Dax

Wie Damoklesschwerter hängen die Energiekrise und die Reaktion der Notenbanken auf die hohe Inflation am Börsenhimmel und sorgen für ein pessimistisches Klima unter den Aktienhändler. Der Dax verliert – wieder einmal.

Nach dem Kursrückschlag vom Vortag haben am Aktienmarkt Erholungstendenzen vorgeherrscht. Dem deutschen Leitindex gelang es allerdings nicht, die Marke von 13.000 Punkten zurückzuerobern.

Der geplante Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche hat VW-Stämme und -Vorzüge beflügelt. Der Dax legte um 0,9% zu.

Der Dax stabilisiert sich nach dem Kursrutsch am Montag. Aber die mit der Energiekrise verbundene Unsicherheit hält den Pessimismus im Markt, zumal sich die Sorge vor einer anstehenden tiefen Rezession zuletzt eher noch verstärkt hat.

Siemens Energy wird mit Wirkung zum 19. September Hellofresh im Dax ersetzen.

Der europäische Gaspreis ist am Montag um bis zu 36 % in die Höhe geschossen – und verschärfte damit die Sorgen vor Engpässen in der Energieversorgung.

Die Eskalation der Gaskrise hat die Kurse deutlich gedrückt, der Dax verliert 2,2 Prozent. Die Angst der Anleger vor einem massivem Einbruch ist groß.

Der erneute Gas-Lieferstopp hat die Ängste vor einer tiefgreifenden Rezession in Deutschland erneut angefacht und Verkäufe an den Aktienmärkten ausgelöst. Die Sorgen vor möglichen Turbulenzen am Terminmarkt steigen.

Vor dem US-Arbeitsmarktbericht um 14.30h geht es für die Märkte leicht nach oben. Aber erst mit den amerikanischen Jobdaten sollte klar sein, wie die US-Notenbank weiter agiert, was dann unmittelbar auf die Börsen zurückschlagen wird.

Welche Stimmen werden im Vorfeld der EZB-Leitzinsdebatte laut, und welche Namen rücken bei der Überprüfung der Dax-Indizes in den Blick? Einblicke gibt es in der neuen Episode der Podcast-Wochenvorschau #7TageMärkte.

Nach einem enttäuschenden Börsenmonat August hat auch der traditionell schwache September wenig erfreulich begonnen. Schwach zeigten sich Halbleiterwerte und Rüstungsaktien.

Am Montagabend gegen 22 Uhr verkündet die Deutsche Börse Änderungen in der Besetzung der Aktienindizes der Dax-Familie. Dabei stehen bei sämtlichen Indizes Änderungen an.

Der Ausverkauf an den europäischen Aktienmärkten geht weiter: Der Dax fiel am Donnerstag in der Spitze um 1,7% auf 12.611 Punkte, den tiefsten Stand seit Mitte Juli. Das Jahrestief rückt immer näher.

Die in Europa immer mehr aus dem Ruder laufende Inflation hat den Aktienmarkt belastet. Der Dax fiel wieder unter die Marke von 13000 Punkten.

Die Notierung für deutschen Grundlaststrom zur Lieferung im nächsten Jahr hat sich binnen weniger Tage fast halbiert. Unterdessen belastet die hohe Teuerung die Stimmung am Aktienmarkt.

Der Dax hat am Dienstag zunächst kräftig zugelegt, angesichts der hohen Teuerung aber weite Teile seiner Gewinne wieder abgegeben. Aufgrund von Konjunktursorgen setzten die Ölpreise deutlich zurück.

Die Anleger haben am Dienstag zunächst die Zins- und Konjunktursorgen abgelegt, im Verlauf aber ihren Mut wieder verloren.

Die starke Verteuerung der Energieträger macht auch vor dem Ölpreis nicht halt. Die von der saudischen Regierung in der vergangenen Woche lancierte Perspektive einer Produktionssenkung verunsichert.

Die Angst vor kräftigen Leitzinsanhebungen sowie Rezessionssorgen haben auch am Montag den Aktienmarkt belastet. Der Dax fiel zeitweise unter die Marke von 12.800 Punkten.