer angeschlagene Wohnimmobilienkonzern Adler Group hat sich mit Gläubigern auf eine komplexe Umschuldung verständigt. Die Vereinbarung hat ein Volumen von 5 Mrd. Euro.

Der Immobilienkonzern Adler Group verhandelt mit Anleihegläubigern erneut über ein Rettungspaket. Inzwischen gibt es eine „unverbindliche Grundsatzvereinbarung“.

Die bisher letzte Rettungsaktion liegt erst wenige Monate zurück. Nun braucht die Immobilienfirma Accentro abermals Zugeständnisse der Anleihegläubiger. Diesmal geht es um die Schuldengrenze.

Eine Gruppe von Anleihegläubigern, die gegen den Rettungsplan für Adler votiert hat, legt nun einen eigenen Plan für die finanzielle Restrukturierung des Wohnungskonzerns vor.

Die quälend lange Prüfersuche geht weiter: Trotz gerichtlicher Bestellung lehnt KPMG es ab, die Adler-Bilanz zu prüfen. Fortschritt gibt es bei der Umsetzung des mit Bondholdern vereinbarten Rettungspakets.

Bei Corestate kommt es am 28. November zum Showdown. Es gibt zwei konkurrierende Konzepte für die finanzielle Restrukturierung.