Festgeld

Das Geldvermögen deutscher Haushalte steigt im zweiten Quartal 2024 auf Rekordhöhe, trotz schwacher Nachfrage nach Termineinlagen und sinkender Zinsen.

Sechs Millionen Kunden haben die drei großen deutschen Geldanlage-Fintechs. Die Wachab­lösung der Banken findet scheibchenweise statt.

Die Zinswende ist endgültig angekommen: Manche Banken buhlen bereits wieder mit Kampfkonditionen um Kundengelder. Sparkassen und Geno-Banken müssen aufpassen, nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Bauzinsen sind nach einem vorläufigen Höhepunkt von 3,4% im Juni wieder etwas zurückgegangen. Die Verschnaufpause sollten Kaufwillige nutzen, schlägt Interhyp vor, die bis Jahresende einen Zins von 3,5% erwartet.

Wegen der Russland-Sanktionen hat die Europatochter der VTB Bank einen Run auf Einlagen verzeichnen. Trotzdem sei die Liquiditätssituation stabil geblieben, betont der BaFin-Sonderbeauftragte.

Hatte Festgeld über Jahre kaum noch Zinsen abgeworfen, deutet sich nun eine Wende an. Für Sparer ist das ein Segen, denn brauchbare Angebote für eine mittlere Laufzeit von wenigen Jahren sind rar.