Coronahilfen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Coronahilfen.
L-Bank leidet unter Long Covid
Für die L-Bank in Stuttgart entwickelt sich die Prüfung von Coronahilfen zu einer langwieirigen Angelegenheit. Nachdem der Vorstand im Vorjahr noch davon ausgegangen war, dafür „mindestens bis 2025“ zu benötigen, ist nun von 2028 oder später die Rede.
Investitionsbank Schleswig-Holstein fördert deutlich mehr als geplant
Die Investitionsbank Schleswig-Holstein (IBSH) hat 2023 mit einem Volumen von 2,9 Mrd. Euro deutlich mehr gefördert als geplant. Zugleich wurde das Niveau vor der Coronakrise übertroffen. Bankchef Erk Westermann-Lammers schließt das auch für den laufenden Turnus nicht aus.
Fördervolumen bei IBSH auf Rekordhöhe
Die Investitionsbank Schleswig-Holstein hat 2022 so viel originäre Fördermittel vergeben wie noch nie in ihrer Geschichte. Vor allem Kommunen fragten stärker nach. 2023 wird ein Rückgang erwartet.
Lloyds trifft Betrug bei Corona-Hilfen stärker
Lloyds Banking Group hat ein größeres Kreditvolumen aus einem Corona-Hilfsprogramm als verdächtig eingestuft als andere Institute. Branchenweit könnten Betrüger 1,1 Mrd. Pfund abgegriffen haben.
Ein Riese muss bescheiden sein
Weil die KfW als Staatsbank eine zentrale Rolle einnimmt, muss sie sich zugleich in Zurückhaltung üben. Das aber setzt Arbeit und eine gesunde Haltung voraus.
Förderbanken bleiben im zweiten Pandemiejahr gefragt
Auch im zweiten Jahr der Coronakrise waren die Förderbanken von Bund und Ländern gefragt. Mit 136,5 Mrd. Euro fielen die Zusagen etwas geringer aus als im Vorjahr, aber viel höher als 2019.
Hessens Förderinstitut sieht Krieg als „Brennglas“
Auch wenn die Folgen von Ukraine-Krieg und Russland-Sanktionen schwer absehbar sind, erwartet die hessische WIBank mehr Bewegung in der Wirtschaft – und womöglich auch im Fördergeschäft.
L-Bank weitet Hilfen für Unternehmen aus
Die Förderbank in Baden-Württemberg hat im zweiten Coronajahr mehr Hilfen an Unternehmen ausgereicht als zuvor. Treiber bleibt die Coronakrise, doch auch die Investitionen der Unternehmen ziehen an.
Rom und Paris für Strukturreform
Mit einem gemeinsamen Gastbeitrag haben der französische und der italienische Regierungschef neuen Schwung in die Debatte über eine Reform der europäischen Schuldenregeln gebracht.
KfW verschiebt erneut Ende der Coronahilfe
Die scheidende Bundesregierung verlängert das milliardenschwere Corona-Kreditprogramm der KfW nun bereits zum dritten Mal. Statt zum Jahresende soll nun Ende April 2022 Schluss sein.
Japan beschließt rekordhohe Stimulus-Ausgaben
Japans Regierung greift tief in die Taschen, um die Geschädigten der Coronakrise zu entlasten. Der neue Regierungschef Kishida will damit seine Wahlversprechen einlösen. Ökonomen warnen jedoch vor zu hohen Staatsausgaben.
Japan unterstützt Corona-Opfer
Der neue Regierungschef in Japan, Fumio Kishida, beginnt seine Amtszeit mit Geschenken an die Bevölkerung. Auch der wirtschaftliche Aufschwung soll neue Impulse bekommen.
Damoklesschwert Subventionsbetrug im Zusammenhang mit Coronahilfen
Wer bei der Beantragung von Coronahilfen unrichtige Angaben macht, erfüllt schnell den Straftatbestand des Subventionsbetrugs. Hierzu reicht bereits leichtfertiges Handeln aus. Es drohen drakonische Strafen.
Brüssel schlägt Ungarn Fristverlängerung vor
Im Streit über Ungarns Plan für die Verwendung von Coronahilfen erwartet die EU-Kommission offensichtlich keine schnelle Lösung. Wie Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis bestätigte, wurde der Regierung in Budapest jetzt vorgeschlagen, die...
IBB will Start-up-Hilfe verstetigen
Die Investitionsbank Berlin (IBB) macht sich für eine Verstetigung der Coronahilfen für Start-ups stark. Außerdem gibt es einen Wechsel in der Führungsetage.
Altmaier will Coronahilfen bis Jahresende verlängern
Ende Juni laufen nach derzeitigem Stand die Coronahilfen für Unternehmen aus. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat jetzt aber angekündigt, dass die Hilfen trotz sinkender Infektionszahlen wohl noch einmal verlängert werden.
Zahl der Großpleiten nimmt rapide ab
Das sogenannte Insolvenz-Paradoxon, also der Rückgang von Firmenpleiten trotz Wirtschaftskrise, hat aufgrund der verlängerten Coronahilfen weiterhin Bestand. Die Zahl der großen Firmenpleiten ist in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 weiter...
Ryanair mit Klagen gegen Coronahilfen für die Konkurrenz erfolgreich
Der Billigflieger Ryanair hat eine ganze Klagewelle gegen die milliardenschweren Coronahilfen für die europäischen Wettbewerber losgetreten. Im Falle der niederländischen KLM und der portugiesischen TAP gab es jetzt erste Erfolge vor dem EU-Gericht.
„Das Wahlprogramm der Grünen lesen“
Der frühere Chef der Wirtschaftsweisen, Lars Feld, ist zuversichtlich für die deutsche Wirtschaft. Er sieht aber beim Thema Steuern und Bürokratie Handlungsbedarf der Politik. Beim Boom der Grünen signalisiert er Skepsis.
„Das Wahlprogramm der Grünen lesen“
Der frühere Chef der Wirtschaftsweisen, Lars Feld, ist zuversichtlich für die deutsche Wirtschaft. Er sieht aber beim Thema Steuern und Bürokratie Handlungsbedarf der Politik. Beim Boom der Grünen signalisiert er Skepsis.
„Spielräume der Schuldenbremse nutzen“
Achim Truger, Professor für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen und seit März 2019 Mitglied im Sachverständigenrat, warnt vor einer zu schnellen Konsolidierung. Reformbedarf sieht er bei der Schuldenbremse und den EU-Fiskalregeln.
Fiskalpolitik in und nach der Pandemie
Die Staatsverschuldung ist während der Coronakrise stark gestiegen. Es ist sinnvoll, dass Geld- und Fiskalpolitiker nun Handlungsoptionen für verschiedene Szenarien entwickeln, um nach der Krise angemessen reagieren zu können.
„In Wahljahren sitzt das Geld grundsätzlich etwas lockerer“
Der Ex-Chef der Wirtschaftsweisen über das Superwahljahr in der Coronakrise, die wichtigsten Herausforderungen der Wirtschaftspolitik und die Rolle des Staates
„Es wird endlich Zeit für differenziertere Maßnahmen“
Stefan Schneider, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik des BdB und Deutschland-Chefvolkswirt der Deutschen Bank mahnt im Interview der Börsen-Zeitung ein Umsteuern der Politik sowie gute Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen an.