EZB
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EZB warnt vor Druck auf europäische Staatshaushalte
Eine Studie der EZB kommt zu dem Schluss, dass auf die Staaten ein enormer Investitionsbedarf aufgrund struktureller Probleme zukommen wird. Um diesen zu bewältigen, sei eine solide Fiskalpolitik nötig.
Erste Förderbank lässt Transaktion auf DLT-Basis abwickeln
Auch die Förderbanken gehen die Modernisierung des Wertpapiergeschäftes an. Die hessische WIBank setzt eine Transaktion mit Hilfe von Helaba und Cashlink um. Für die Landesbank ist das Teil ihrer Mitwirkung an den Tests der EZB zu Wholesale Transaction über DLT-Systeme.
„Aktien bleiben unsere Favoriten“
Für Frank Engels, CIO von Union Investment, bleibt das Kapitalmarktumfeld auch in der zweiten Jahreshälfte gut. Aber der Rückenwind lasse etwas nach. "Aktien bleiben unsere Favoriten", erklärt Engels.
Europas Banken verzeichnen Rentabilitätssprung
Die Kapitalquoten und vor allem die Eigenkapitalrentabilität von europäischen Banken haben zugelegt. Aggregiert nahm sie im Jahresvergleich um 2 Prozentpunkte auf 9,3% im Dezember 2023 zu.
EZB-Vizepräsident de Guindos räumt hohe Unsicherheit ein
EZB-Vizepräsident Luis de Guindos betont seine Zuversicht, dass die Inflation 2025 auf den Zielwert der Notenbank fällt. Gleichzeitig räumt er jedoch ein, dass die Unsicherheit bezüglich Prognosen derzeit allgemein hoch sei.
Carmignac erwartet im zweiten Halbjahr zunehmende Spannungen an den Märkten
Die Strategen von Carmignac erwarten in ihrem Ausblick zunehmende Spannungen an den Kapitalmärkten. Daher bevorzugen sie kürzere Laufzeiten bei Staatsanleihen sowie einer Barbell-Strategie, die Inflationsabsicherungen mit Qualitätsaktien kombiniert.
Startschuss zum gemächlichen Zinssenkungspfad
Carsten Lüdemann von der DekaBank stuft auch eine gemächliche Zinswende als gute Nachricht für die Kreditmärkte ein. Unternehmen können auf nachgebende Finanzierungskosten hoffen.
Schwächesignale für den Euro
Die Europawahlen sind für den Euro als Anlagewährung nicht gerade ein gutes Vorzeichen. Auch Kapitalströme nach der EZB-Zinssenkung und die Aussichten für die Fed-Politik sprechen nicht für die Gemeinschaftswährung.
Klimawandel stellt EZB vor Herausforderung
Der Fokus auf mehr Nachhaltigkeit könnte das Wirtschaftswachstum in der Eurozone vorübergehend senken und die Inflation über Jahrzehnte erhöhen. Zu diesem Schluss kommt eine auf einer Notenbankkonferenz präsentierte Studie. Nicht zu handeln dürfte jedoch noch höhere ökonomische Kosten verursachen.
„Vielleicht ist das eine Art Ruhe vor dem Sturm“
Der CIO der LBBW Asset Management geht davon aus, dass auch die Fed in diesem Jahr die Zinsen senken wird. Dass es bei dem ruhigen Kapitalmarktumfeld bleibt, hält er für wenig wahrscheinlich.
EZB in Erklärungsnot
Wenige Tage nach der nicht unumstrittenen Zinssenkung der EZB veröffentlicht Notenbank-Präsidentin Christine Lagarde eine Stellungnahme, in der sie den Schritt verteidigt. Gleichzeitig betont sie, dass die Geldpolitik noch länger restriktiv bleiben müsse.
Scharfe Kritik an früher Festlegung der EZB
Der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, wirft der EZB im Interview der Börsen-Zeitung vor, beim Zinsentscheid am Donnerstag nicht datenabhängig entschieden zu haben. Eine Ansicht, die offenbar sogar einige EZB-Ratsmitglieder teilen.
