Destatis
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Neuer Anlauf zum Tariftreuegesetz
Der Druck auf die Unternehmen, künftig wieder verstärkt „nach Tarif“ zu bezahlen, steigt. Ein Gesetz soll öffentliche Aufträge an diese Bedingung knüpfen. Mit den neuen Multi-Milliarden-Finanzpaketen gibt es „gute Argumente“ für eine Abkehr von der Tarifflucht.
Immigrants are indispensable in many sectors facing labour shortages
Many industries would struggle without employees with an immigration background. In sectors including gastronomy, driving trucks and buses, and metalworking, they make up a disproportionately high share of the workforce.
Hoffnungsschimmer für deutsche Industrie
Mehr Produktion, aber ein schwächerer Außenhandel und ein kurzfristiger Überhang an Belastungsfaktoren verheißen eine Bodenbildung des verarbeitenden Gewerbes.
Unerwartet deutlicher Dämpfer zu Jahresbeginn
Die deutsche Industrie ist mit einem so kräftigen Auftragsminus ins neue Jahr gestartet wie seit vergangenem Januar nicht mehr. Das Dezember-Plus, das zudem weniger stark als zunächst gemeldet ausfiel, ist damit wieder aufgezehrt. Vor allem die Inlandsnachfrage war schwach.
Ein guter Grund zum Heulen
Bis zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau ist es noch ein weiter Weg. Die nötigen Stellschrauben sind bekannt, werden aber vernachlässigt. Equal Pay Day und der internationale Frauentag sind wichtige Mahnungen.
Einwanderer sind in vielen Engpassberufen nicht wegzudenken
Viele Branchen wären arm dran ohne Beschäftigte mit Einwanderungsgeschichte. In vielen Engpaßberufen stellen sie einen überdurchschnittlich hohen Anteil.
Kräftigstes Reallohnplus seit 2008
Das Jahr 2024 brachte den Beschäftigten das kräftigste Reallohnplus seit 2008. Letztlich sind die Reallöhne aber kaum höher als vor der Corona-Pandemie und dürften künftig wieder langsamer zulegen.
Außenhandel bremst deutsche Wirtschaft
Der stärkste Export-Rückgang seit der Corona-Pandemie drückt das deutsche BIP ins Minus. Ebenso die Ausrüstungsinvestitionen. Die Hoffnungen auf schnelle wirtschaftsfördernde Maßnahmen der neuen Bundesregierung sind daher groß.
Bauaufträge im dreistelligen Milliardenbereich
Real hat das deutsche Bauhauptgewerbe 2024 zwar weniger Aufträge bekommen als im Vorjahr. Das Volumen liegt aber das zweite Jahr in Folge im dreistelligen Milliardenbereich − vor allem dank staatlicher Aufträge im Tiefbau.
Ifo kritisiert öffentlichen Sektor als ineffizient
Digitalisierung, Prozessoptimierung und demografischer Wandel: Auf all diesen Feldern hat der öffentliche Sektor Defizite, mahnt das Ifo Institut. Das verschärfe letztlich auch die Personalprobleme für die Privatwirtschaft.
USA sind wieder wichtigster deutscher Handelspartner
Erstmals seit 2015 sind die USA wieder der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Der vorherige Platzhirsch China rutscht auf den zweiten Platz. Die Destatis-Zahlen zeigen zudem, dass von dem viel beschworenen De-Risking mit Blick auf das Reich der Mitte nichts zu sehen ist − im Gegenteil.
Ineffective but important lamentation
Every year, complaints about the gender pay gap resurface, yet ultimately almost nothing changes. Germany is making very slow progress on reducing the discrepancy in salaries.
Auftragspolster der deutschen Industrie füllen sich
Das Auftragspolster der deutschen Industrie wird im Dezember dicker: Großaufträge im sonstigen Fahrzeugbau haben diesmal den Schub gebracht.
Neuer Produktionsindex mit leicht eingeschränkter Aussagekraft
Der Produktionsindex für die Gesamtwirtschaft soll ein umfassendes Bild der monatlichen ökonomischen Entwicklung in Deutschland liefern. Der von Destatis neu lancierte Index ist wegen seiner Konzeption und einer gewissen Zeitverzögerung nur bedingt aussagekräftig.
Firmenpleiten auf Zehnjahreshoch
Im November sind so viele Unternehmen in die Pleite gerutscht wie zuletzt vor 10 Jahren. Entsprechend zeigt die DIHK-Umfrage einen Höchststand der Firmen, die Forderungsausfälle zu verkraften haben. Besserung ist nicht in Sicht.
Nutzloses, aber wichtiges Gejammer
Jährlich wird über den Gender Pay Gap berichtet und geklagt, es ändert sich aber letztlich − so gut wie nichts. Denn beim Gehalt geht um deutlich mehr als nur die Zahl auf dem Gehaltszettel: Um Lebensqualität, Armutsrisiko und Rentengefälle.
Liebe ist ein teurer Spaß
Der Valentinstag wird immer beliebter − und teurer. Die Preissteigerung der üblichen Geschenke übertrifft die Inflationsrate.
Vergeblicher Jahresschlussspurt der deutschen Industrie
Rückgänge bei Aufträgen, Produktion und Exporten: 2024 ist für die deutsche Industrie ein Jahr zum Abhaken. Da hilft auch der unerwartet kräftige Zuwachs bei Exporten und Auftragseingang im Dezember nicht.
Stabilisierungszeichen in der Industrie
Das unerwartet kräftige Auftragsplus im Dezember bringt der krisengeplagten deutschen Industrie doch noch einen etwas versöhnlicheren Jahresausklang. Eine Trendwende zeichnet sich allerdings weiterhin nicht ab.
Schwacher Dezember für Einzelhändler, aber gutes Gesamtjahr
Das Weihnachtsgeschäft ist für die Einzelhändler in Deutschland besser gelaufen als im vergangenen Jahr. Zudem wurde 2024 erstmals seit zwei Jahren wieder ein Umsatzplus verzeichnet. In diesem Jahr dürfte das Wachstum allerdings mager ausfallen, erwartet der Branchenverband HDE.
Fehltage allein sind kein Indiz für Arbeitsscheu
24,9 Tage fehlt der Durchschnittsarbeitnehmer in Deutschland. Im Internationalen Vergleich ist das viel. Die Statistik birgt allerdings Tücken.
Auftragsplus für die Baubranche
Im November gab es mehr Aufträge für die Unternehmen des deutschen Bauhauptgewerbes. Bis zu einer wirklichen Trendwende dauert es aber noch.
Drittstaaten nehmen weniger Waren ab
China und Großbritannien haben im Dezember weniger deutsche Waren geordert. Ein Anstieg der Exporte in die USA hat für ein positives Ergebnis der Ausfuhren in die Drittstaaten nicht ausgereicht.
Autobranche sorgt für dickeres Auftragspolster
Das Auftragspolster der deutschen Industrie wird im November dicker: Diesmal sticht die Automobilbranche positiv hervor.