Energiekonzerne
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiekonzerne.
Wasserstoffnetz unter staatlicher Kuratel
Die Bundesregierung will aus Sefe und Uniper einen großen nationalen Wasserstoffnetzbetreiber schmieden. Das Projekt „Orca“ ist umstritten.
Wasserstoffnetz unter staatlicher Kuratel
Die Bundesregierung will aus Sefe und Uniper einen großen nationalen Wasserstoffnetzbetreiber schmieden. Das Projekt „Orca“ ist umstritten.
Attacke auf die Gewinnabschöpfung
Die Abschöpfung von 30 Mrd. Euro an Zufallsgewinnen der Stromkonzerne wird zur Mammutaufgabe. Die Energiebranchenverbände BDEW und VKU monieren „Prozessineffizienzen, Ungereimtheiten und Widersprüche“. Die Bundesregierung verschiebt den geplanten Beschluss zur Strompreisbremse.
EnBW-Gasnetztochter VNG wird nicht verstaatlicht
Der Energiekonzern EnBW rechnet nicht mit einer Verstaatlichung seiner vom russischen Lieferstopp schwer getroffenen Gasnetztochter VNG. Stattdessen soll es eine Kompensation vom Bund geben.
EZB nimmt Versorger ins Visier
Die EZB nimmt Insidern zufolge den milliardenschweren Handel von Energiekonzernen mit Strom, Gas und weiteren Derivaten unter die Lupe.
EnBW attackiert Strompreisbremse
Eine rückwirkende Anwendung der Strompreisbremse hätte nach Einschätzung von EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer negative Folgen. Es würde die Geschäftsgrundlage bereits getätigter Investitionen und abgeschlossener Verträge ändern und damit das Vertrauen des Kapitalmarkts erschüttern.
Hohe Profite der Ölriesen wecken Begehrlichkeiten
Energiekonzerne wie BP und Saudi Aramco verdienen wegen der stark gestiegenen Öl- und Gaspreise so viel Geld wie selten zuvor. Das weckt angesichts der hohen Belastungen für viele Länder, die die Coronakrise und zuletzt vor allem der Krieg in der Ukraine mit sich bringen, Begehrlichkeiten.
Biden droht mit Übergewinnsteuer
Öl- und Gasproduzenten weltweit fahren wegen der dramatisch angestiegenen Energiepreise Rekordgewinne ein. Nicht nur in Europa sondern auch in den USA möchte die Politik die Preise deckeln und Gewinne abschöpfen. Ein schwieriges Unterfangen.
Antrag scheitert im Bundesrat
Mit der Übergewinnsteuer sollen Krisengewinner mehr Steuern zahlen. Der Antrag Bremens im Bundesrat, der von drei weiteren Ländern unterstützt wurde, fand jedoch keine Mehrheit.
Uniper muss Liquidität sichern
Der größte deutsche Abnehmer von russischem Gas hat laut Alarm geschlagen. Uniper zieht die Ergebnisprognose zurück, bekennt einen Liquiditätsengpass und ruft nach Staatshilfe.
Uniper-Hilferuf schockt den Finanzmarkt
Die drastische Gewinnwarnung von Uniper verbunden mit dem Ruf nach Staatshilfe hat am Donnerstag für eine Schockwelle in der Energiebranche und am Finanzmarkt gesorgt.
Frage der fairen Verteilung
Uniper schlägt zwei Wochen nach der Gasdrosselung aus Russland dramatisch Alarm. Der Konzern will eine zügige Verteilung der Lasten erreichen.
Vorbereitung auf den Notfall
Das Bundeswirtschaftsministerium hat die zweite Stufe im Notfallplan Gas ausgerufen. Noch ist die Gasversorgungslage stabil. Die Stunde der neuen Preisanpassungsklausel im Energiesicherungsgesetz wird dennoch schon bald kommen.
Petrobras bekommt neuen CEO
In schwieriger Zeit wird ein Manager aus dem inneren Zirkel der Regierung Bolsonaro an die Spitze des Energiekonzerns Petrobras befördert.
Regierung greift Energiefirmen unter die Arme
− Die Bundesregierung will angesichts von Preissprüngen die Liquidität von Energieunternehmen sichern, um eine instabile Versorgung zu verhindern. Dabei geht es um die Finanzierung von Sicherheitsleistungen, die beim Handel mit Energie zu erbringen...
Der Griff in die steuerpolitische Mottenkiste
Wer mit dem Instrument einer Übergewinnsteuer herumfuchtelt, verschreckt Investoren und fördert den Exodus von Unternehmen.
Mit Nebenwirkungen
Das geplante Ende der Öl- und Gas-Importe in die EU aus Russland hat weitreichende Folgen. Aber die Ziele bei der Einsparung stehen auf tönernen Füßen.
Furcht vor preistreibenden Gasengpässen wächst
Netzagenturchef Klaus Müller nennt die neuen russischen Sanktionen, die unter anderem Gazprom Germania samt Handel und Speichern treffen, „ein chirurgisches Dekret“. Denn die Netze seien nicht betroffen, und Gazprom könne deshalb weiter liefern.
Wenn der Staat die Kohle abwickelt
Eine staatliche Kohlestiftung, die Kraftwerke aufkauft, könnte u. a. dabei helfen, schneller auf russisches Gas zu verzichten. RWE und Steag sind zumindest offen dafür. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Geprüft wird die Errichtung einer Stiftung oder Gesellschaft, die den Rückbau der Kohleverstromung organisiert.“
Vattenfall sondiert Fernwärmeverkauf
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall erwägt den Verkauf seines Berliner Wärmegeschäfts. Vattenfall habe eine Neubewertung des Geschäfts gestartet, teilte Konzernchefin Anna Borg am Mittwoch mit. Dabei gehe es darum, wie dies am besten zur...
Westliche Gasimporteure geraten ins Rubel-Risiko
Die europäischen Staaten sind sich nicht einig, wann ein Verstoß gegen die Richtlinie der Europäischen Union, keine russischen Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen, vorliegt. Für westliche Unternehmen wird das zum Risiko.
Für Gas rollt der Rubel in Euro
Europa reagiert zunehmend uneinheitlich auf Russlands Drohung, das Gas abzudrehen, wenn westliche Importeure wie Uniper, OMV oder Eni nicht in Rubel dafür bezahlen.
Russland opponiert gegen Beschlagnahmen
Die russische Regierung will die Beschlagnahme von russischem Eigentum im Ausland vor Gerichten anfechten und droht mit Retourkutschen.
Russland will gegen Beschlagnahmungen klagen
Die russische Regierung will eine Beschlagnahme von russischem Eigentum im Ausland vor Gerichten anfechten. Das teilt der Vizechef des nationalen Sicherheitsrates und Ex-Präsident Dmitri Medwedew auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.