Energiepreise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiepreise.
Sparkassen dringen auf Begrenzung der Energiepreise
Der Mittelstand geht laut einer Erhebung des Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) finanziell robust in die sich abzeichnende Rezession. Wichtigste Aufgabe der Wirtschaftspolitik sei es jetzt, die Energiepreise zu begrenzen, fordert DSGV-Präsident Helmut Schleweis.
Ein Preisdeckel für den explosiven Stromkochtopf
Die Obergrenze von 200 Euro je Megawattstunde für Strom, der ohne Gas produziert wird, soll Gewinne abschöpfen. Energiekonzerne haben Einwände.
Energiepolitische Geisterfahrer
Staatliche Preisdeckel für Gas oder Strom setzen falsche Anreize. Besser sind direkte Hilfen für stark betroffene Unternehmen und bedürftige private Haushalte.
Verdüsterte Stimmung auch in der Eurogruppe
Die Eurogruppe will alles daransetzen, dass mit Hilfen für Haushalte und Unternehmen in der aktuellen Krise nicht auch noch die Inflation noch weiter angefacht wird.
Bund plant Rettung von VNG
Der Bund plant eine Rettungsaktion für den angeschlagenen Versorger VNG, über den Millionen Menschen in Deutschland ihr Gas beziehen. „VNG hat heute ja offiziell gesagt, dass sie staatliche Unterstützung brauchen, und die werden wir auch...
Die Angst der Politik vor den Wutbürgern
In Brüssel konzentriert sich die Politik ganz darauf, die Energiekrise irgendwie in den Griff zu bekommen. Den explodierenden Strom- und Gaspreisen wird hier eine destruktive Wirkung zugeschrieben, die weit über das Ökonomische hinausgeht.
Energiepreise alarmieren EU-Wertpapieraufsicht
Die EU-Wertpapieraufsicht ESMA zeigt sich angesichts rasant steigender Energiepreise und diverser Kursturbulenzen besorgt. Behördenchefin Verena Ross erinnert an das Ziel geordneter Märkte.
Bundesregierung stützt EU-Energiepreisbremse
Vor der Dringlichkeitssitzung der EU-Energieminister am Freitag in Brüssel stellt sich die Bundesregierung im Kampf gegen die hohen Energiepreise hinter die Vorschläge der EU-Kommission. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigt Hilfen für Unternehmen an.
Neue Erleichterungen für Unternehmen
Die Zahl der Insolvenzen liegt zwar historisch niedrig, doch die steigenden Energiekosten sorgen für Unsicherheit. Die Bundesregierung plant deshalb Erleichterungen im Insolvenzrecht. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kündigte außerdem Hilfen für Unternehmen an.
Insolvenzerleichterungen finden Zustimmung
Bereits während der Corona-Pandemie hatte die Bundesregierung die Insolvenzantragspflichten zeitweise ausgesetzt, mit Blick auf die steigenden Energiepreise soll es nun erneut Erleichterungen geben. Restrukturierer beurteilen dies positiv.
Energierechnung 1 Bill. Euro höher
Dass der Kreml den Gashahn der wichtigsten Pipeline Nord Stream 1 zugedreht hat, wird von Standard & Poor’s nun als dauerhafter Basisfall für die Bonitätsnoten eingestuft. Das werde den Druck auf die Preise sowie auf die Liquidität der Versorger noch erhöhen.
Hohe Energiepreise bremsen Investitionen aus
Viele Mittelständler sehen sich aufgrund der hohen Energiepreise vor existenziellen Herausforderungen, zeigt eine Umfrage des BDI. Die Folge: Viele sparen an Investitionen in die ökologische und digitale Transformation.
Schock für Stromproduzenten
Die Schweizer Regierung will einen „Flächenbrand“ verhindern und stellt dem Stromproduzenten Axpo Liquiditätshilfen in Milliardenhöhe bereit. Diese können künftig kurzfristig abgerufen werden. Basis für die Hilfen ist eine notrechtliche Verfügung.
Großer Hoffnungswert Entlastungspaket
Die Ampel-Regierung setzt beim Entlastungspaket auf die Macht der großen Zahl. Belastbar ist sie aber nicht.
Vager Plan zum Abschöpfen der „Zufallsgewinne“
Die Reaktionen auf das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung, die den Strommarkt betreffen, fallen verhalten aus. Gewarnt wird vor Einschnitten, die zu Fehlanreizen führen.
Habeck will zwei AKW bis April in Reserve halten
Der europäische Gaspreis ist am Montag um bis zu 36 % in die Höhe geschossen – und verschärfte damit die Sorgen vor Engpässen in der Energieversorgung.
Wirtschaft übt Kritik an Entlastungspaket
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung lässt die Unternehmen mit den Folgen der explodierenden Strom- und Energiepreise allein, kritisieren Spitzenvertreter der deutschen Wirtschaft. Viele Details und die genaue Entlastungswirkung der Maßnahmen sind noch offen.
„Der Forderungsmarkt ist immer aktiv“
Die Eos Gruppe in Hamburg erwartet im laufenden Geschäftsjahr (1.3.) einen deutlichen Anstieg beim Ankaufvolumen unbesicherter Forderungen. Verkäufer sind vor allem Banken, die dadurch ihre NPL-Quote senken können. Großen Wert legt Eos auf einen fairen Umgang mit den Schuldnern.
Anleger flüchten in den Dollar
Das unsichere Umfeld hat die Anleger am Donnerstag erneut in den Dollar getrieben. Der Euro fiel um 1,1% auf 0,9950 Dollar, die Aktienmärkte tendierten schwach.
Wie EU-Staaten Bürger und Unternehmen stützen
Während sich die Briten auf deutlich teurere Energie einstellen müssen und Deutschland zögert, haben andere Länder bereits einen bunten Strauß an Entlastungen gebunden. Ein Überblick.
Ampel bastelt an Entlastungspaket
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Rande der Klausurtagung der Bundesregierung auf Schloss Meseberg eine rasche Entscheidung über ein drittes Entlastungspaket angekündigt. Eine Einigung in dieser Woche gilt dennoch als fraglich.
Energiekrise ruft Kartellamt auf den Plan
Die Wettbewerbshüter haben die Mineralölkonzerne intensiv im Blick. Erste Erkenntnisse einer laufenden Sektoruntersuchung sollen im Herbst vorliegen.
Euro gibt Gewinne nach Sprung über Dollar-Parität ab
Inflationsdaten aus Deutschland haben die Deviseninvestoren am Dienstag umgetrieben. Der Euro sprang zeitweise über die Dollar-Parität. Unterdessen leidet das Pfund unter wachsenden Konjunktursorgen.
Versagen der Politik
In Europa ist nun auf vielen Gebieten der Energiepolitik ein Kurswechsel erforderlich. Erfolgt dieser nicht schnell genug, drohen aufgrund der hohen Energiepreise sehr ernste Konsequenzen.