Energiekrise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiekrise.
Energieriesen zweifeln an Staatsinterventionen
Die zunehmenden Staatsinterventionen im Energiesektor werden von den Unternehmen skeptisch betrachtet. Über die Pläne der EU-Kommission für einen Strompreisdeckel heißt es beim Netzbetreiber Eon: „Sowohl EU als auch Mitgliedstaaten haben...
Draghi stellt Milliarden-Paket vor
Ministerpräsident Draghi hat ein Hilfspaket vorgestellt, das diesmal vor allem für Unternehmen geschnürt wurde. Aber auch Rentner und Geringverdiener profitieren. Fratelli-d’Italia-Chefin Meloni kritisierte derweil neue Reformen.
VW peilt Millionengewinn aus Gaskontrakten an
Volkswagen wird Hunderte von Millionen Euro an Handelsgewinnen einstreichen, wenn das Unternehmen eine massive Erdgas-Absicherung auflöst und große Mengen des zuvor gekauften Brennstoffs wieder auf dem deutschen Markt anbietet. Der größte...
Bund übernimmt Kontrolle über Rosnefts deutsche Raffinerien
Die Bundesregierung übernimmt die Kontrolle über die deutschen Tochterunternehmen der russischen Rosneft und damit deren Anteile an drei deutschen Ölraffinerien auf Grundlage des Energiesicherungsgesetzes.
Mehr Beschäftigte in der Industrie
Die deutsche Industrie hat ungeachtet der Unsicherheit angesichts der Folgen des Ukraine-Kriegs und der insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Lage zuletzt mehr Mitarbeiter eingestellt. Die Zahl der Beschäftigten in Betrieben mit mindestens 50...
Mehr Aufmerksamkeit für die „grauen Schwäne“
Gaskrise und Pandemie waren unwahrscheinlich, aber anders als „schwarze Schwäne“ nicht unvorhersehbar. Unternehmer, Banken und Sparkassen müssen auf Entwicklungen mit einer gewissen Erwartbarkeit und gravierenden Folgen achten.
„Die Zahlen geben nicht her, was wir erwarten“
Das Geschäft der Sparkassen im Gebiet des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) ist im ersten Halbjahr gut angelaufen. OSV-Präsident Ludger Weskamp warnt vor den besonderen Gefahren der Energiekrise für die industrielle Basis im Osten.
EU plant Gewinnabschöpfungen auf Energiemärkten von 140 Mrd. Euro
Die EU-Kommission will auf den Energiemärkten 140 Mrd. Euro an Übergewinnen abschöpfen und an Haushalte und Unternehmen umverteilen. Vor allem eine Obergrenze auf dem Strommarkt soll hierzu beitragen. Ein Gaspreisdeckel fehlt dagegen in den Gesetzesvorschlägen, die am Mittwoch vorgestellt wurden.
Inditex bleibt optimistisch
Der spanische Moderiese Inditex erzielt bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr Rekordergebnisse, trotz höherer Kosten, die sich auch auf die Preise niederschlagen. Die Analysten fürchten, dass die Kauflust der Verbraucher durch die Inflation und die Energiekrise in Europa nun stark abnehmen wird.
Staatsinterventionen treffen Energiekonzerne
Russlands Gaslieferstopp führt im Westen zu Staatseingriffen in das Geschäft der Energiekonzerne. Aus Brüssel kommt ein Preisdeckel für Strom, der nicht mit Gas produziert wird. Und die Bundesregierung will über die KfW zusätzliche Liquidität für Energiehändler bereitstellen.
Sparkassen-Präsident dringt auf Energiepreisbremse
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) hat die Bundesregierung aufgefordert, rasch für die Begrenzung von Strom- und Gaspreisen zu sorgen. Die Bundesregierung kündigt derweil eine Ausweitung der Finanzhilfen für den Mittelstand an.
