Bürokratie
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Bürokratie.
BaFin dreht Regulierung für Gros der Institute zurück
Die Bafin will deutsche Institute von regulatorischen Lasten befreien. Vor allem kleine Institute sollen geringere Vorgaben erhalten. Man wolle den Instituten Erleichterungen verschaffen, so Exekutivdirektor Raimund Röseler im Interview der Börsen-Zeitung.
„Wir müssen unsere Unternehmen entlasten“
Der CDU-Europaabgeordnete Ralf Seekatz pocht auf den Abbau bürokratischer Lasten. Dabei dürfe nicht davor zurückgeschreckt werden, Verordnungen oder Richtlinien insgesamt abzuschaffen.
„Wohlstandsverluste wird es auf jeden Fall geben“
US-Präsident Trump wird zwar „keine goldenen Zeiten“ für die USA einläuten können, aber Deutschland eine Änderung des Geschäftsmodells aufzwingen, sagt Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater im Interview der Börsen-Zeitung.
Bürokratielasten viel höher als bisher geschätzt
Die bürokratische Aufwand in deutschen Unternehmen vernichtet Wirtschaftsleistung in Höhe von 146 Mrd. Euro, hat das Ifo-Institut berechnet. Entbürokratisierung ist dringlicher denn je. Schweden und Dänemark sind Vorbilder.
Demokratiefeinde aus dem Tech-Milieu
Tech-Milliardäre sehnen sich nach einer ihnen angepassten Staatsform mit eher autokratischen Zügen. Demokratie muss sich das Vertrauen der Wähler neu erkämpfen. In diesem Sinne braucht es in Deutschland eine grundlegende Staatsreform.
„Investitionsausgaben sollten jetzt Priorität haben“
Sparkassenpräsident Ulrich Reuter spricht im Interview über den Bundeshaushalt und eine mögliche Anpassung der Schuldenbremse, Kritik am digitalen Euro sowie über die Bankenunion.
Fast jedes zweite Industrieunternehmen will ins Ausland
Fast jedes zweite deutsche Industrieunternehmen will laut einer EY-Umfrage ins Ausland expandieren. So gehen Jobs und Wirtschaftswachstum verloren. Regulatorik und Politik gelten neben dem Fachkräftemangel als größte Hemmnisse, im Gegensatz zur oft diskutierten mangelnden Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer.
Als Sparkassen-Chef spürt Uwe Burkert den Puls der Unternehmen
Der Frust ist groß: Schwäbische Mittelständler kämpfen mit Bürokratie und geopolitischen Krisen. Uwe Burkert, der nun die Sparkasse Waiblingen führt, fordert von der Politik Verlässlichkeit.
Bürokratie treibt Unternehmen zunehmend ins Ausland
Schleppende Verwaltungsprozesse und eine unzureichende Digitalisierung in den Behörden schaden dem Standort. Es droht eine Verlagerung von Produktion oder gar die Abwanderung von Firmen, warnt das Ifo-Institut.
Die Bürokratie lässt Unternehmen zunehmend verzweifeln
Die deutschen Unternehmen bremsen bei Investitionen oder schielen auf Standorte im Ausland. Grund sind Überbürokratisierung, Überregulierung und der Facharbeitermangel. Der Regierung werfen sie vor, falsche Schwerpunkte zu setzen, zeigt eine EY-Umfrage.
„Deutschland wird zunehmend als Bremser wahrgenommen“
Die SEB Deutschland hat sich vorgenommen, neue Firmenkunden zu gewinnen und bestehende Beziehungen zu vertiefen. Weiter wachsen will die Gesellschaft auch in den Märkten Österreich und Schweiz sowie in der Transformationsfinanzierung. Hier wünscht sich Landeschef Jürgen Baudisch mehr Innovationsfreundlichkeit und weniger Bürokratie.
Verband warnt vor falscher Reform der Altersvorsorge
Der Versicherungsverband GDV befürchtet eine Schieflage bei der Reform der privaten Altersvorsorge. Private Vorsorge, die sich auf Vermögensaufbau beschränke, sei nichts für die Breite der Bevölkerung. Zudem belasteten neue Bürokratievorgaben die Assekuranz.
DSGV mahnt mehr Investitionen und Reformen an
Der Mittelstand ist zwar trotz aller Herausforderungen ein starkes Fundament der deutschen Wirtschaft. Er gerät aber zunehmend unter Druck, mahnt der DSGV.
Sorge vor Blackouts treibt Unternehmen um
Eine TÜV-Umfrage zeigt, dass die Wirtschaft weiter hinter der Energiewende steht. Doch werden die Zweifel an der Versorgungssicherheit immer größer und die Klagen über die Klimabürokratie immer lauter. Die Politik muss nacharbeiten.
Deutsche Energiepolitik treibt Unternehmen ins Ausland
Offene Fragen in der Energiepolitik setzen den Unternehmen zu. Das Energiewendebarometer des DIHK legt große Sorgen der Firmen über ihre Wettbewerbsfähigkeit offen. Die hohen Preise gehen zulasten von Investitionen.
„Wir sind nicht happy über die Performance in Berlin“
Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) verlangt einen politischen Kurswechsel der Ampel-Regierung, hält sie aber für inzwischen zu kraftlos, um doch noch eine Agenda 2030 für den Wirtschaftsstandort aufzulegen.
Lindner will mehr Steuerentlastung
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will die Reformvorschläge der Expertenkommissionen zum Steuerrecht mit Nettoentlastungen verbinden. Nun wird erst einmal geprüft.
Bürokratie bremst Investitionen aus
Der Bürokratieabbau kommt gegen die Welle neuer regulativer Bestimmungen nicht an. Die Bemühungen der Bundesregierung müssten viel früher ansetzen, fordert der oberste Bürokratiejäger Lutz Goebel.
Der Standort D braucht mehr Kapitalmarktfinanzierungen
Zu wenig Wagniskapital und zu viel Bürokratie verhindern Innovationen in Deutschland. Politik und Unternehmen müssen die Rahmenbedingungen zeitnah verbessern. Sonst droht das noch gute Fundament der deutschen Wirtschaft zu erodieren.
„Das größte Problem ist die Praxisferne des Bundes“
Der Vorsitzende des Normenkontrollrats kritisiert die Praxisferne der Ministerien beim Entwurf von Gesetzen. Praktiker und Betroffene seien ohne Mitwirkungschancen. Die Entschlackung der Regulierung halte mit dem Bürokratieaufbau nicht Schritt.
Bürokratie mittlerweile schlimmer als Personalmangel
Platzwechsel in der Mittelstandsumfrage von BVR und DZ Bank: Bürokratie schlägt den Fachkräftemangel. Die Steuerbelastung klettert indes auf ein Allzeithoch, während das Auslandsengagement so gering ist wie nie.
Deutschlands Standortsklerose
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist lädiert, die Attraktivität des Standorts dramatisch abgestürzt. Die Politik sollte das Gesundbeten lassen und endlich handeln.
Wirtschaftsstandort Deutschland nicht gleich abschreiben
Deutsche Unternehmen finden immer Wege, die aktuelle Wirtschaftsschwäche zu überwinden. Ihre strukturelle Stärke könnte auch dem Standort helfen, weil sie stark bleiben, wenngleich sie ihre Kraft dann vorwiegend aus dem Ausland beziehen.
Tabula rasa für den Standort Deutschland
Die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft ist tektonischer Natur. Nur ein Ruck in Politik und Gesellschaft, wie einst 1997 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog gefordert, kann den Standort noch retten und für die nächste Phase der Digitalisierung bereitmachen.