Finanzkrise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Finanzkrise.
Banken klagen gegen Finanzaufsicht BaFin
Die deutschen Banken erhöhen den Druck im Streit um die von ihnen geforderte Rückzahlung der milliardenschweren Altmittel der Bankenabgabe. Einige Institute haben bereits Klage gegen die BaFin eingereicht.
Natwest-Platzierung bei Kleinanlegern naht
Sechzehn Jahre nach der Rettung in der Finanzkrise könnte die Staatsbeteiligung an Natwest unter 10% fallen. Schatzkanzler Jeremy Hunt will Aktien bei Kleinanlegern platzieren.
Chinas Zentralbank pumpt Milliarden ins Bankensystem
Um eine Ausweitung der Finanzkrise zu verhindern, pumpt die chinesische Notenbank Unsummen in das Bankensystem. Damit soll der Stress aus dem Markt genommen werden. Im Oktober gab es die größte Geldspritze seit drei Jahren.
ETFs statt Bankschuldverschreibungen
Ein Vorteil der ETFs im Vergleich zu Zertifikaten ist ihre Auflegung als sichere Ucits-Fonds. Die kostengünstigen Indexfonds wachsen kräftig weiter. Potenzial besteht vor allem in Europa.
Wirtschaftsweise: Rezession und Finanzkrise unwahrscheinlich
Zwar wird sich die Inflation hartnäckig halten bis weit ins nächste Jahr hinein, aber das Wachstum in Deutschland fällt doch nicht so schlecht aus wie zunächst erwartet, sind sich die Wirtschaftsweisen sicher. Die Energiekrise ist allerdings noch nicht ausgestanden.
Credit-Suisse-Banker überschwemmen Headhunter mit Notrufen
Von Singapur über London bis New York haben Headhunter und konkurrierende Geldhäuser in den letzten Tagen Anrufe von besorgten Credit-Suisse-Mitarbeitern entgegengenommen.
Kaum Nachfrage nach Dollar-Liquidität
Führende Notenbanken bieten wegen des Bankenbebens nun verstärkt Dollar an. Das hat böse Erinnerungen an die Weltfinanzkrise 2008 geweckt. Die geringe Nachfrage bei den ersten Geschäften dämpft solche Sorgen aber etwas.
„Geldpolitik und Aufsicht sind in einem gewissen Zielkonflikt“
Der Ex-Bundesbanker Andreas Dombret über die Notrettung der Credit Suisse, die Rolle von Aufsicht und Regulierung und die Folgen für die Notenbanken.
Déjà-vu 2007/08
Seinerzeit waren Banker, Zentralbanker sowie Regulatoren zunächst gelassen: Die Märkte zeigten eine Überreaktion. Das seien vorübergehende Illiquiditäten, die sich eben manchmal in Stresssituation an den Märkten zeigten.
EZB-Falken für weitere Zinsschritte
Die EZB hat ihre Leitzinsen erneut um 50 Basispunkte angehoben – trotz der Sorgen um den Bankensektor. Zum weiteren Zinskurs hat sich der EZB-Rat am Donnerstag aber bedeckt gehalten. Am Freitag betonten die Hardliner im Rat nun, dass wohl weitere Zinsschritte nötig seien – wegen der zu hohen Inflation.
Firmenpleiten nehmen Fahrt auf
Erstmals seit der Finanzkrise ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland wieder gestiegen. Beobachter rechnen angesichts des aktuellen inflationären Umfelds damit, dass die Pleitewelle noch mehr an Wucht gewinnt.
Wichtiges Signal
Trotz Bankenbeben und Sorgen vor einer neuen Finanzkrise hat die EZB an ihrer avisierten Zinserhöhung um 50 Basispunkte festgehalten. Das ist richtig: Die weiter viel zu hohe Inflation muss aktuell vorerst weiter Priorität haben.
Erfahrungen aus 2008
An der Börse gewinnt frau oder man ja eigentlich immer. Entweder fahren Investor*innen Gewinne ein, oder sie gewinnen an Erfahrung.
„Es wird eine gewisse Ansteckung geben“
Der Kollaps der Silicon Valley Bank in den USA hat ein Finanzbeben ausgelöst. Im Interview spricht Lorenzo Bini Smaghi, Chairman der Großbank Société Générale und Ex-EZB-Direktoriumsmitglied, über die Folgen für Europas Banken und die EZB.
„Die SVP-Pleite bleibt ein lokales Kreditereignis“
Nach Meinung des renommierten Kapitalmarktstrategen Manfred Schlumberger ist die Pleite der SVB-Bank nicht in der Lage, eine erneute Finanzkrise und einen damit verbundenen Aktiencrash auszulösen.
„Die EZB sollte trotz SVB auf Straffungskurs bleiben“
Der Europa-Chefvolkswirt von Natixis, Dirk Schumacher, gehört zu den renommiertesten Beobachtern der EZB-Geldpolitik – und er kennt die Notenbank auch von innen: Als Ökonom arbeitete er 2017 ein Jahr lang für die EZB. Im Interview spricht er über die aktuelle Lage – vor allem nach der Pleite der Silicon Valley Bank.
DekaBank sieht EZB in schwieriger Lage
Der EZB-Rat kommt am Donnerstag zu einer wegweisenden Sitzung zusammen – und das in turbulenter Zeit. Die Pleite der Silicon Valley Bank in den USA hat Sorgen vor einer neuen Finanzkrise geschürt und an den Märkten eine Neubewertung der Zinspfade ausgelöst. Die DekaBank sieht die EZB aber noch auf Kurs.
Wall Street macht mit TINA Schluss
Seit der Finanzkrise 2008 hat sich an der Wall Street das Mantra verbreitet, es gebe keine Alternative zu Aktien. Doch mit „TINA“ ist nun Schluss – andere Akronyme machen die Runde.
Die neue Kriegswirtschaft
Die Marktwirtschaft nimmt Züge einer Kriegswirtschaft an. Die neue Art der Ökonomie beschränkt sich nicht auf den Militär-Krieg.
Die neue Kriegswirtschaft
Die Marktwirtschaft nimmt Züge einer Kriegswirtschaft an. Die neue Art der Ökonomie beschränkt sich nicht auf den Militär-Krieg.
Staatsbank KfW festigt Rolle als Finanzinvestor
Stromnetze, Impfstoff, Rüstung, Post, Telekom, Flugzeuge: Das Beteiligungsportfolio, das die KfW für die Bundesregierung verwahrt, wächst stetig. Bald wird es wohl aktiver gemanagt werden.
Hagen folgt Bräunig im Aufsichtsrat
Die im SDax notierte Deutsche Pfandbriefbank hat einen Wechsel im Aufsichtsrat angekündigt. Der frühere Präsident des Verbands der Pfandbriefbanken, Louis Hagen, der noch bis vor kurzem den Vorsitz im Vorstand der Münchener Hypothekenbank...
„Immobilienfinanzierer wird es immer geben“
Louis Hagen soll im Mai Günther Bräunig als Aufsichtsratschef der Deutschen Pfandbriefbank ablösen. Bräunig blickt im Interview auf 14 Amtsjahre zurück – und spricht über Zukunftsthemen wie offene Spezialfonds und die ökologische Transformation.
Der Finanzplatz Schweiz ist gefordert
Die Rosskur, der sich die Schweizer Großbank Credit Suisse derzeit unterzieht, wird für den gesellschaftlichen Wohlstand nicht folgenlos bleiben. Der Finanzplatz sollte in die Offensive gehen.