DIW
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema DIW.
Endlose Wohnungsbaumisere
Die Aussichten für den Wohnungsbau sind düster: Im Oktober wurden erneut weniger Neubauten genehmigt, die Branche liegt laut DIHK weit hinter dem Vorjahresniveau zurück und während Eigentum einer DIW-Studie zufolge günstiger wird, steigen die Mieten.
Erst 2026 gibt es wieder spürbares Wachstum
Die politischen Unsicherheiten lasten weiter auf der deutschen Wirtschaft. Im kommenden Jahr dürfte es langsam aufwärtsgehen, ein nennenswertes Wachstum erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erst für 2026.
Tomaso Duso wird Chef der Monopolkommission
Wechsel an der Sitze der Wettbewerbsökonomen: Tomaso Duso folgt auf Jürgen Kühling auf dem Posten des Vorsitzenden.
Ifo-Barometer sendet Rezessionssignal
Die Stimmung der deutschen Unternehmen gehört schon fast in die Kategorie unterirdisch. Nun ist das Ifo-Geschäftsklima erneut gesunken. Gegenwart und Zukunft werden pessimistischer beurteilt.
DIW sieht Privatkonsum als Wachstumstreiber
Die Fußball-EM wird konjunkturell kein Sommermärchen. DIW und Ifo sehen aber durchaus kurzfristige Efffekte. Der Privatkonsum wird in diesem Jahr zum Wachstumstreiber, erwartet das DIW und erhöht die Wachstumsprognose. Große Sprünge sind aber erst mal nicht drin.
Die sieben Probleme der Energiewende
In die grüne Transformation des deutschen Stromsystems ist neuer Schwung gekommen. Für die Energie- und Klimaziele 2030 reicht das aber noch nicht aus.
More work than ever before in 2023
In 2023, more people worked than ever before since German reunification. According to a DIW study, this is mainly due to women – but half of them work part-time. Many would like to work more, which would also counteract the shortage of skilled workers.
„Three interest rate cuts by the end of the year are insufficient“
DIW President Marcel Fratzscher believes that interest rates in the Eurozone are too high and calls for a different communication strategy from the ECB.
2023 wurde so viel gearbeitet wie noch nie
2023 ist so viel gearbeitet worden wie nie seit der deutschen Wiedervereinigung. Das liegt laut einer DIW-Studie vor allem an den Frauen – die aber zur Hälfte in Teilzeit arbeiten. Etliche würden gerne mehr arbeiten, was auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken würde.
Institute: Deutsche Wachstumsschwäche hält sich bis weit ins Jahr 2025
Die deutsche Wirtschaft wird nach einer neuen Prognose des gewerkschaftsnahen IMK-Instituts auch im laufenden Jahr schrumpfen. Grund: Schuldenbremse und hohe Zinsen. Der Arbeitsmarkt aber kann sich laut IAB-Prognose halten.
Mindestlohn lässt Niedriglohnsektor schrumpfen
Höhere Mindestlöhne und eine Tarifpolitik, die untere Lohngruppen begünstigt, haben dafür gesorgt, dass ärmere Haushalte finanziell wieder etwas besser dastehen.
200 Jahre Staatsschuldenkrisen: Höhere Gläubigerverluste bei mehreren Umschuldungen
Je mehr Umschuldungen im Zuge einer Staatsschuldenkrise nötig sind, desto höher fallen im Schnitt die Verluste der Gläubiger aus. Das hat das DIW Berlin in einer Analyse von 200 Krisen der letzten 200 Jahre herausgefunden.
Der Doyen des Sozio-oekonomischen Panels ist tot
Weltweit stützen sich Ökonomen bei ihren Forschungen auf die Daten des Sozio-oekonomischen Panels in Berlin. Dessen besondere Bedeutung ist vor allem DIW-Forscher Gert G. Wagner zu verdanken, der jetzt verstorben ist.
Ökonomische Politikflüsterer
Das Ifo-Institut hat die Konjunkturforschung revolutioniert und setzt auf ein großes Netzwerk an Ökonomen. In Zeiten von Fake News und Filterblasen muss nun auch die ökonomische Politikberatung reformiert werden. Die Forschungsinstitute müssen ihre Kräfte bündeln.
Stimmung im Wohnungsbau so mies wie noch nie
Die Krise im Wohnungsbau spitzt sich immer weiter zu: Im Dezember ist die Stimmung mies wie nie, die Aussichten bleiben trübe. Für etwas Entspannung sorgt nur der nachlassende Preisdruck.
„Die Blase am Immobilienmarkt ist geplatzt“
Erstmals seit 13 Jahren sind 2023 die Immobilienpreise in Deutschland gefallen. Vor allem in den Großstädten wie München, Berlin und Hamburg rutschten die Preise ab. Das DIW zieht das Fazit: „Die Blase ist geplatzt.“
Keine Angst vor der Lohn-Preis-Spirale
Die Inflation ist in Deutschland nach wie vor hoch. Die Reallöhne sinken. Die Gewerkschaften preschen mit hohen Forderungen voran, der Lohndruck steigt. Doch es ist Besserung in Sicht.
Wirtschaftsforscher warnen vor Abwärtsspirale
Im Gegensatz zu den anderen europäischen Ländern schrumpft die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr, und wird erst 2024 langsam wieder Fahrt aufnehmen. Das DIW warnt vor einer Abwärtsspirale und zeigt sich enttäuscht von der Ampelregierung.
Scharfe Kritik am DIW
Wenn in diesen Tagen von WintershallDea die Rede ist, dann oft wegen der finanziellen Beteiligung am von den USA und anderen Ländern stark kritisierten Projekt Nord Stream 2. Durch die Ostsee-Pipeline soll Gas direkt von Russland nach Deutschland...