Digitaler Euro
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Digitaler Euro.
Scharfe Kritik am digitalen Euro
Der frühere Bundesbankvorstand Joachim Wuermeling kritisiert im Gespräch mit der Börsen-Zeitung das Design des digitalen Euro. Der ehemalige Wirtschaftsweise Peter Bofinger stimmt dem zu. Die EZB sei naiv, wenn sie glaube, sie könne mit dem digitalen Euro mit Stablecoins konkurrieren.
„Wir sind an einer ganz wichtigen Weggabelung für den digitalen Euro"
Während der ehemalige Bundesbankvorstand Joachim Wuermeling den digitalen Euro befürwortet, steht der frühere Wirtschaftsweise Peter Bofinger dem Projekt der EZB sehr skeptisch gegenüber. Bei einem sind sie sich völlig einig sind: Die EZB sollte das Design des digitalen Geldes überdenken.
„Jetzt geht es darum, auch zu überholen“
ETFs boomen, die Digitalisierung verändert den Vertrieb, und die Margen sinken. DWS-CEO Stefan Hoops spricht im Interview über Wachstum ohne weiteres Sparprogramm, den Wandel des Anlegerverhaltens – und darüber, warum KI im Asset Management erst am Anfang steht.
„Trump sieht Krypto als Beitrag zur US-Hegemonie“
Überregulierung und Risikoscheue haben die Europäer bei Kryptowährungen ins Hintertreffen gebracht, beklagt Flossbach-Ökonom Thomas Mayer. Eine US-Dominanz rückt mit der Forcierung neuer US-Dollar-Stablecoins immer näher. Ein Befreiungsschlag für den US-Fiskus, aber mit dramatischen Folgen für EU-Banken.
EZB sieht sich beim digitalen Euro im Zeitplan
Derzeit stehen die technischen Arbeiten am digitalen Euro im Vordergrund, wie die EZB in ihrem dritten Fortschrittsbericht vermeldet. Das Regelwerk ist am Werden, die Suche nach Anbietern für Plattform und Infrastruktur läuft.
EZB bestärkt Plan für digitalen Euro
EZB sieht digitalen Euro als Chance für E-Commerce und Zahlungssicherheit, trotz Bedenken der Banken über Kosten. Seit November 2023 befindet sich die EZB in der Vorbereitungsphase
Trump liefert Argumente für den digitalen Euro
Die Förderung Washingtons von an den Dollar gekoppelten Stablecoins setzt Europa unter Druck, eigene Varianten eines digitalen Euro für den Zahlungsverkehr voranzutreiben. Eine Pilotlösung für die Wholesale-CBDC könnte Ende 2026 kommen.
BNP Paribas will in Deutschland Marktanteile gewinnen
BNP Paribas-Finanzchef Machenil setzt auf gezielte Akquisitionen, um bestehende Aktivitäten in Schlüsselmärkten zu stärken. Einer davon ist Deutschland.
Vlassopoulos wird neuer Leiter des Projekts „Digitaler Euro“
Thomas Vlassopoulos folgt auf Ulrich Bindseil als Generaldirektor der EZB für Marktinfrastruktur und Zahlungsverkehr. Damit leitet der Grieche auch das Projekt „Digitaler Euro“.
EZB bemängelt Studie zum digitalen Euro
Eine PwC-Studie schlägt Wellen, der zufolge Kosten von bis zu 30 Mrd. Euro auf die Banken des Euroraums zukommen, um den digitalen Euro einzuführen. Die EZB wirft der Beratungsgesellschaft schwere Mängel vor.
Digitaler Euro kostet Europas Banken bis zu 30 Mrd. Euro
Die Einführung des digitalen Euro wird europäische Banken Milliarden kosten, zeigt eine Analyse von PwC. Aber das ist nicht die einzige Herausforderung: Das Projekt wird zugleich über Jahre die Hälfte der verfügbaren Fachkräfte binden.
Lagarde wittert Chance für Euro
US-Präsident Donald Trump hat das Vertrauen der Finanzmärkte in die USA durch seine erratische Politik geschwächt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht darin eine große Chance für die internationale Bedeutung des Euro – wenn Europa jetzt die richtigen Maßnahmen ergreift.
Vertrauensverlust bremst digitalen Euro
In drei Aspekten könnte der digitale Euro gegenüber bestehenden Bezahlmethoden punkten. Für die EZB wird dies jedoch schwer zu vermarkten sein.
EZB startet zusammen mit rund 70 Unternehmen Plattform für digitalen Euro
Rund 70 Unternehmen testen für die EZB die Infrastruktur des digitalen Euro. Sie sollen zudem neue Anwendungsbeispiele entwickeln. Die Ergebnisse teilt die Notenbank noch dieses Jahr mit.
Bürger hängen doch sehr am Bargeld
Nur weil in Europa nicht mehr so häufig mit Bargeld gezahlt wird, heißt es nicht, dass die Bürger darauf gänzlich verzichten wollen. Vieles spricht für und gegen die Nutzung der Scheine.
EZB baut beim digitalen Euro Druck auf die EU auf
Die EZB zeigt sich zufrieden mit ihren Fortschritten beim digitalen Euro. Das Projekt sei zudem wegen der Entwicklungen in den USA wichtiger denn je. Doch an einem gesetzlichen Rahmen für eine Einführung des digitalen Zentralbankgeldes fehlt es weiterhin.
Wie Europa von Trump profitieren könnte
Ein Zollkrieg kennt nur Verlierer, da sind sich Ökonomen einig. Manche hoffen dennoch, dass Europa in manchen Aspekten auch von den Entwicklungen in den USA profitieren könnte.
EU-Gipfel drückt aufs Tempo
Die Vereinfachung der EU-Gesetzgebung, der digitale Euro, das 28. Regime, die Spar- und Investitionsunion − viele Vorschläge der EU-Kommission finden die Unterstützung der Regierungschefs.
Chance im Wettbewerb um das Geld der Zukunft
Der digitale Euro eröffnet den europäischen Finanzplätzen und insbesondere Frankfurt Chancen. Diese gilt es nun zu ergreifen, fordert Joachim Wuermeling.
Das Bargeld absichern – jetzt!
Die EU arbeitet an einer Bargeld-Verordnung. Das ist richtig, doch die geplante Ausführung weist Schwachstellen auf.
EZB plant schnelle Einführung von Wholesale-CBDC
Während der digitale Euro für den privaten Zahlungsverkehr noch Jahre bis zur Einführung brauchen wird, geht es im Interbanken-Bereich schneller. Die EZB arbeitet an einer „kurzfristigen Lösung“ für Wholesale-CBDC.
Jahr der Weichenstellungen beim digitalem Euro
Die EZB treibt das Projekt digitaler Euro voran – anders als die EU. 2025 wird es auf dem Weg zu einer möglichen Einführung dennoch einige Fortschritte geben.
EZB testet bedingte Zahlungen beim digitalen Euro
Die EZB startet neue Untersuchungen und Tests zum digitalen Euro. Die Hälfte der sogenannten Vorbereitungsphase ist inzwischen vorbei.
Finanzbranche im Blockchain-Fieber
Es geht auch harmonisch: EZB und Geschäftsbanken nehmen Kurs auf eine Integration von DLT-Infrastruktur in den Markt für Wertpapierabwicklung.