Corona-Pandemie

Zahllose gestrichene Flüge, Personalmangel, Kapazitätsbeschränkungen an den Flughäfen – Easyjet hat dem Chaos, das Flugreisende erdulden mussten, ein Preisschild verpasst: 133 Mill. Pfund.

Herbert Diess verliert nach knapp viereinhalb Jahren den Vorstandsvorsitz bei Volkswagen. Es gab zu viele Querelen im Unternehmen und am Ende zu wenig Vertrauen.

Ryanair hat im abgelaufenen Quartal die Markterwartungen übertroffen. Allerdings blieben die durchschnittlichen Ticketpreise unter denen des Vergleichszeitraums vor der Pandemie.

Roche hat im ersten Halbjahr ein solides Ergebnis und eine leicht über den Erwartungen liegende Umsatzentwicklung erreicht, erwartet aber einen starken Rückgang der Nachfrage nach Corona-Tests.

Die Royal Mail will sich in International Distribution Services umbenennen, um die Bedeutung des internationalen Geschäfts GLS zu würdigen. Die Probleme auf dem Heimatmarkt lassen sich so nicht lösen.

In Schanghai gibt es wegen steigender Coronazahlen bereits wieder neue Restriktionen – die Sorgen vor einem erneuten harten Lockdown steigen. In Hongkong plant die frisch angetretene neue Regierung indes keine weiteren Lockerungen.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei der Grundsteinlegung für den Bau der Batteriezellfabrik von VW in Salzgitter die Bedeutung der Batterieaktivitäten des Autobauers für Deutschland und Europa betont.

Trotz der Corona-Pandemie haben sich die Lohnkosten in Europa moderat entwickelt. Eine neue Studie schätzt die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale nur als gering ein.

Am 23. Juni rutschte die Aktie der Hannover Rück auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar 2021. Der weltweit drittgrößte Rückversicherer bekräftigt nun indes sein Rekordgewinnziel für 2022.

Die Hauptversammlung von Fielmann am 14. Juli verspricht spannender zu werden als üblich. Die größte deutsche Optikerkette will Maßnahmen erläutern, mit denen die im ersten Halbjahr strapazierte Profitabilität kurz- und mittelfristig wieder verbessert werden kann.

Eine Gewinnwarnung von Fielmann hat Aktionäre in die Flucht geschlagen. Die Aktie der Optikerkette fiel um mehr als 13%. Maßnahmen zur Ergebnisstabilisierung will das Unternehmen bald vorstellen.

Mancher muss das Reisen nach der Pandemie erst wieder ein bisschen lernen. Vieles ist auf der Strecke geblieben. Panel-Teilnehmern ist die pandemiebedingte Abwesenheit vor Ort auf Konferenzen mitunter anzumerken.

Die Kassenlage beim Touristikunternehmen Tui entspannt sich. Daher zahlt der Konzern staatliche Hilfen zurück und reduziert seine KfW-Kreditlinie erneut leicht.

Der Umsatz von Nike in dem einstigen Wachstumsmarkt fällt stark. Adidas und Puma erging es nicht besser. Risiken für das China-Geschäft der Branche gibt es reichlich.

Der Intralogistikkonzern Jungheinrich sieht vier Monate nach Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs noch keinen Abriss bei den Aufträgen. Der Kion-Rivale steckt wohl auch 2023 mehr Mittel in die Vorräte.

Tui-Chef Fritz Joussen tritt vorzeitig ab, nachdem er die existenzielle Krise des Unternehmens infolge der Corona-Pandemie als gebannt ansieht. Die Aufräumarbeiten und die weitere Transformation des Touristikkonzerns überlässt er seinem Nachfolger.

Das Biotechunternehmen Valneva kann nach langem Warten mit der Zulassung seines Covid-19-Impfstoffs in der Europäischen Union (EU) rechnen.

Zwei Jahre war pandemiebedingt Pause. Dieses Jahr dürfen sich die gut betuchten Fans des Glastonbury-Festivals wieder darauf freuen, sich bei strömendem Regen im Schlamm von Somerset zu wälzen.