Bürokratie
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Bürokratie.
Lindner will mehr Steuerentlastung
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will die Reformvorschläge der Expertenkommissionen zum Steuerrecht mit Nettoentlastungen verbinden. Nun wird erst einmal geprüft.
Bürokratie bremst Investitionen aus
Der Bürokratieabbau kommt gegen die Welle neuer regulativer Bestimmungen nicht an. Die Bemühungen der Bundesregierung müssten viel früher ansetzen, fordert der oberste Bürokratiejäger Lutz Goebel.
Der Standort D braucht mehr Kapitalmarktfinanzierungen
Zu wenig Wagniskapital und zu viel Bürokratie verhindern Innovationen in Deutschland. Politik und Unternehmen müssen die Rahmenbedingungen zeitnah verbessern. Sonst droht das noch gute Fundament der deutschen Wirtschaft zu erodieren.
„Das größte Problem ist die Praxisferne des Bundes“
Der Vorsitzende des Normenkontrollrats kritisiert die Praxisferne der Ministerien beim Entwurf von Gesetzen. Praktiker und Betroffene seien ohne Mitwirkungschancen. Die Entschlackung der Regulierung halte mit dem Bürokratieaufbau nicht Schritt.
Bürokratie mittlerweile schlimmer als Personalmangel
Platzwechsel in der Mittelstandsumfrage von BVR und DZ Bank: Bürokratie schlägt den Fachkräftemangel. Die Steuerbelastung klettert indes auf ein Allzeithoch, während das Auslandsengagement so gering ist wie nie.
Deutschlands Standortsklerose
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist lädiert, die Attraktivität des Standorts dramatisch abgestürzt. Die Politik sollte das Gesundbeten lassen und endlich handeln.
Wirtschaftsstandort Deutschland nicht gleich abschreiben
Deutsche Unternehmen finden immer Wege, die aktuelle Wirtschaftsschwäche zu überwinden. Ihre strukturelle Stärke könnte auch dem Standort helfen, weil sie stark bleiben, wenngleich sie ihre Kraft dann vorwiegend aus dem Ausland beziehen.
Tabula rasa für den Standort Deutschland
Die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft ist tektonischer Natur. Nur ein Ruck in Politik und Gesellschaft, wie einst 1997 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog gefordert, kann den Standort noch retten und für die nächste Phase der Digitalisierung bereitmachen.
Steiniger Weg zur einheitlichen Bankenaufsicht
BaFin-Chef Mark Branson hat ein flammendes Plädoyer für eine weniger komplexe Bankenaufsicht und Regulierung gehalten. Das klingt gut, dürfte aber an der Realität der Europäischen Union scheitern.
Die sieben Probleme der Energiewende
In die grüne Transformation des deutschen Stromsystems ist neuer Schwung gekommen. Für die Energie- und Klimaziele 2030 reicht das aber noch nicht aus.
„Sozialpolitiker kommen beim Wähler besser an als Reformer“
Der Leipziger Ökonom zum Misstrauen der Deutschen gegenüber dem Markt und zum Hang der Politik zur Aufblähung von Verwaltung und Bürokratie. In der Klima- und Sozialpolitik zeige sich die Anmaßung der Politik, alles besser zu wissen als alle Marktakteure zusammen.
Bürokratie und Regulierung schrecken vom deutschen Standort ab
Ein Ländervergleich des ZEW zeigt: Bürokratie und Regulierung ersticken das Wachstum und machen den Standort Deutschland unattraktiv. Obendrein wirkt das demotivierend auf Unternehmen wie Konsumenten und erzeugt Verunsicherung, Blockaden und Zorn.
Brandbrief gegen die Standortschwäche Deutschlands
Gewerkschaft IG Metall und Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnen vor Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft. Die Bundesregierung soll schnellstens für bessere Investitionsbedingungen sorgen.
Düstere Aussichten für Investitionsstandort Deutschland
Deutschland kommt nur mit mehr Investitionen aus der Wachstumsschwäche heraus. Doch die Akteure machen einen großen Bogen um den Wirtschaftsstandort. Eine Ifo-Umfrage fordert Reformen, eine Strategy&-Studie warnt vor fortschreitender Deindustrialisierung.
Europas ökonomische Basis zerbröselt
Die Produktivität von Europas Wirtschaft ist in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken. Anhaltende Wachstumsverluste sind die Folge. Ohne eine breitangelegte Investitionsoffensive zerbröselt unser Wohlstand, warnt das McKinsey Global Institute.
ZEW-Chef warnt vor US-Dominanz bei KI
Die US-Digitalkonzerne sind auf dem Feld der künstlichen Intelligenz weit davongeeilt. Aber es wäre falsch, das Heil jetzt in mehr Regulierung zu suchen, so ZEW-Chef Achim Wambach. Berlin sollte besser seine Hausaufgaben bei der Verbesserung der Marktbedingungen erledigen.
Kreditgenossen verdienen zweistelligen Milliardenbetrag
Den Kreditgenossen sind 2023 hohe Zinsüberschüsse und Wertaufholungen bei Wertpapieren zugutegekommen. Sie verdienten vor Steuern mit 10,7 Mrd. Euro fast zweieinhalb Mal so viel wie 2022. Aber auch die Risikovorsorge stieg beachtlich.
Bürokratie größeres Hindernis für Investitionen als die Schuldenbremse
Die Entschlackung von Verwaltungsvorschriften und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren ist wichtiger als eine Reform der Schuldenbremse, zeigt eine ZEW-Sonderumfrage unter Finanzmarktakteuren.
„Die Politik ist beim Umbau der Wirtschaft viel zu langsam“
CEP-Ökonom Henning Vöpel kritisiert die Politik, weil sie zu wenig auf den Markt vertraut, mit dem die Klimatransformation konsequenter umgesetzt werden könnte.
Bürokratiemonster voraus!
Mit einer Tierwohlabgabe, die höhere Fleisch- und Milchpreise mit sich bringt, sollen Bauern für die Kürzungen an anderer Stelle kompensiert werden. Aber es drohen neues Ungemach, mehr Bürokratie und neue Ungerechtigkeiten.
Ökonomischer Abstiegskampf
Deutschland macht falsch, was es falsch machen kann: zu wenig Markt, zu viel Planwirtschaft und Bürokratie, wachsende Sozialkosten, verlotternde Infrastruktur, steigende Energiepreise, sinkende Attraktivität für Hochqualifizierte. Berlin aber hält am falschen Kurs fest.
Antworten auf den Fachkräftemangel
Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus. Das gefährdet den Wirtschaftsstandort. Dabei gibt es mehrere Stellschrauben, die Linderung versprechen.
Standort Deutschland setzt seine DNA aufs Spiel
Der Standort Deutschland büßt schon seit längerem seine Attraktivität ein. Dabei sind die Probleme bekannt – sie werden nur nicht angepackt.
„Das ist alles andere als ein großer Wurf für die Zukunft“
BDI-Präsident Siegfried Russwurm geht mit der Politik der Ampel hart ins Gericht: Es fehlten „Klarheit und Verlässlichkeit langer Linien“, sagt er und sieht auch den Kompromiss zum Haushalt äußerst kritisch. Abwanderungsdruck nimmt Russwurm in der energieintensiven Industrie wahr.