„Die Zinssenkung der EZB war verfrüht“
Die Zinssenkung der EZB dürfte sich als Fehler erweisen, meint Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. Aktuelle Wirtschaftsdaten begründeten keine geldpolitische Lockerung im Juni, wie er im Interview der Börsen-Zeitung erklärt. Zudem kritisiert er die Kommunikation der EZB.
Es rumort innerhalb der EZB
Mehre Ratsmitglieder stören sich daran, dass die EZB derart deutlich eine Zinssenkung im Juni signalisiert hat. Nur deshalb hätten sie für eine Lockerung der Geldpolitik gestimmt. Die jüngsten Wirtschaftsdaten hätten gegen eine Zinssenkung gesprochen.
Dax fällt vor US-Arbeitsmarktdaten zurück
Vor dem US-Arbeitsmarktbericht fiel der Dax am Freitag bis mittags um 0,8% zurück. Während Infineon aufgrund einer Kaufempfehlung zulegten, verloren Vonovia nach einer Herabstufung durch Analysten deutlich.
Wohnmarkt leidet unter EZB-Fehltritt
Die Märkte für Wohnimmobilien und Wohnkredite leiden bis heute unter dem abrupten Zinsanstieg 2022. Das sollte der EZB zu denken geben.
Warnungen an EZB vor zu hohem Tempo bei Zinswende
Die EZB senkt die Leitzinsen um 25 Basispunkte. Während dieser Zinsschritt von den meisten Beobachtern begrüßt wird, gibt es einige kritische Stimmen bezüglich einer weiteren Zinssenkung im Juli. Die EZB lässt am Donnerstag offen, wie die künftige Geldpolitik aussieht.
EZB-Prognosen sprechen gegen baldige zweite Zinssenkung
Die Notenbank erwartet mehr Inflation 2024 und 2025 und hebt die Projektion für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr an. Ökonomen sehen in den Anpassungen mehrheitlich ein Signal gegen eine baldige zweite Zinssenkung.
EZB leitet Zinswende ein
Die EZB senkt die Leitzinsen um jeweils 25 Basispunkte – die Entscheidung fällt allerdings nicht einstimmig. Eine zweite Lockerung bereits im Juli erscheint Beobachtern inzwischen unwahrscheinlicher.
Vielschichtige Gefahren für die Disinflation
Die Zinssenkung der EZB im Juni ist richtig, eine zweite direkt im Juli folgen zu lassen, wäre aber ein Fehler.
EZB beschließt erste Zinssenkung seit fast 5 Jahren
Zum ersten Mal seit 2019 beschließt die EZB eine Zinssenkung. Signale für eine weitere Lockerung bereits im Juli sendet die Notenbank in ihrem Kommuniqué nicht. Ihre Prognose für Inflation und Wirtschaftswachstum schraubt sie ein gutes Stück nach oben.
EZB nimmt Private-Equity-Risiken unter die Lupe
Etwa ein Dutzend Banken werden von der EZB-Bankenaufsicht auf Risiken untersucht, die aus der Kreditvergabe an die Private-Equity-Branche herrühren könnten.
„Die EZB wird wohl nicht im Juli nachlegen“
Vieles spricht gegen eine zweite Zinssenkung der EZB bereits im Juli, meint Ingo Mainert im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Auch hinter dem Beginn der US-Zinswende im September sieht der CIO Multi Asset Europe bei Allianz Global Investors große Fragezeichen.
„Noch scheint der Anker von 2 Prozent präsent“
Die Inflation im Euroraum könnte inzwischen strukturell höher sein als noch vor der Pandemie. Deswegen das Inflationsziel der EZB anzuheben, ist für Ingo Mainert, CIO Multi Asset Europe bei Allianz Global Investors (AGI), dennoch der falsche Weg – ebenso wie zusätzliche EZB-Mandate.