Bundesanleihen

Harald Preißler sieht schwierige Zeiten auf die Finanzmärkte zukommen. Der CIO von Bantleon verweist auf die Inflation, die seiner Einschätzung nach dauerhaft hoch bleiben wird.

Nach der Leitzinsanhebung der EZB um 75 Basispunkte ist die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe um 14 Stellen auf 1,715% gestiegen.

Am Tag vor der zinspolitischen Sitzung der EZB haben die europäischen Staatsanleihen zugelegt. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 3,5 Stellen auf 1,58%.

Europäische Staatsanleihen sind am Montag stark unter Druck geraten. Vor allem die Renditen italienischer Anleihen zogen an.

Es wird erwartet, dass die Notenbanken im Kampf gegen die Inflation immer weiter nachlegen und die Leitzinsen erhöhen. Ein großer Zinsschritt der EZB wird mittlerweile immer mehr für September eingepreist. Aber es gibt auch viele Akteure, die in dieser Hinsicht skeptisch bleiben und Rezessionsrisiken sehen.

Die Bundrenditen sind am Donnerstag weiter gestiegen. Der Grund sind Inflationsängste. Am Primärmarkt kehrt wieder Leben ein.

Die neuesten Inflationsdaten haben die Bundrenditen zunächst nach oben getrieben, aber dann entspannte sich die Lage auch wieder, d.h. die Renditen kamen wieder zurück.

Das Bankhaus M.M. Warburg geht für die Eurozone von einer Fortsetzung der Teuerungsrisiken aus. Damit bestünden positive Perspektiven für inflationsindexierte Anleihen.

Neue Inflationsdaten aus Deutschland haben die Renditen der Bundesanleihen am Dienstag kurzzeitig leicht angetrieben. Dann beruhigte sich die Lage aber wieder. Die Sätze fielen wieder.

Die Bundrenditen sind zum Wochenauftakt leicht gestiegen. Grund waren Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell, der die Märkte auf einen langen Kampf gegen die Inflation einstimmte.

Die Bundrenditen sind leicht angestiegen. Im Blick haben die Anleger das Notenbankertreffen in Jackson Hole. Negative Signale kamen von der US-Industrie.

Die Bondrenditen sind am Dienstag leicht angestiegen, setzten sich später aber wieder von den Hochs ab. Aus den Reihen der EZB gab es Signale hinsichtlich der Erwartung einer Rezession.

EZB-Direktorin Isabel Schnabel sieht nicht, dass sich die Inflationsaussichten verbessert haben. Das könnte zu Zinssteigerungen führen. Die Renditen der Bundesanleihen zogen deshalb an, dieser Anstieg war aber nicht von Dauer.

Der ZEW-Index zeigte eine Eintrübung der Stimmung, was die Renditen der Bundestitel niedrig hielt. Am Nachmittag kamen positive Signale aus den USA, was die Renditen leicht anhob. Dann stiegen die Anleger wieder ein.

Nur vorübergehend sind die Renditen der Staatsanleihen in Reaktion auf die neuesten US-Inflationsdaten deutlicher gesunken. Später nahmen die Anleger wieder Gewinne mit.

Anleger steuern wieder die sicheren Häfen an, wodurch die Renditen der Bundesanleihen jüngst wieder gefallen sind. Grund sind die Spannungen rund um Taiwan. Aber auch die Sorgen vor einer Rezession treiben die Anleger in Safe Havens.

Am Anleihemarkt steht die Ukraine im Blickpunkt. Sie will ihre Zahlungen auf ausstehende Anleihen verschieben. Darüber wird in dieser Woche mit Gläubigern gesprochen.

Nur kurz ist es zur Wochenmitte zu einem Renditeanstieg der Bundesanleihen gekommen. Danach griffen die Anleger wieder zu. Im Juli kam es seitens der weltweiten Zentralbanken zu einem Leitzinsanstieg um 1200 Basispunkte.

Die Bundrenditen sind wegen der Taiwan-Spannungen im Tagesverlauf unter Abwärtsdruck geraten. Am kurzen Ende kam dadurch die Nulllinie in Sichtweite. Später wurden aber wieder Kursgewinne mitgenommen.

Die Bundrenditen sind abgestürzt. Rezessionssorgen, Flucht in Sicherheit und die politische Situation in Italien stehen hinter dem enormen Rückgang der Sätze.

Die Bundrenditen sind zum Wochenauftakt weiter zurückgegangen. Anleger sorgen sich, dass die Rezession um sich greifen könnte. Deshalb steuern sie den sicheren Hafen an.