Erdgas

Der Preis für Erdgas fiel auf dem europäischen Spotmarkt auf den tiefsten Stand seit fast einem Jahr. Auch die Strompreise sinken. Ein Ende der Energiekrise ist laut Marktbeobachtern aber noch nicht in Sicht.

Das Jahr 2022 war an den Energiemärkten von erheblichen Turbulenzen geprägt. Das neue Jahr dürfte in dieser Hinsicht nicht viel anders werden, zu rechnen ist erneut mit erheblichen Preissprüngen.

Die Energiekrise hat die EU nach Bloomberg-Berechnungen bereits fast 1 Bill. Euro gekostet. Die Belastungen dürften weiter steigen.

Anhaltend hohe Energiepreise trüben die Aussichten der deutschen Chemieindustrie ein. Der Branche steht ein dramatischer Strukturwandel ins Haus.

Die Aussicht auf eine höhere Ölnachfrage aus China aufgrund einer erhofften Lockerung der Null-Covid-Politik hat am Dienstag für einen deutlichen Anstieg des Ölpreises gesorgt.

Die europäische Energiekrise ist trotz einer gewissen Entspannung bei den Energiepreisen noch nicht überwunden. Die eigentliche Herausforderung kommt im nächsten Winter.

Sorgen wegen der chinesischen Nachfrage haben auch am Dienstag den Ölpreis gedrückt. Die Notierung der wichtigsten Rohölsorte Brent Crude gab um 1,3 % auf 91,89 Dollar je Barrel nach.

Die Preise der Energieträger Öl und Erdgas sind derzeit zumindest in der kurzfristigen Perspektive relativ niedrig, sie dürften jedoch schon bald wieder steigen.

Centrica ist vorgeworfen worden, Arbitragegeschäfte tätigen zu wollen. Dabei leistet die British-Gas-Mutter durch die Wiedereröffnung des Gasspeichers Rough einen Beitrag zur Versorgungssicherheit.

In Großbritannien sind nach dem Sturz von Liz Truss angeblich wieder die Erwachsenen am Ruder. Doch wirken sie erschreckend hilflos, was die Herausforderungen angeht, vor denen das Land steht.

Ein stärkerer Dollar sowie die Aussicht auf noch für eine längere Zeit steigende US-Zinsen haben die Preise von Öl und der Industriemetalle gedrückt.

Steuererhöhungen sind einfach, solange sie nur die vermeintlich Bösen treffen.

BP hat das bereinigte operative Ergebnis im dritten Quartal im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt und bedenkt die Aktionäre. Rufe nach einer noch höheren Sondersteuer auf den Gewinn werden laut.

Hinweise auf eine möglicherweise stärker als bisher erwartet ausfallende Ölnachfrage bei einem knappen Angebot haben am Donnerstag für einen deutlichen Anstieg des Ölpreises gesorgt.

Die aktuelle Schwäche des Dollar hat dafür gesorgt, dass der Ölpreis am Mittwoch weiter gestiegen ist.

Der gegenwärtig niedrige Gasverbrauch und der hohe Füllstand der Speicher haben den europäischen Gaspreis deutlich gedrückt.

Hedgefonds, die konjunkturelle und geldpolitische Entwicklungen auszunutzen suchen, befinden sich im Aufwind. Sie profitieren von der Dollar-Aufwertung und der Volatilität am Treasury-Markt.

Die Ankündigung der Förderkürzung durch die Opec plus hat den Brent-Ölpreis deutlich angetrieben.

Europas Aktien befinden sich im Sinkflug. Der US-Arbeitsmarktbericht führte nicht zu einem Stimmungsumschwung. Die zehnjährige Bundrendite stieg an.

Am Tag nach den mutmaßlichen Anschlägen auf die Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 hat sich der Preis für Erdgas am europäischen Markt weiter auf einem recht hohen Niveau gehalten.