Delivery Hero SE

Die Kurse der Stay-at-Home-Aktien, die besonders von der Pandemie profitiert haben, stehen stark unter Druck. Die Unternehmen wachsen zwar langsamer, aber der Trend zum Einkaufen im Internet setzt sich fort.

− Der Lieferando-Eigner Just Eat Takeaway.com will keine roten Zahlen mehr schreiben und verabschiedet sich deswegen aus Norwegen und Portugal. „Wir machen große Fortschritte auf dem Weg in die Profitabilität“, sagte Firmenchef Jitse Groen am...

Die Zeit für rein mit Männern besetzte Vorstände in börsennotierten Unternehmen neigt sich dem Ende entgegen. Ausweichstrategien verschaffen lediglich etwas mehr Zeit.

Die widersprüchliche Nachrichtenlage in der Ukraine-Krise belastet die Märkte, das Umfeld bleibt nervös, größere Ausschläge bleiben jedoch aus. Allenfalls die Zahlenvorlagen bei einigen Einzelwerten stechen hervor.

Unter Investoren mehren sich Zweifel an der Tragfähigkeit des Geschäftsmodells von Delivery Hero. In zwei Jahren werden erste Wandelanleihen fällig, mit denen Verluste und Expansion finanziert werden.

Die neuen Entspannungssignale aus Moskau überzeugen die Marktteilnehmer noch nicht so recht. Gleichzeitig warten sie gespannt auf das Fed-Protokoll heute Abend. Ericsson steht wegen Schmiergeldvorwürfen unter Druck.

Mit einem enttäuschenden Ausblick und schwachen Ertragszahlen im Geschäftsjahr 2021 hat der Lieferdienst Delivery Hero einen Kurssturz von 30% ausgelöst.

Der Kursverfall von Delivery Hero ist ein Warnschuss für die Liefer-Start-ups. Sie müssen sich schleunigst um die Ertragsseite kümmern. Denn so leicht wie bisher kommen sie nicht mehr an Investorengeld.

Inflationszahlen aus den USA haben den Dax am Donnerstag nur zeitweise ins Minus gedrückt. Auf die Ankündigung eines weiteren Verlusts bei Delivery Hero reagierte die Aktie mit einem Kurssturz.

Der Lieferdienst Delivery Hero bleibt mit seinem Ausblick hinter den Markterwartungen zurück. Zudem ist der operative Verlust 2021 höher ausgefallen als gedacht. Der Aktienkurs bricht deutlich ein.

Der Dax bewegt sich am Donnerstag bis zum Mittag kaum von der Stelle. Die Marke von 16.000 Punkten ist umkämpft.

Der Lieferdienst Delivery Hero will nach Jahren in die schwarzen Zahlen kommen. Schon im zweiten Halbjahr soll es so weit sein.

Delivery Hero erwartet, in der zweiten Hälfte 2022 die Gewinnschwelle zu erreichen. Damit scheinen der Lieferdienst und auch der Markt insgesamt allmählich in ein reiferes Stadium einzutreten.

Der Lieferdienst Delivery Hero nähert sich schwarzen Zahlen. Das Kerngeschäft mit Essenslieferungen soll im zweiten Halbjahr vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereinflüssen in die Gewinnzone vorstoßen.

Der im Dax notierte Lieferdienst Delivery Hero strebt an, im zweiten Halbjahr im Geschäft mit Essenslieferungen die Gewinnschwelle zu erreichen. Das Unternehmen kündigt an, dass die Kosten ab dem zweiten Jahresviertel sinken werden.

Delivery Hero stockt seinen Anteil am spanischen Lieferdienst Glovo auf – und geht damit auch stärker in Konkurrenz zu Lebensmittellieferanten wie Gorillas. Denn Glovo fährt längst nicht nur Restaurant-Essen aus.

Corona-Pandemie, Digitalisierung, Klimawandel und Diversität: Angesichts solcher Themen herrschte 2021 Veränderungsdruck bei den Dax-Firmen. Neue Vorstandschefs und Finanzvorstände, vorzeitige Vertragsverlängerungen, zehn neue Mitglieder im Leitindex – das Jahr war auch personell spannend.

Der erst im Mai verkündete Wiedereintritt von Delivery Hero in den deutschen Markt entpuppt sich als Fehlentscheidung. Dem Rückzug werden weitere Schritte der Marktbereinigung folgen.