Sparkassen dringen auf Begrenzung der Energiepreise
Der Mittelstand geht laut einer Erhebung des Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) finanziell robust in die sich abzeichnende Rezession. Wichtigste Aufgabe der Wirtschaftspolitik sei es jetzt, die Energiepreise zu begrenzen, fordert DSGV-Präsident Helmut Schleweis.
Paris kappt die Parkmöglichkeiten
Immer weniger Haushalte in Paris haben ein Auto. Deshalb will Bürgermeisterin Hidalgo die Hälfte der Parkplätze auf Straßen abschaffen. Wegen der hohen Energiepreise mussten jetzt die ersten Schwimmbäder schließen.
Britische Wirtschaft dreht ins Plus
Großbritannien hat das dritte Quartal schwungvoll eröffnet. Doch August und September dürften Volkswirten zufolge weniger Wachstum liefern. Der Tod der Königin belastet die wirtschaftliche Aktivität.
Ein Preisdeckel für den explosiven Stromkochtopf
Die Obergrenze von 200 Euro je Megawattstunde für Strom, der ohne Gas produziert wird, soll Gewinne abschöpfen. Energiekonzerne haben Einwände.
Dax im September-Blues
Der September ist in den vergangenen Jahren oft ein fürchterlicher Monat für die Aktienmärkte und den Dax gewesen. Auch in diesem Jahr sind die Risiken sehr groß. Analysten raten daher zur Vorsicht.
UBS drosselt Wärme in Büros
Die UBS wird die Temperaturen in ihren Schweizer Büros während der Heizperiode senken, um angesichts der sich verschärfenden Energiekrise in Europa den Stromverbrauch zu reduzieren. Umgehend wird die Zürcher Bank die durchschnittliche...
Folgen der Energiekrise sorgen EZB
Börsen-Zeitung, Bloomberg Frankfurt – Die Europäische Zentralbank intensiviert wegen der sich verschärfenden Energiekrise Gespräche mit dem Bankensektor über dessen Vorbereitungen auf einen Anstieg der Unternehmensausfälle und einen...
Bund plant Rettung von VNG
Der Bund plant eine Rettungsaktion für den angeschlagenen Versorger VNG, über den Millionen Menschen in Deutschland ihr Gas beziehen. „VNG hat heute ja offiziell gesagt, dass sie staatliche Unterstützung brauchen, und die werden wir auch...
Gasimporteur VNG in Schieflage
Der Gasimporteur VNG ist in der Energiekrise in finanzielle Schieflage geraten. Das Unternehmen, eine Mehrheitsbeteiligung des Karlsruher Energieversorgers EnBW, werde an diesem Freitag beim Bundeswirtschaftsministerium einen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen stellen, teilte EnBW mit.
Liz Truss leitet energiepolitische Kehrtwende ein
Premierministerin Liz Truss hat die Energiekosten der Privathaushalte für zwei Jahre gedeckelt. Sie hob das Fracking-Moratorium auf. Für die Öl- und Gassuche in der Nordsee gibt es neue Lizenzen.
„Es zeigt, wes fossilen Geistes Kind Sie noch immer sind“
Nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sucht auch der stark in Bedrängnis geratene Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sein Heil in der Haushaltsdebatte in der Offensive. Den Sound der Selbstkritiklosigkeit, den er der Opposition vorwirft, ahmt Habeck mühelos nach.
Lindner dämpft Hoffnung auf komplette Staatshilfe
In der Debatte zum Etat 2023 hat Finanzminister Christian Lindner (FDP) Hilfe gegen soziale Härten und beim wirtschaftlichen Strukturumbruch zugesagt, aber zugleich überzogene Hoffnungen gedämpft.
Bundesregierung stützt EU-Energiepreisbremse
Vor der Dringlichkeitssitzung der EU-Energieminister am Freitag in Brüssel stellt sich die Bundesregierung im Kampf gegen die hohen Energiepreise hinter die Vorschläge der EU-Kommission. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigt Hilfen für Unternehmen an.