EU
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EU senkt Wachstumsprognose für 2025
Die EU-Kommission erwartet für die Euro-Wirtschaft ein bescheidenes Wachstum, das sich in den kommenden beiden Jahren beschleunigen dürfte. Als Treiber gilt die Binnennachfrage. Die Inflation indes dürfte weiter nachlassen.
Der letzte Elchtest der Ampel
Deutschland trifft die Rückkehr von US-Präsident Trump unvorbereitet. Die Ampel fliegt auseinander und die Opposition betreibt erst mal Leichenfledderei.
Bundespolitik plädiert für Stärkung der EU
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump haben führende Vertreter der deutschen Politik für eine stärkere Rolle der EU plädiert. Kanzler Olaf Scholz bot Trump Zusammenarbeit an.
Der schwierige Spagat der EU-Finanzkommissarin
Mehr voranbringen, weniger vorschreiben – die Erwartungen an die designierte EU-Kommissarin für Finanzmarktregulierung, Maria Albuquerque, sind äußerst ambitioniert.
„Europas ökonomische Lage ist ernst, die rosa Brille muss weg“
Brüssel muss das Mikromanagement unterlassen und dem Markt mehr Freiraum geben, fordert der Direktor des Wiener Wirtschaftsforschungsinstituts. Die Kraft sollte auf die Erweiterung des Binnenmarkts und mehr Marktwirtschaft konzentriert werden.
Hohe Wachstumsverluste für deutsche Unternehmen bei Trump-Präsidentschaft
Die deutsche Wirtschaft blickt laut einer Ifo-Umfrage mit Sorge auf eine erneute Präsidentschaft von Trump. Das IW beziffert die möglichen Verluste im Falle eines Handelskrieges auf bis zu 180 Mrd. Euro.
Unicredit-Vorstoß schafft im Kampf gegen Geldwäsche neue Fronten
Sollte die Übernahme der Commerzbank durch Unicredit gelingen, so stände der Kampf gegen illegale Geldwäsche vor neuen Herausforderungen. Insbesondere die institutionellen Rahmenbedingungen weisen strukturelle Mängel in der Anzeige von Verdachtsfällen und Kapazitätsengpässe in der Strafverfolgung auf.
Die Herausforderungen der EU-Entwaldungsverordnung
Die Entwaldungsverordnung stellt ein massenhaft unterschätztes Compliance-Regime des Lieferkettenrechts dar. Unternehmen sollten den zu erwartenden Aufschub des Inkrafttretens um ein Jahr nutzen.
Rettungsanker Produktivität
Der Abbau der Arbeitslosigkeit ging auf Kosten der Produktivität. Eine Investitionswelle muss ihr nun wieder auf die Sprünge helfen. Nur dadurch kann Deutschland noch den ökonomischen Abstieg vermeiden.
Rechnungshof verweigert Testat für Teile des EU-Haushalts
Die Rechnungsprüfer der EU sprechen von einem „besorgniserregenden Trend“: Immer mehr Ausgaben sind fehlerhaft und vorschriftswidrig. Zudem nimmt die Verschuldung zu, ohne dass vollends klar ist, woher Brüssel das Geld für die Tilgung hernehmen kann.
Peking nimmt Cognac-Hersteller ins Visier
Importeure von europäischem Weinbrand müssen beim chinesischen Zoll ab Freitag eine Kaution hinterlegen. Das setzt namhafte Cognac-Hersteller wie Rémy Cointreau, Pernod Ricard und LVMH unter Druck.
Die Haushaltsrevolution aus Brüssel
Das EU-Budget soll auf eine neue Basis gestellt werden. Dadurch soll der Haushalt übersichtlicher und weniger bürokratisch werden. Aber die Widerstände sind groß.
EU ebnet Weg für Strafzölle
Die EU-Kommission dürfte üppige Strafzölle auf importierte Elektroautos aus China verhängen – sofern in letzter Minute keine Verständigung mit Peking mehr über Auswege gelingt.
Starmer steuert Brüssel an
Der britische Premierminister Keir Starmer will die Beziehungen zur EU verbessern. Brüssel wirbt für ein Jugendmobilitätsprogramm.
Der komplizierte Kampf gegen die Bürokratie-Krake
Der Normenkontrollrat sieht den sprunghaften Belastungsanstieg für Unternehmen vorerst gestoppt. Eine echte Trendwende steht aber noch aus – auch wenn es an guten Vorschlägen zum Bürokratieabbau nicht mangelt.
Die „Bond Vigilants“ sind wieder da
Paris hat ein Problem mit seiner immer höheren Schuldenlast und den damit einhergehend steigenden Zinsen. Eine finanzpolitische Kehrtwende ist überfällig.
Mehr Freiheit für den Markt statt mehr Macht für Brüssel
Mario Draghis Vorschläge zur Steigerung von Europas Wettbewerbsfähigkeit gehen in die falsche Richtung. Ökonomen des ZEW zeigen auf, wie man es besser machen kann: mehr Binnenmarkt und unternehmerische Freiheiten, weniger Bürokratie und technokratische Lenkung.
Finanzierung der EU ruht auf wenigen Schultern
Zehn Nettozahler finanzieren unterm Strich die anderen 17 EU-Staaten. Mit dem Extra-Haushalt „Next Generation EU“ wird die Unwucht noch größer. Die Bundesbank verlangt mehr Transparenz vor allem mit Blick auf die anstehende Tilgung der gemeinsamen Schulden.
Exodus wegen Emissionshandel bleibt vorerst aus
Geht die Energiewende nach hinten los, indem Unternehmen hohe Auflagen hierzulande durch Produktionsverlagerung ins Ausland umgehen? In einer Studie hat die Bundesbank untersucht, ob steigende CO₂-Preise tatsächlich zu einem Firmen-Exodus führen. Ein überraschendes Ergebnis.
Warum Volkswagen und Co. schwierige Patienten sind
In der deutschen Autoindustrie jagt eine Hiobsbotschaft die nächste. Untaugliche Therapieansätze sorgen dafür, dass dieser Zustand länger anhalten dürfte.
Chinas Handelsminister zu Zollgesprächen in Europa
Ein neuer Einigungsversuch im Streit um unfaire Handelsbedingungen beim Export von E-Autos aus China. Europäer sind sich aber selber nicht einig.
China signalisiert Gesprächsbereitschaft bei Auto-Strafzöllen
Die EU nimmt die geforderten Strafzölle für E-Autos aus China leicht zurück, zugleich scheint auch Peking Interesse an einer friedlichen Lösung zu haben.
Operation Reset
Keir Starmer sitzt bei der Wiederannäherung an Brüssel einem Irrtum auf. Auch für Labour gibt es dort nichts umsonst.
Deutsche Unternehmen blicken kritisch auf die KI-Regulierung der EU
Die neue KI-Gesetzgebung der EU gibt zwar den Rahmen vor, zugleich ist die Verordnung sehr unscharf gehalten, was Unternehmen angesichts hoher Strafandrohungen verunsichert.