Bundrenditen

Die Bundrenditen sind zu Beginn der neuen Handelswoche leicht angestiegen. Die Kurve verflacht sich immer mehr. Im Blick haben die Akteure die unterschiedlichen Ansichten in der EZB über den weiteren Kurs.

Europas Aktien befinden sich im Sinkflug. Der US-Arbeitsmarktbericht führte nicht zu einem Stimmungsumschwung. Die zehnjährige Bundrendite stieg an.

Die Anleiherenditen sind erneut nach oben gegangen. Aber Anleger werden auch vorsichtiger in ihren Erwartungen. Zudem zogen Investoren massiv Gelder aus Bondfonds ab.

Nach festem Start sind die europäischen Staatsanleihen am Dienstag zurückgefallen. Die zehnjährige Bundrendite lag zuletzt 2 Stellen über Vortagsniveau bei 1,88 %.

Der Schocker von der Inflationsseite hält die Bundrenditen auf Trab, und zwar nach oben. Auf 10% ist die deutsche Teuerung mittlerweile geklettert.

Die Renditen der europäischen Staatsanleihen sinken. Der Grund ist, dass die Bank of England sich mit Gilt-Käufen gegen die Renditehochs stemmt.

Die Bundrendite ist am Dienstag zunächst leicht angestiegen, kam dann aber wieder zurück. Anleger plagen zunehmend auch Rezessionssorgen.

Russland gerät an den Bondmärkten zusehends unter Druck. Das Land sagte nun Auktionen von auf Rubel lautenden Staatsanleihen ab. Die Teilmobilisierung in Russland führte zu einer Flucht in sichere Häfen.

Die Euro-Staatsanleiherenditen haben am Donnerstag wieder angezogen. Die laufende Verzinsung der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 4 Stellen auf 1,73 %.

Nach dem Schreck über die US-Inflationsdaten ist die zehnjährige Bundrendite am Mittwoch bis auf 1,78% gestiegen, ehe sie zurückfiel.

Harald Preißler sieht schwierige Zeiten auf die Finanzmärkte zukommen. Der CIO von Bantleon verweist auf die Inflation, die seiner Einschätzung nach dauerhaft hoch bleiben wird.

Europäische Staatsanleihen sind am Montag stark unter Druck geraten. Vor allem die Renditen italienischer Anleihen zogen an.

Es wird erwartet, dass die Notenbanken im Kampf gegen die Inflation immer weiter nachlegen und die Leitzinsen erhöhen. Ein großer Zinsschritt der EZB wird mittlerweile immer mehr für September eingepreist. Aber es gibt auch viele Akteure, die in dieser Hinsicht skeptisch bleiben und Rezessionsrisiken sehen.

Die Bundrenditen sind am Donnerstag weiter gestiegen. Der Grund sind Inflationsängste. Am Primärmarkt kehrt wieder Leben ein.

Neue Inflationsdaten aus Deutschland haben die Renditen der Bundesanleihen am Dienstag kurzzeitig leicht angetrieben. Dann beruhigte sich die Lage aber wieder. Die Sätze fielen wieder.

Die Bundrenditen sind zum Wochenauftakt leicht gestiegen. Grund waren Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell, der die Märkte auf einen langen Kampf gegen die Inflation einstimmte.

Die Bundrenditen sind leicht angestiegen. Im Blick haben die Anleger das Notenbankertreffen in Jackson Hole. Negative Signale kamen von der US-Industrie.

Die Bondrenditen sind am Dienstag leicht angestiegen, setzten sich später aber wieder von den Hochs ab. Aus den Reihen der EZB gab es Signale hinsichtlich der Erwartung einer Rezession.

EZB-Direktorin Isabel Schnabel sieht nicht, dass sich die Inflationsaussichten verbessert haben. Das könnte zu Zinssteigerungen führen. Die Renditen der Bundesanleihen zogen deshalb an, dieser Anstieg war aber nicht von Dauer.

Nur vorübergehend sind die Renditen der Staatsanleihen in Reaktion auf die neuesten US-Inflationsdaten deutlicher gesunken. Später nahmen die Anleger wieder Gewinne mit.

Ein Taiwan-Krieg wird hoffentlich noch in letzter Minute vermieden, und es bleibt damit beim Säbelrasseln. Die Auswirkungen auf den Finanzmärkten und natürlich in den Volkswirtschaften wären heftig.