Büroimmobilien

Investoren kehren zur Immobilienanlage zurück: 2024 stieg das Transaktionsvolumen auf 35 Mrd. Euro. Wohnen und Logistik bleiben im Fokus trotz hoher Baukosten.

Offene Immobilienfonds stehen in der Kritik: Hohe Zinsen und Marktveränderungen setzen die Produkte unter Druck. Risiken und Abwertungen steigen.

Nach einer Studie von Garbe, PwC und Colliers sind 55% der Büroflächen in deutschen Großstädten von Obsoleszenz bedroht. Chancen bietet eine Umnutzung in Wohn- und Life-Science-Objekte.

Die Bürovermietungsmärkte in Europa scheinen sich gefangen zu haben. Das geht aus einem Bericht des Maklerhaus JLL hervor.

Der Immobilienkonzern CA Immo bleibt bei seiner Dividendenpolitik, rund 70% des nachhaltigen Ertrags auszukehren. Konkurrent Immofinanz hingegen streicht die Ausschüttung.

Der Büroimmobilienkonzern Alstria läuft Gefahr, seinen mit Steuervorteilen verbundenen Reit-Status zu verlieren. Eigenkapitalquote und Streubesitz sind nämlich zu niedrig. Nun laufen Heilungsfristen.

Am deutschen Markt für Gewerbeimmobilien gibt es derzeit nur relativ wenige Transaktionen. Das macht die Preisfindung extrem schwierig. Investoren stehen damit vor einer großen Herausforderung.

Gewerblich genutzte Immobilien befinden sich weltweit in der Krise. Das gilt ganz besonders für Büros. An den düsteren Aussichten wird sich in den kommenden Monaten nichts ändern, ergibt eine Umfrage unter Immobilienexperten.

Erstmals seit Jahren gleichen Mieterhöhungen bei Büros die Inflationsrate nicht aus. Eine Marktbereinigung des Segments steht bevor, schreibt das IW-Institut.

Weil Banken mehr Mitarbeiter ins Home Office schicken, fragen sie bis 2026 in Frankfurt 21% weniger Bürofläche nach. Das schätzt ein Immobiliendienstleister.

Die Investmentumsätze am Frankfurter Büroimmobilienmarkt sind 2022 zwar um 25 % zurückgegangen. Verglichen mit anderen Städten hat sich die Mainmetropole „überraschend gut gehalten“, berichtet BNP Paribas.

Allen ist klar, dass auch Immobilien nachhaltiger gebaut und bewirtschaftet werden müssen. Doch das kostet viel Geld – und wird die Mieten deutlich in die Höhe treiben.

Der Immobilienmarkt ist 2022 stellenweise kollabiert. Allerdings gibt es immer wieder Städte wie Hamburg oder Marktsegmente wie Logistik, die gut laufen.

Die Marktteilnehmer warten gespannt auf die Preisabschläge bei großen Transaktionen. Ungeachtet der Unsicherheit gehen Trends wie ESG und Digitalisierung von Immobilien weiter.

Bürohäuser mit einer Green-Building-Zertifizierung können durchschnittlich etwa 6% höhere Mieten erwirtschaften. Auch der Leerstand ist niedriger, so eine Studie von CBRE.

Nach der Zinswende halten sich Investoren von Büroimmobilien zurück. Das Transaktionsvolumen sinkt weltweit, die Preise fallen im Verhältnis zu den erzielbaren Mieten geringer aus, berichtet das Maklerhaus Savills.

Der Gewerbeimmobilienkonzern DIC Asset senkt seine Jahresprognose. Grund sind geringere Erträge aus dem Drittgeschäft für institutionelle Investoren.

Werden die Umsätze am Immobilienmarkt bald wieder anziehen, oder wird sich der Abwärtstrend fortsetzen? Zwei Umfragen bei institutionellen Investoren in Deutschland geben unterschiedliche Antworten.

Steigende Zinsen bremsen den Preiszuwachs im Immobilienmarkt bisher kaum aus. Allein für Wohnobjekte ging es im zweiten Quartal um weitere 3,5% nach oben, berichtet der Bankenverband VDP. Doch eine Abkühlung zeichnet sich ab.