Digitaler Euro
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Digitaler Euro.
EZB baut beim digitalen Euro Druck auf die EU auf
Die EZB zeigt sich zufrieden mit ihren Fortschritten beim digitalen Euro. Das Projekt sei zudem wegen der Entwicklungen in den USA wichtiger denn je. Doch an einem gesetzlichen Rahmen für eine Einführung des digitalen Zentralbankgeldes fehlt es weiterhin.
Wie Europa von Trump profitieren könnte
Ein Zollkrieg kennt nur Verlierer, da sind sich Ökonomen einig. Manche hoffen dennoch, dass Europa in manchen Aspekten auch von den Entwicklungen in den USA profitieren könnte.
EU-Gipfel drückt aufs Tempo
Die Vereinfachung der EU-Gesetzgebung, der digitale Euro, das 28. Regime, die Spar- und Investitionsunion − viele Vorschläge der EU-Kommission finden die Unterstützung der Regierungschefs.
Chance im Wettbewerb um das Geld der Zukunft
Der digitale Euro eröffnet den europäischen Finanzplätzen und insbesondere Frankfurt Chancen. Diese gilt es nun zu ergreifen, fordert Joachim Wuermeling.
Das Bargeld absichern – jetzt!
Die EU arbeitet an einer Bargeld-Verordnung. Das ist richtig, doch die geplante Ausführung weist Schwachstellen auf.
EZB plant schnelle Einführung von Wholesale-CBDC
Während der digitale Euro für den privaten Zahlungsverkehr noch Jahre bis zur Einführung brauchen wird, geht es im Interbanken-Bereich schneller. Die EZB arbeitet an einer „kurzfristigen Lösung“ für Wholesale-CBDC.
Jahr der Weichenstellungen beim digitalem Euro
Die EZB treibt das Projekt digitaler Euro voran – anders als die EU. 2025 wird es auf dem Weg zu einer möglichen Einführung dennoch einige Fortschritte geben.
EZB testet bedingte Zahlungen beim digitalen Euro
Die EZB startet neue Untersuchungen und Tests zum digitalen Euro. Die Hälfte der sogenannten Vorbereitungsphase ist inzwischen vorbei.
Finanzbranche im Blockchain-Fieber
Es geht auch harmonisch: EZB und Geschäftsbanken nehmen Kurs auf eine Integration von DLT-Infrastruktur in den Markt für Wertpapierabwicklung.
Europa braucht ein eigenes digitales Zahlungsmittel
In einer kritischen Infrastruktur wie dem Zahlungsverkehr muss Europa unabhängiger werden, fordert Bundesbankvorstandsmitglied Burkhard Balz.
„Unnötiger Eingriff in den Markt“
Sparkassenpräsident Ulrich Reuter kritisiert das aktuelle Konzept des digitalen Euro. Das Projekt drohe zu einem Wettbewerbsnachteil für europäische Banken zu werden, mahnt er im Interview der Börsen-Zeitung. Auch die Genossenschaftsbanken halten sich mit Kritik nicht zurück.
„Investitionsausgaben sollten jetzt Priorität haben“
Sparkassenpräsident Ulrich Reuter spricht im Interview über den Bundeshaushalt und eine mögliche Anpassung der Schuldenbremse, Kritik am digitalen Euro sowie über die Bankenunion.
Nagel wirbt für internationale Zusammenarbeit bei digitalem Zentralbankgeld
Bundesbankpräsident Joachim Nagel wirbt für eine enge internationale Koordination bei der Einführung von digitalem Zentralbankgeld. Ansonsten könne es zu Ineffizienzen und Störungen kommen.
Der digitale Euro ist ein ordnungspolitischer Sündenfall
Die Einführung eines digitalen Euro wäre eine Grenzüberschreitung der EZB, die eine schwere Hypothek für das neue Zahlungsmittel werden dürfte, schreibt der Ökonom Peter Bofinger in einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.
Suche nach dem Nutzen beim digitalen Euro
Der digitale Euro bringt dem Verbraucher wenig Zusatznutzen im Vergleich zu bestehenden Bezahlmethoden. Für die EZB wird das ein Problem.
BVR hinterfragt EZB-Konzept für digitalen Euro
So wie der digitale Euro von der EZB konzipiert ist, kann er nicht funktionieren. Das legt eine vom BVR beauftragte Studie nahe, die praktische Probleme identifiziert, wenn dieses Zahlungsmittel auch als Zahlverfahren aufgesetzt wird.
„Der digitale Euro in der Wholesale-Variante wäre der Katalysator für ein medienbruchfreies Ökosystem digitaler Wertpapiere“
Mehr als 60 Marktteilnehmer haben sich für die zweite Runde der EZB-Tests zur Erprobung von DLT-Infrastruktur für das Settlement von Wertpapieren in digitalem Zentralbankgeld registriert. Das zeige, dass Banken und Clearinghäuser die Zukunft der Wertpapierabwicklung aktiv mitgestalten wollten – und man nun an der Schwelle stehe zu skalierten Marktinfrastrukturen, so die beiden KPMG-Experten Jens Siebert und Anne-Sophie Gógl im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
EZB nimmt Datenschutz bei digitalem Euro in den Fokus
Im ersten Zwischenbericht der Vorbereitungsphase des digitalen Euro rückt die EZB das Thema Datenschutz in den Mittelpunkt. Mit diesem Thema könnte der Erfolg des digitalen Zentralbankgeldes bei einer Einführung stehen oder fallen.
Weidmann stellt digitalen Euro infrage
Die Leiter des neuen Centre for Central Banking der Frankfurt School, Weidmann und Mönch, äußern sich im Interview skeptisch, was den Nutzen des digitalen Euro betrifft. Außerdem lehnen sie eine Änderung des EZB-Mandats ab und stellen die Arbeit des Centres vor.
Innovation bei Bezahllösungen: Der digitale Euro und EPI sollten Hand in Hand gehen
Wenn wir die europäische Souveränität bei digitalen Bezahllösungen stärken wollen, müssen der digitale Euro und die European Payments Initiative im Sinne einer „Public-Private-Partnership“ eng zusammenarbeiten und so ein effizientes und sicheres Zahlungssystem zum Wohle der Konsumenten in Europa schaffen. Das sagt Ole Matthiessen von der Deutschen Bank im Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung.
Nur jeder Zweite würde mit digitalem Euro bezahlen
Eine aktuelle Umfrage der Bundesbank zeigt, dass es um das Wissen um den digitalen Euro in der deutschen Bevölkerung noch dürftig bestellt ist. Auch bei der Akzeptanz gibt es noch Luft nach oben.
„Der digitale Euro bietet große Chancen – auch für Banken“
Bundesbankvorstand Burkhard Balz sieht Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle für Banken und Unternehmen auf Grundlage von digitalem Zentralbankgeld. Welche das sein könnten, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
Bundespräsident empfiehlt, Schutz der Privatsphäre beim digitalen Euro stärker herauszustellen
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier informierte sich am Freitag bei der Bundesbank über den Stand beim digitalen Euro. Für die Kommunikationsstrategie der Notenbank hat er einen Ratschlag parat.
Regulierung des Zahlungsverkehrs stößt auf Grenzen
Instant Payment droht zu scheitern. Denn das Marktmodell bietet den Banken keine ökonomischen Anreize.