Finanzpolitik
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Finanzpolitik.
„In der nächsten Krise stehen wir nackt da“
Die Finanzpolitik ist an ihre Grenzen gekommen. Schon ein politisches Ereignis könnte nach Meinung von Ökonomen auf dem Finanzmarkt-Roundtable die nächste Schuldenkrise einläuten.
Finanzsektor im Fokus der Wirtschaftsweisen
Die Wirtschaftsweisen übergeben ihr Jahresgutachten, fokussieren auf digitalen Wandel im Finanzsektor und analysieren Kosteneffizienz der Finanzbranche im nationalen Produktivitätsbericht.
Bundesbank will Wildwuchs bei Schuldenbremsen stoppen
Die Bundesländer gehen unterschiedlich mit Verschuldung und Schuldenbremsen um. Das erschwert die Kontrolle. Der Stabilitätsrat soll handeln, fordert die Bundesbank.
Das Tafelsilber des Staates den Babyboomern entziehen
Das staatliche Finanzvermögen ist zwar weiter gewachsen, wird aber ineffizient verwaltet. Viele Beteiligungen sollten verkauft werden. Anstehende Privatisierungserlöse sollten aber künftigen Generationen übereignet und nicht im Haushalt verbrannt werden.
Die Schuldendynamik nimmt weltweit wieder Fahrt auf
Der IWF sieht mit Besorgnis, dass die Staatsdefizite und die Staatsverschuldung wieder wachsen. Das hat auch was mit Industriepolitik und mit anstehenden Wahlen zu tun. Vor allem die USA scheinen nicht an Konsolidierung zu denken.
ESM-Chef Gramegna warnt vor Panik bei Schuldenabbau
Mehr Fokus auf Wachstum und Investitionen: Der neue Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, Pierre Gramegna, empfiehlt den EU-Staaten beim Schuldenabbau schrittweise vorzugehen und Spielräume besser zu nutzen.
ESM-Chef Gramegna warnt vor Panik bei Schuldenabbau
Mehr Fokus auf Wachstum und Investitionen: Der neue Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, Pierre Gramegna, empfiehlt den EU-Staaten beim Schuldenabbau schrittweise vorzugehen und Spielräume besser zu nutzen.
Starke Krisenspuren in der Finanz- und Wirtschaftspolitik
Viel hatte sich die Ampel-Koalition bei Amtsantritt auch in der Finanz- und Wirtschaftspolitik vorgenommen. Die Krise durch den Russland-Krieg zeichnet auch dort deutliche Spuren.
Die EZB hat noch viel Arbeit
Die EZB strafft ihre Geldpolitik. Das ist angesichts der Inflationsgefahren absolut richtig. Statt Kritik braucht sie Hilfe der Politik.
Der Leithammel als Wirtschaftsrisiko für China
Chinas Wirtschaftsgeschicke unterliegen einem erhöhten Ein-Mann-Risiko, das die Märkte verstört.
Zinssteigerungen sind für Staaten verkraftbar
Die Zinssteigerungen in der Eurozone sind grundsätzlich verkraftbar. Die staatlichen Schuldner aus den Industrieländern stecken in einer Wirtschaftskrise, aber noch nicht in einer Finanzkrise.
Lagarde und Knot nehmen Finanzpolitik in die Pflicht
Führende Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) treibt der Kampf gegen die hohe Inflation um. Frankreichs Notenbankchef skizziert einen Zeitplan für den Bilanzabbau.
Die Ampel öffnet die Schatullen
Die Ampel öffnet in der Energie- und Inflationskrise des Geldhahn, ohne zu wissen, was sie damit genau finanziert.
Die Stunde der Förderbanken
In den nächsten Monaten ist Konzentration auf die wichtigen Aufgaben angesagt, auf die Energiewende und die Stabilisierung der Wirtschaft – sowohl seitens der Politik als auch seitens der Förderbanken.
Was Meloni für die EU bedeutet
In der EU-Russland- und der Klimapolitik dürfte der erwartete Regierungswechsel in Italien wenig ändern. Für Streit zwischen Rom und Brüssel könnte allerdings einmal mehr die Finanzpolitik sorgen.
Bellende Hunde
Der Verfall der japanischen Währung hat das schlimmste Ausmaß seit der Einführung des variablen Wechselkurssystems in Japan 1973 erreicht und damit historische Dimensionen angenommen.
Warnung vor weiterer expansiver Haushaltspolitik
Das fiskalpolitische Beratergremium der EU-Kommission sieht einen weiteren expansiven Haushaltskurs im kommenden Jahr als kontraproduktiv an. Kritisch sieht der Fiskalrat auch die geplante weitere Aussetzung der Budgetregeln.
Noch ein Ausnahmehaushalt
Mit Verve hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) den ersten Etat der Ampel verteidigt. 2022 bleibt aber noch ein Ausnahmejahr. Zum Schwur kommt es erst 2023.
Lindner verspricht solide Finanzen
Bundesfinanzminister Christians Lindner verspricht in der Haushaltsdebatte 2022 das Ende expansiver Etatpolitik. Die CDU/CSU kritisiert die Regierung für 300 Mrd. Euro Neuverschuldung in diesem Jahr.
Landtagswahl mit Fernwirkung
Das Wahlergebnis in Nordrhein-Westfalen ist kein Stimmungsbild für den Bund. Gleichwohl strahlt es auf die Ampel in Berlin aus.
Zeitenwende in der Finanzpolitik
Finanzminister Lindner sucht den Befreiungsschlag in der Finanzpolitik – und beginnt mit einer Leitlinie.
Lindner setzt auf die Angebotsseite
Mit einem Strategiepapier zur Finanzpolitik setzt Ressortchef Christian Lindner eine Duftmarke: In der drohenden Stagflation gelten andere Gesetzmäßigkeiten.
Lindner will selbsttragendes Wachstum bewirken
Mit einer Kursänderung in der Finanzpolitik will Bundesfinanzminister Christian Lindner selbsttragendes Wachstum stärken. Dazu nimmt er die Angebotsseite ins Visier.
Krisenmodus als Normalfall
Es wird Zeit, dass die Ampel der Krise als Normalfall ins Auge blickt. Solide Finanzpolitik wird nicht gelingen, wenn alle so weitermachen wie bisher.