Energiekrise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiekrise.
Thyssenkrupp steht vor schwieriger Entscheidung
Die Zeiten steigender Stahlpreise sind fürs Erste vorbei. Ob nach drei ausschüttungslosen Jahren die Dividendenzahlung wiederaufgenommen werden kann, ist mehr als fraglich.
Tiefstapler aus Essen
Natürlich wäre RWE von der Gewinnabschöpfung betroffen – allen voran, wenn es dank Laufzeitverlängerung um zusätzliche Einnahmen geht. Dass diese Zusatzerlöse durch die geplante Abschöpfungsregelung vollständig neutralisiert werden, scheint jedoch absurd.
RWE kritisiert Pläne zur Gewinnabschöpfung
Bei RWE sprudeln die Gewinne. Dennoch herrscht bei dem Versorger kein eitel Sonnschein. Viel hängt von der Ausgestaltung der Maßnahmen zur Abschöpfung der Übergewinne ab.
KfW steuert wegen Energiehilfen auf Rekordjahr zu
Die Milliardenkredite für Energieriesen wie Uniper treiben das Zusagevolumen der KfW. 128 Mrd. Euro sagte die Förderbank in nur neun Monaten zu. Damit zeichnet sich ein Rekordjahr ab.
Neue Verzögerungen bei Stromversorger EDF
EDF kommt mit dem Zeitplan für das Wiederhochfahren mehrerer Atomreaktoren in Verzug. Derweil will die Börsenaufsicht das Übernahmeangebot des Staates für die Minderheitsanteile vertieft prüfen.
Fünf Weise irritieren mit Steuererhöhungsidee
Mit seiner Forderung nach Steuererhöhungen in der Energiekrise hat der Sachverständigenrat im Jahresgutachten eine kontroverse Debatte ausgelöst. Der Bundestag machte indessen Nägel mit Köpfen.
Industrie, Fachkräftemangel, Wettbewerb
In ihrem Jahresgutachten 2022/23 mit dem Titel „Energiekrise solidarisch bewältigen, neue Realität gestalten“ diskutieren die Wirtschaftsweisen nicht nur die Folgen der Energiekrise für die deutsche Konjunktur und die mittelfristigen...
Energiekrise kostet Milliarden
110 Mrd. Euro an Realeinkommen kosten die gestiegenen Gas- und Ölpreise die deutsche Volkswirtschaft. Deutlich weniger Spielraum also in den Verteilungsdiskussionen.
Techem steht 2023 Eigentümerwechsel bevor
Spätestens mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs sind Mess- und Effizienzdienstleistungen im Energiesektor zu einem Wachstumsgeschäft geworden. Das zeigt sich auch bei Techem. Der Heizkostenerfasser aus Eschborn hat in dem Zwölf-Monats-Zeitraum endend...
Techem steht 2023 Eigentümerwechsel bevor
Techem ist vor allem als Heizungsableser bekannt. Das Unternehmen wächst aber auch mit Effizienzdienstleistungen. Jetzt steht der Eigentümerwechsel bevor. Der Schweizer Finanzinvestor Partners Group stellt das Unternehmen aus Eschborn bald ins Schaufenster. Für den Verkauf oder einen Börsengang.
OECD sieht Fortschritt bei CO2-Preis
Der CO2-Preis gilt als wirksames Instrument zu Emissionsminderung. Ein neuer OECD-Bericht stellt nun fest: Trotz Energiekrise wurden Fortschritte gemacht. Allerdings besteht noch Luft nach oben.
Gaskrise beschert Uniper Rekordverlust
Die hohe Abhängigkeit von russischem Pipelinegas hat Uniper einen Rekordverlust von 40 Mrd. Euro beschert. Darin verarbeitet sind jedoch auch künftig erwartete Verluste.
Eine Bilanz, die das Fürchten lehrt
Bei Uniper steht das Konzerneigenkapital mit 31,5 Mrd. Euro auf der falschen Seite – eine Horrorbilanz. Der Bund wird es richten, fragt sich nur wie.
Uniper schreibt Rekordverlust
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Uniper hat in den ersten neun Monaten einen Konzernverlust von über 40 Mrd. Euro geschrieben. Wie die Bilanz repariert werden kann, bleibt aber weiter unklar.
Bund brüskiert Erneuerbare-Lobby
Die von der Bundesregierung geplante Einführung der aus abgeschöpften Zufallsgewinnen finanzierten Strompreisbremse zum Januar ist laut Energiebranche nicht zu schaffen. Zudem hält der Branchenverband der Ökostromerzeuger das Konzept für verfassungswidrig.
Buch mahnt konservative Kreditvergabe an
Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch hat der Forderung aus der Branche nach einer Lockerung der Eigenkapitalvorschriften eine Absage erteilt. Sie sieht die Finanzstabilität in Gefahr.
Berlin will Übergewinne rückwirkend abschöpfen
Gegen die rückwirkende Abschöpfung von „Zufallsgewinnen“ im Strommarkt durch den Staat regt sich in der Branche Widerstand. EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer warnt vor Vertrauensverlust.
EnBW attackiert Strompreisbremse
Eine rückwirkende Anwendung der Strompreisbremse hätte nach Einschätzung von EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer negative Folgen. Es würde die Geschäftsgrundlage bereits getätigter Investitionen und abgeschlossener Verträge ändern und damit das Vertrauen des Kapitalmarkts erschüttern.
Uniper im Schoß des Staates
Die Lufthansa wurde mit staatlichen Mitteln gerettet, doch der Fall taugt nicht als Blaupause für die Rettung von Uniper. Im Gegensatz zu Deutschlands größtem Gasimporteur verfügte die Airline über ein funktionierendes Geschäftsmodell.
Klimaschutzplan scheitert am Verkehrssektor
Am Mittwoch soll das Kabinett über Eckpunkte für ein Klimaschutz-Sofortprogramm beraten. Dabei bahnt sich ein Konflikt zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Verkehrsministerium an. Denn der Verkehrssektor hinkt beim Erreichen der Ziele hinterher.
Weltweiter Hunger wird zum Sicherheitsrisiko
Der Hunger nimmt weltweit wieder zu. Die akute Ernährungskrise infolge der Coronakrise und des Ukraine-Kriegs verursacht nicht nur mehr Ungleichheit – sie ist auch eine handfeste Gefahr für die internationale Sicherheit.
„Der Dollar ist überbewertet“
Michael Hasenstab glaubt, dass der Dollar überbewertet ist. Für interessant hält der Portfoliomanager und Chief Investment Officer von Templeton Global Macro asiatische bzw. Schwellenländerwährungen.
Rezession kommt mit Verspätung
Ökonomen hatten für das dritte Quartal mit einer Schrumpfung der deutschen Wirtschaft gerechnet. Überraschenderweise ist sie nun nach vorläufigen Zahlen der Statistiker doch gewachsen um immerhin 0,3 Prozent zum Vorquartal.
Bundesregierung plant Soforthilfe für Gaskunden
Millionen von Gaskunden sollen angesichts gestiegener Preise mit einer Einmalzahlung entlastet werden. Konkret sollen sie von ihren Abschlagszahlungen für den Monat Dezember freigestellt werden. Mieter sollen davon bei der nächsten jährlichen...