Energiepreise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Energiepreise.
US-Erzeugerpreise geben deutlich nach
Sinkende Erzeugerpreise haben ein weiteres Indiz dafür geliefert, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt überschritten haben dürfte. Als sicher gilt nun, dass die Fed sich im Februar mit einem kleinen Zinsschritt begnügen wird.
Northvolt hält an Deutschland fest
Der schwedische Batteriezellenhersteller und Volkswagen-Partner Northvolt hält trotz der hohen Energiepreise und der stärkeren Förderung in den USA am Standort Deutschland fest. „Wir glauben an den Standort“, sagte Nicolas Steinbacher, bei...
Britische Wirtschaft wächst, statt zu schrumpfen
Die Rezession könnte ausbleiben. Großbritannien zeigt sich überraschend robust. Es bedürfte schon eines äußerst schwachen Dezembers, um die Wirtschaft im Schlussquartal schrumpfen zu lassen. Noch ist die Gefahr allerdings nicht gebannt.
Gemischte Signale der Euro-Inflation
Über den Jahreswechsel hat an den Märkten die Hoffnung auf eine weniger aggressive EZB-Politik zugenommen. Mit Spannung waren deshalb neue Inflationsdaten erwartet worden. Die liefern gemischte Signale.
Schwindende Outperformance
Der britische Aktienmarkt hat sich 2022 besser geschlagen als die meisten anderen. Zu den Unwägbarkeiten gehören die Energiepreise, politische Volatilität und die Tiefe der erwarteten Rezession.
Euro-Unternehmen wieder zuversichtlicher
Die Einkaufsmanagerindizes von S&P Global signalisieren eine leichte Stimmungsaufhellung in Euroland. Nichtsdestotrotz steuert die Wirtschaft auf eine Rezession zu und auch andere Risiken bleiben.
Chemieindustrie im Wettbewerbsdilemma
Mit dauerhaft hohen Energiekosten verändern sich die Standortfaktoren für die Chemieindustrie dramatisch. Die Karten werden global neu gemischt.
Gefahr nicht gebannt
Das Schlimmste in Sachen Inflation mag überstanden sein. Aber es ist und bleibt schlimm. Die EZB bleibt gefragt und in der Pflicht.
Debatte über Preisbremsen und EZB
Die Inflation in Deutschland hat sich im Dezember unerwartet stark abgeschwächt, verharrt aber auf hohem Niveau. Ökonomen warnen vor übertriebenem Optimismus – und diskutieren über den weiteren Zinskurs der EZB.
Französische Unternehmen drosseln Produktion
Wie der Nahrungsmittelhersteller Cofigeo haben bereits mehrere Firmen in Frankreich ihre Produktion vorübergehend gestoppt. Das ruft auch die Regierung auf den Plan.
Die Retter der russischen Wirtschaft
Russlands Wirtschaft erwies sich bisher gegen Sanktionen als robust. Das liegt nicht nur am Öl- und Gaspreis. Es liegt an jenen Gruppen der Gesellschaft und der Elite, die weniger in der Öffentlichkeit stehen als die hurrapatriotischen Hardliner und tendenziell gegen den Krieg sind.
Klage mit Ansage
Es wäre ein bitterer Rückschlag für die EU, würde die Gewinnabschöpfung auf dem Strommarkt nach der Klage von ExxonMobil vom EuGH wieder einkassiert.
ExxonMobil geht gegen Übergewinnsteuer vor
Der Ölkonzern ExxonMobil verklagt die EU wegen der Übergewinnsteuer. Die Brüsseler Kommission habe ihre Befugnisse überschritten.
Krisen, welche Krisen?
Der Kupferkonzern Aurubis nutzt nach zwei Rekordjahresergebnissen in Folge seine robuste Verfassung, um mit zusätzlichen Investitionen Wachstum zu beschleunigen. Dividenden werden weniger kalkulierbar.
Keine Lichtblicke in der Chemieindustrie
Die Unsicherheiten angesichts hoher Energiepreise sind riesig für den Großverbraucher Chemieindustrie. Dazu gesellen sich Rezessionssorgen. Der Verbandspräsident erwartet weitere dunkle Monate.
Konjunktursorgen schwinden etwas
Rezession im Euroraum: Ja, aber milder als befürchtet. Die Stimmungsbarometer von Sentix und S&P Global zeugen von aufkeimender Hoffnung. Trendwendesignal sind sie aber keineswegs.
EY erwartet schwächere Kreditvergabe
Die hohen Energiepreise und eine schwächelnde Nachfrage werden einer Studie zufolge die Kreditvergabe im kommenden Jahr deutlich bremsen.
Die Energiekrise wird die Gerichte beschäftigen
Energieknappheit und hohe Gaspreise wirken in bestehende Verträge ein und bergen hohes Streitpotenzial zwischen den Vertragsparteien. Erste Urteile liegen vor.
Erzeugerpreise legen nicht mehr ganz so rasant zu
Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im Oktober nicht mehr ganz so kräftig gestiegen wie zuletzt. Dies ist ein weiteres Indiz für den – wenn auch auf weiter hohem Niveau – nachlassenden Preisdruck. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird gleichwohl...
Erzeugerpreisanstieg in der Eurozone schwächt sich deutlich ab
Im Oktober erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, auf Jahressicht um 30,8%, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Damit ebbt der Inflationsdruck etwas ab.
Preisdruck bei Importen lässt nach
Die Inflation in Deutschland scheint ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Das zeigt sich jetzt auch bei den Importpreisen. Doch eine Normalisierung ist noch in weiter Ferne – und der Rückgang dürfte zäher werden als viele erwarten.
Strommarktdesign wird reformiert
Als mitverantwortlich für die Übertragung der hohen Gaspreise auf den Strommarkt gilt das Strommarktdesign. Der „Energy-Only-Markt“ vergütet nur den tatsächlich erzeugten Strom. Bezahlt werden müsste aber auch bereits die Bereitschaft zur Stromerzeugung. Das fordern jetzt Investoren und Industrie.
Gegen den Untergang
Industrie und Politik ringen um den Industriestandort Deutschland – mit sehr unterschiedlichen Sichtweisen.
Merz wirft Scholz „Wortbruch“ vor
Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag „Wortbruch“ vorgeworfen und ein zu langsames Tempo beim Umbau des Landes. Scholz konterte umgehend.