Christine Lagarde
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Lagarde nährt Hoffnung auf Zinssenkungen
An den Finanzmärkten werden neue Äußerungen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde als Signal verstanden, dass die Geldpolitik lockerer ausfallen könnte als zuletzt gedacht. Dabei passen die Aussagen nicht zu den Spekulationen einer ersten Zinssenkung bereits im Frühjahr.
„Ich wäre bei den Zinserhöhungen nicht so weit gegangen“
Die Inflation wäre 2023 auch ohne die Zinserhöhungen der EZB stark zurückgegangen, sagt ING-Chefökonom Carsten Brzeski. Weshalb er das glaubt, wieso der Kurs der Notenbank im Grundsatz dennoch richtig war und welche Geldpolitik er 2024 für nötig hält, erklärt Brzeski im Interview.
EZB überrascht mit schnellerem Bilanzabbau
Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt die Leitzinsen konstant und hat doch eine Überraschung parat. Ab Mitte 2024 reduziert sie das Volumen der Reinvestitionen des Anleihekaufprogramms PEPP, ab 2025 stellt diese komplett ein.
Die EZB hat ein Problem mit der Glaubwürdigkeit
Weder Anleger noch Verbraucher kaufen der EZB derzeit ihre Prognosen ab. Die Notenbank bringt das in Bedrängnis.
Powell und Lagarde zeigen sich entschlossen
EZB-Chefin Lagarde und Fed-Chef Jerome Powell haben beim Notenbankertreffen in Jackson Hole ihre Entschlossenheit im Kampf gegen die Inflation betont. Lagarde erklärte für die aktuelle Situation gebe es kein Regelwerk.