Creditreform
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Creditreform.
Insolvenzen bedrohen mehr Jobs
2024 haben deutlich mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet als im Vorjahr, besagen neue Daten der Auskunftei Creditreform. Die Krisenfälle verursachen immer größere Schäden.
Zahlungsmoral verschlechtert sich
Die Zahlungsmoral der deutschen Unternehmen hat sich im Herbst deutlich verschlechtert. Über alle Branchen hinweg lag der Zahlungsverzug bei mehr als acht Tagen, zeigen Daten von Creditreform. Besonders viel Zeit lassen sich Unternehmen im Baugewerbe.
Angstsparen drückt Verschuldung
Die Verbraucher in Deutschland sparen mehr – daher sinkt die Überschuldungsquote. Positiv sticht im SchuldnerAtlas 2024 der Auskunftei Creditreform hervor, dass in Regionen mit innovativen Unternehmen die Überschuldungsquote unterdurchschnittlich ist.
Mittelständler halten sich mit Investitionen zurück
Das Geschäftsklima im Mittelstand ist laut einer Creditreform-Analyse im zweiten Jahr in Folge negativ. Das hemmt die Bereitschaft, neue Projekte anzugehen: Nur vier von zehn Unternehmen planen derzeit Investitionen.
Weniger Gründungen und Betriebsaufgaben
In Deutschland wurden zum Jahresstart weniger Betriebe gegründet – es haben aber auch weniger aufgegeben. Steigen dürfte hingegen die Insolvenzzahl in Europa, nachdem 2023 erstmals das Vor-Corona-Niveau überstiegen wurde, wie Creditreform analysiert.
Ausfallrate bei Krediten für Unternehmen steigt steil an
Die Ausfallrate deutscher Unternehmen ist im vergangenen Jahr steil angestiegen, zeigt eine Auswertung von Creditreform Rating. Besonders zugespitzt hat sich die Lage im Einzelhandel.
Frankreich und Italien setzen ihre Bonität aufs Spiel
Die früheren Schuldensünder Portugal und Griechenland haben ihre Haushalte im Griff. Doch in Frankreich und Italien laufen sie aus dem Ruder. Auch Deutschland muss nachbessern – höheres Defizit, mehr Investitionen. Noch ist genügend Spielraum da, sagt eine Ratingagentur.
Zahl der Firmenpleiten schwillt stark an
Immer mehr deutsche Unternehmen müssen Konkurs anmelden, weil sie in einem Umfeld schlechter Konjunktur, höherer Zinsen und steigender Kosten nicht mehr über die Runden kommen. Der Druck auf die Regierung, die Standortbedingungen zu verbessern und die Konjunktur anzukurbeln, wird immer größer.
Unternehmen gewähren längere Zahlungsziele
Schuldner haben im zweiten Halbjahr 2023 mehr Zeit bekommen, ihre Rechnungen zu bezahlen. Wie schnell die Forderungen beglichen werden, hängt allerdings auch stark von der Branche ab.
Zahl der Firmenschließungen steigt
Im vergangenen Jahr sind mehr Unternehmen geschlossen als neue Firmen gegründet worden. Insolvenzen erklären nur einen Teil der Marktaustritte.
Creditreform rechnet auch 2024 mit mehr Insolvenzen
Bei den Insolvenzen hat die Trendwende eingesetzt. Die Zahlen dürften auch 2024 weiter steigen. Ein Grund sind Nachholeffekte aus der Pandemie.
Insolvenzzahlen wieder auf Vor-Pandemie-Niveau
Die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland steigen nach zwei Jahren mit historisch niedrigen Fallzahlen wieder deutlich. Eine überdurchschnittlich hohe Insolvenzquote muss die Baubranche verkraften.
Steigende Finanzierungskosten belasten Mittelstand
Höhere Kosten für Kredite und eine sinkende Nachfrage drücken die Stimmung im Mittelstand auf den tiefsten Punkt seit der Corona-Pandemie. Die Auskunftei Creditreform rechnet mit steigenden Insolvenzzahlen.
Zahlungsmoral lässt nach
Das Zahlungsverhalten der Unternehmen in Deutschland verschlechtert sich. Neuen Daten der Creditreform zufolge müssen Lieferanten und Kreditgeber in vielen Fällen wieder länger auf ihr Geld warten.
Zahlungsverzug bleibt auf niedrigem Niveau
Trotz der anhaltenden Unsicherheiten ist die Zahlungsmoral der deutschen Unternehmen hoch. Im dritten Quartal verharrte der branchenübergreifende Zahlungsverzug mit 9,4 Tagen auf dem Vorjahresniveau.
Creditreform stuft Post-Ausblick hoch
Creditreform Rating hat die Bonität der Deutschen Post im Rahmen eines unbeauftragten Corporate Issuer Ratings mit der Ratingnote „A–“ bewertet und somit das Ergebnis aus dem Vorjahr bestätigt. Die Ratingagentur änderte den Ausblick des Logistik-...
Zahl der Unternehmen steigt in der Krise nur leicht
Die Corona-Pandemie hat sich im vergangenen Jahr laut einer Studie nur geringfügig auf die Entstehung neuer Unternehmen in Deutschland ausgewirkt. Nach Einschätzung der Experten von Creditreform und ZEW lag das vor allem an den Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung.
Keine Insolvenzwelle bei Unternehmen in Sicht
Die Krise ist noch nicht vorbei – und die Zahl der Firmenpleiten weiter rückläufig. Dass die im vergangenen Jahr ursprünglich einmal gefürchtete Insolvenzwelle trotz verzögerter Rückkehr zur wirtschaftlichen Normalität in der Pandemie auch 2021...
Aufschwung als Herausforderung
Die befürchtete Insolvenzwelle ist dank staatlicher Hilfen bislang ausgeblieben. Nun stehen die Zeichen auf Aufschwung. Das wird für angeschlagene Unternehmen zur Herausforderung, muss das Hochfahren der Produktion doch auch finanziert werden. Womöglich gibt das dem neuen Sanierungsrecht unfreiwillig Starthilfe.
Keine Insolvenzwelle in Sicht
Die Krise ist noch nicht vorbei – und die Zahl der Firmenpleiten weiter rückläufig. Dass die im vergangenen Jahr ursprünglich einmal gefürchtete Insolvenzwelle trotz verzögerter Rückkehr zur wirtschaftlichen Normalität in der Pandemie auch 2021...
Kreditversicherer erwarten akut keine Pleitewelle
Die Zeit der coronabedingten Sonderregeln zum Insolvenzschutz für deutsche Unternehmen neigt sich dem Ende entgegen. Seit Anfang Mai müssen nicht nur zahlungsunfähige, sondern jetzt auch wieder überschuldete Firmen regulär Insolvenz anmelden....
Kreditversicherer erwarten akut keine Pleitewelle
Die Zeit der coronabedingten Sonderregeln zum Insolvenzschutz für deutsche Unternehmen neigt sich dem Ende entgegen. Seit Anfang Mai müssen nicht nur zahlungsunfähige, sondern jetzt auch wieder überschuldete Firmen regulär Insolvenz anmelden....