Deregulierung
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Britischer Schatzkanzler Hunt erfreut Finanzbranche
Die britische Regierung hat ein großes Paket zur Reform der Finanzregulierung vorgelegt. Ein „Big Bang 2.0“ ist es zwar nicht. Doch der Konflikt mit den Aufsehern ist programmiert.
Es lebe die Regulierung!
In der Legislative scheint ein Grundsatz immer mehr in Vergessenheit zu geraten: Wer Gesetze macht und damit „reguliert“, muss auch dafür sorgen, dass diese Regelwerke funktionieren und ausführbar sind.
Arnab Das
Der Invesco-Stratege Arnab Das wirkt so ein bisschen wie ein Politikwissenschaftler oder Historiker, der in Oxford oder Cambridge unterrichtet. Schmalspur-Betrachtungen sind nicht seine Sache.
Schatzkanzler Hunt drückt auf Reset
Schatzkanzler Jeremy Hunt will die Glaubwürdigkeit Großbritanniens am Finanzmarkt wiederherstellen. Das könnte im Verbund mit einer trendverstärkenden Geldpolitik zu einer tiefen Rezession führen.
Warten auf den großen Knall
Der je nach Standort erhoffte oder befürchtete Big Bang 2.0 erweist sich zusehends als Mythos. Londons Finanzbranche hat kein Interesse an umfassender Deregulierung.
Pläne für Londoner Aufsicht im Visier
Der Finanzausschuss des britischen Unterhauses wird die Pläne zur Reform der Finanzaufsicht ganz genau verfolgen. Er bildete einen eigenen Unterausschuss, der sich von Experten beraten lassen will.
Knallerbse
Der nach dem Brexit erwartete Big Bang hat sich als Knallerbse erwiesen. Das Fegefeuer der Regelwerke blieb aus. Daran ändern auch vollmundige Ankündigungen nichts.
London prüft duale Aktienstrukturen
Der ehemalige EU-Finanzkommissar Jonathan Hill hat empfohlen, bei Börsengängen duale Aktienstrukturen zuzulassen. Auch Übernahmevehikeln soll der Sprung aufs Londoner Parkett erleichtert werden.