Deutschland
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Firmen kämpfen mit De-Risking in China
Der Abbau kritischer Abhängigkeiten von China erweist sich als sehr schwierig. Westliche Kunden der Unternehmen pochen auf die günstigen Bezugsquellen aus Asien. Außerdem wollen die Firmenlenker den chinesischen Markt weiterhin mit ihren Produkten bedienen.
Das Ende des Tandems
Der Impulsgeber der europäischen Einigung, das deutsch-französische Tandem, wird künftig nicht mehr so zur Verfügung stehen wie bisher. Die Kompromissfindung in Brüssel wird anders, schwieriger, langsamer werden.
Dramatische Investitionslücke lässt Wachstum wegschmelzen
Wegen der deutschen Investitionszurückhaltung droht dem Standort ein langes Siechtum. Ifo-Chef Fuest fordert eine Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik.
Fakten versus Stimmungen
Der Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung zeigt: Von einheitlichen Lebensverhältnissen kann in Deutschland im Jahr 2024 keine Rede sein.
Fahrradgeschäft brummt trotz sinkender Absatzzahlen
Zur Fahrradmesse Eurobike könnte die Stimmung eingetrübt sein. Denn Umsatz und Absatz sind rückläufig. Doch das Niveau liegt noch immer weit über dem früherer Jahre. Und das E-Bike-Geschäft läuft weiter rund.
Private-Banking-Chef von deutscher HSBC geht
Liv Wyen heißt die neue Chefin des Private Bankings von HSBC Deutschland. Sie folgt auf Axel Hoffmans, der dem Haus den Rücken kehrt. Derweil gehen die Übernahmespekulationen weiter.
Deutsche Kunden haben chinesische Autos im Blick
Deutsche Hersteller haben sich bis zuletzt gegen Zölle auf E-Autos aus China gewehrt. Dabei haben diese in kaum einem anderen Markt so große Erfolgschancen wie hierzulande.
Stabilitätspakt als Bumerang
Der neue europäische Stabilitätspakt liefert strengere Fiskalregeln als erwartet. Berlin sitzt politisch in der Schuldenklemme.
Dramatischer Spannungsabfall im Geschäft mit Elektroautos
Der Absatz von Elektroautos in der EU ist rückläufig. Eine Studie zeigt nun, dass auch die Kundenzufriedenheit in vielen Ländern gering ausfällt. Für die EU-Klimaziele sind das keine guten Nachrichten.
ABN Amro will deutschen Private-Banking-Riesen schmieden
Die niederländische Großbank ABN Amro drückt beim Ausbau ihres Wealth Managements in Deutschland aufs Tempo. Nach Informationen der Börsen-Zeitung soll nach Hauck Aufhäuser Lampe auch das Geschäft für vermögende Privatkunden von HSBC Continental Europe erworben werden.
Blue Chips entscheiden sich oft für Zehn-Prozenter
In einer Analyse zu den Kapitalerhöhungen in Deutschland stellt die Quirin Privatbank fest, dass viele Kapitalerhöhungen mit Ankerinvestor erfolgten. Blue Chips hätten häufig Zehn-Prozenter ohne Bezugsrecht genutzt.
Deutschlands Standortsklerose
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist lädiert, die Attraktivität des Standorts dramatisch abgestürzt. Die Politik sollte das Gesundbeten lassen und endlich handeln.
Schwächesignale für den Euro
Die Europawahlen sind für den Euro als Anlagewährung nicht gerade ein gutes Vorzeichen. Auch Kapitalströme nach der EZB-Zinssenkung und die Aussichten für die Fed-Politik sprechen nicht für die Gemeinschaftswährung.
Europa droht bei der Batterieproduktion abgehängt zu werden
Der globale Automarkt bewegt sich rasant in Richtung Elektroantrieb. Europa könnte bis 2030 zum zweitgrößten Markt für Lithium-Ionen-Batterien werden. Doch das zuletzt verzögerte Wachstum der E-Antriebe ziehen die Ziele in Zweifel.
Gemeinsame Agenda für eine wettbewerbsfähigere EU
Deutschland und Frankreich haben gemeinsam eine Neun-Punkte-Agenda veröffentlicht, die in der EU zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum führen soll. Die Initiative, zu der auch ein Bürokratieabbau und ein Finanzbinnenmarkt gehört, soll eine Vorlage für das Arbeitsprogramm der nächsten EU-Kommission sein.
Standard Chartered zielt auf den Mittelstand
Klasse statt Masse: Deutschland-Chef Nicola Salsano wählt einen anderen Ansatz als damals die HSBC. Was die britische Bank vorhat, erklärt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Prestige-Projekt Tesla wird zum abschreckenden Beispiel
Tesla nach Deutschland zu holen galt einst als Coup. Heute zeigt das Beispiel der Weltöffentlichkeit die Schwäche des Industriestandorts.
Vodafone halbiert Dividende
Vodafone ist im abgelaufenen Quartal in allen Segmenten gewachsen. In Deutschland bekam man allerdings gesetzliche Veränderungen und höhere Kosten zu spüren.
Margherita Della Valle greift durch
Margherita Della Valle tut ihr Bestes, um Vodafone auf Rendite zu trimmen Sie weiß, wo sie ansetzen muss, denn sie ist seit drei Jahrzehnten an Bord.
Banken und Filialen sterben langsamer
Der Filialabbau in Deutschland setzt sich fort. Erstmals unterschreitet die Zahl der Niederlassungen laut Bundesbank die Marke von 20.000. Auch weniger Banken gibt es. Ihre Zahl schrumpfte im vergangenen Jahr unterm Strich fusionsbedingt um 55 auf 1.400.
Gazprom verbucht 7 Mrd. Dollar Verlust im Jahr 2023
Der Export nach China kann die Ausfälle im Europa-Geschäft nicht ersetzen. Die russische Gazprom schreibt daher tiefrote Zahlen. Die langfristigen Aussichten sind trist.
Hoffen auf den Wohlfühlfaktor
Frankreichs Wirtschaft hofft auf eine Wiederholung des WM-Effekts von 1998. Aber auch ohne diesen dürften die Olympischen Spiele Unternehmen aus bestimmten Branchen beflügeln.
Bürokratie und Regulierung schrecken vom deutschen Standort ab
Ein Ländervergleich des ZEW zeigt: Bürokratie und Regulierung ersticken das Wachstum und machen den Standort Deutschland unattraktiv. Obendrein wirkt das demotivierend auf Unternehmen wie Konsumenten und erzeugt Verunsicherung, Blockaden und Zorn.
Frankreich bleibt in Europa Spitzenreiter für Auslandsinvestitionen
Frankreich hat 2023 mehr Auslandsinvestitionen angelockt als Großbritannien und Deutschland. Doch Europa leidet zunehmend unter der Konkurrenz der USA und China.