Energiewende

Der spanische Erdölkonzern Repsol hat sich einen weiteren Finanzinvestor ins Boot geholt, um frische Mittel für die Investitionen in die Energiewende aufzubringen.

Immer mehr Haushalte investieren einer KfW-Umfrage zufolge in grüne Energien. Das Potenzial ist allerdings gerade bei den einkommensschwachen Haushalten am höchsten, die am wenigsten Geld haben. Hier ist die Politik gefragt.

Großbritanniens neue Premierministerin Liz Truss plant offenbar, die Energiekosten in großem Stil herunterzusubventionieren. Dadurch würden auch die Marktmechanismen, die noch greifen, ausgehebelt.

Die Laufzeitverlängerung der letzten drei Atomkraftwerke soll den Strompreis dämpfen. Damit wäre eine erhebliche Entlastung möglich.

Accelleron Industries hat auf ihrem ersten Kapitalmarkttag ihre Stärken als defensives Qualitätsinvestment herausgestrichen und sich für den unmittelbar bevorstehenden Börsengang bereit gezeigt.

Chile gilt als Hoffnungsträger für Investoren und die globale Energiewende. Nach Massenprotesten steht nun eine neue Verfassung zur Abstimmung – mit ungewissem Ausgang.

Ein deutsch-dänisches Windkraft-Drehkreuz vor der Ostseeinsel Bornholm soll bis 2030 mit mehr als 3 Gigawatt Stromkapazität helfen, Europa unabhängiger von russischem Gas zu machen. Das Projekt wird Investitionen von rund 9 Mrd. Euro erfordern, erklärten die deutsche und die dänische Regierung.

Die beschleunigte Energiewende, wie sie in diesen Tagen hoch auf der Agenda der Bundesregierung steht, erfordert massive Investitionen in die Energieinfrastruktur.

Karol Kempa ist Postdoc am UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance (FS-UNEP Centre) der Frankfurt School of Finance & Management und forscht dort im Bereich Umweltökonomie, insbesondere zur Rolle von Finanzmärkten im...

Den Briten droht ein harter Winter. Ihnen steht nicht nur ein weiterer rasanter Anstieg der Energierechnungen ins Haus. Die Frage ist vielmehr, ob die Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann.

BP hat dank steigender Energiepreise den höchsten Quartalsgewinn seit 2008 erwirtschaftet. Der Ölkonzern erhöhte die Dividende um ein Zehntel und kündigte einen weiteren Aktienrückkauf an.

Standard Chartered hat mit ihrem Vorsteuerergebnis die Markterwartungen um knapp ein Viertel übertroffen. Die britische Großbank kündigte zudem einen 500 Mill. Dollar schweren Aktienrückkauf an.

Shell will beim Aktienrückkauf Gas geben, nachdem sich der Gewinn des Öl- und Gaskonzerns im abgelaufenen Quartal mehr als verfünffacht hat. Dafür werden 6 Mrd. Dollar bereitgestellt.

Greenpeace will Shell die Erschließung des Nordsee-Gasfelds Jackdaw per Gerichtsbeschluss unmöglich machen. Die Regierung hatte sie bereits genehmigt. Auch gegen BP laufen juristische Bemühungen.

Die britische Regierung will dafür sorgen, dass die Kostenvorteile der Windenergie an die Verbraucher weitergegeben werden. Eine umfassende Überprüfung des Strommarkts soll dafür Wege aufzeigen.

Ein hängender Garten wird demnächst ein neues Bürogebäude in der City of London zieren. Flächen, die den Anforderungen einer Nullemissionswirtschaft gerecht werden, werden stark nachgefragt.

Deutschland hat keine kurzfristige Alternative zu russischem Gas in ausreichender Menge, macht aber Fortschritte in Richtung einer teilweisen Übergangslösung.

Großbritannien hält sich viel auf seine Klimapolitik zugute. Doch fehlt es offenbar an qualifizierten Handwerkern, um ausreichend Wärmepumpen zu installieren. So wird es nichts mit „Net Zero“ bis 2050.

Die Bundesregierung ist dafür, dass die Europäische Investitionsbank (EIB) in Zukunft riskanteres Geschäft in die eigenen Bücher nimmt, um so Investitionen in die Energiewende schneller voranzubringen. Das EU-Parlament fordert von der EIB zugleich mehr Transparenz.

Proteste haben weite Teile des britischen Straßennetzes lahmgelegt. Dahinter steckten nicht radikale Klimaschützer aus gutem Hause, sondern Bürger, denen die hohen Spritpreise zu schaffen machen.

Der Ausbau der Windkraft in Deutschland soll schneller voran gehen. Ein Gesetzesentwurf der Ampel-Koalition soll für einen deutlichen Schub sorgen.