Finanzskandal
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Finanzskandal.
Abgestürztes Wunderkind
Es ist ein beispielloser Absturz: FTX-Gründer Sam Bankman-Fried ist 2022 vom Hoffnungsträger der Digital-Assets-Branche zum Ausgestoßenen geworden.
Ehrliche Bürger, korrupte Bürgervertreter
Politische Beobachter in Japan erlebten in den vergangenen Tagen ein Déjà-vu: Mit Innenminister Minoru Terada musste wieder einmal ein Regierungsmitglied seinen Posten wegen dubioser Finanzierungsmethoden räumen.
Vergangenheit holt Barclays ein
Die Vergangenheit holt Barclays ein. Eigentlich glaubte die Branche, den Skandal um den Verkauf nutzloser Restschuldversicherungen hinter sich zu haben. Doch kommen immer wieder neue Kosten auf sie zu.
Bank of England nimmt Gegenparteien ins Visier
Die britische Finanzaufsicht beschränkt sich bei der Aufarbeitung des Pensionsfondsdebakels nicht auf die Hauptverantwortlichen. Sie fordert Banken auf, von ihren Gegenparteien mehr Transparenz zu verlangen.
Bank of England legt beim Anleihenkauf nach
Die Bank of England hat das tägliche Limit für Staatsanleihenkäufe auf 10 Mrd. Pfund verdoppelt. Sie legte zudem eine neue Repo-Fazilität auf, für die auch weichere Sicherheiten akzeptiert werden.
Offenbarungseid einer Notenbank
Der Pensionsfonds der Bank of England nutzte offenbar selbst die Hebelprodukte, die vergangene Woche für Turbulenzen am Bondmarkt sorgten. Nun hält sie nur zaghaft mit Anleihenkäufen dagegen.
Barclays kauft mehr Aktien zurück
Barclays hat nach einem durch Sondereffekte verzerrten Quartal angekündigt, für eine halbe Mrd. Pfund zusätzlich Aktien zurückzukaufen. Das Nettoergebnis lag um 7% über den Markterwartungen.
Britischer Rechnungshof geht Energieregulierer an
Die Kosten des Scheiterns von bislang 28 britischen Energieversorgern belaufen sich auf 2,7 Mrd. Pfund. Der britische Rechnungshof NAO macht den Energieregulierer Ofgem dafür verantwortlich.
HBOS-Opfern winkt Einigung
Der Skandal um das Firmenkundengeschäft von Halifax Bank of Scotland (HBOS) in Reading liegt mehr als ein Jahrzehnt zurück. Nun könnten geschädigte Mittelständler endlich entschädigt werden.
Bailey stellt sich Abgeordneten
Im Skandal um den leistungsbezogenen Altersvorsorgeplan von British Steel hat sich Andrew Bailey Abgeordneten gestellt. Der Gouverneur der Bank of England war damals Chef der Finanzaufsicht.
Fehlanreiz kann Milliarden kosten
Ob Archegos oder Structured Alpha: Die Finanzbranche kämpft mit einem grundsätzlichen Anreizproblem und bezahlt dafür mitunter mit Milliarden.
Gupta und Credit Suisse treffen sich im Gericht
In London beginnt am Dienstag die Gerichtsverhandlung zwischen dem Stahlmagnaten Sanjeev Guptas und der Credit Suisse als Folge der Greensill-Pleite. Es geht um Schulden in Höhe von mehr als 1 Mrd. Dollar.
Barclays verschiebt Aktienrückkauf
Barclays hat den geplanten Aktienrückkauf auf Eis gelegt. Zuerst will die britische Großbank die Verhandlungen mit der SEC über die nicht genehmigte Ausgabe von strukturierten Produkten abschließen.
US-Fehler kostet Barclays 450 Mill. Pfund
Barclays hat zugegeben, dass ein Fehler im Geschäft mit strukturierten Produkten die Bank 450 Mill. Pfund kosten wird. Der angekündigte Aktienrückkauf werde dadurch aber nicht gefährdet.
Vergangenheit holt Lloyds ein
Kosten eines historischen Skandals und Restrukturierungsaufwand drückten den Vorsteuergewinn der Lloyds Banking Group im Schlussquartal. Die bereinigten Zahlen lagen weit über den Markterwartungen.
Urteil in Olearius-Prozess fällt im März
Im Berufungsverfahren zwischen dem Miteigentümer der in den Cum-ex-Skandal verwickelten Privatbank M.M. Warburg, Christian Olearius, und der „Süddeutschen Zeitung“ wird am 22. März vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht die Entscheidung verkündet....
Cameron verdiente an Greensill Millionen
Wie die BBC berichtet, verdiente der ehemalige britische Premier David Cameron an Greensill Capital um die 10 Mill. Dollar. Er wollte vor Abgeordneten lediglich von einer „großzügigen“ Summe sprechen.
Prüfer werfen Credit Suisse Versagen vor
Die Credit Suisse räumt in der Aufarbeitung der milliardenschweren Pleite von Archegos Capital Management weitreichende Fehler ein. Die Schweizer Großbank legte am Donnerstag einen Bericht einer Kanzlei vor, die ein „grundlegendes Versagen“...
Credit Suisse verspricht Kulturwandel
Nach zwei Finanzskandalen muss die Credit Suisse unter Beweis stellen, dass sie Risiken ernst nimmt. Dafür stutzt sie die Positionen der Investmentbank und legt einen Bericht vor, der schwere Fehler ausmacht.
Haarsträubend normal
Vier Worte drängen sich nach einem Skandal leicht auf: Wie kann man nur! Unverständnis macht sich breit, wenn das Vorspiel der Pleite des Hedgefonds Archegos von den Prüfern am Beispiel der Credit Suisse aufgedröselt wird. Ihr Befund ist...
Cum-ex-Geschäfte sind strafbar
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass die Cum-ex-Aktiengeschäfte strafbar waren. Auch eine Einziehung der Gewinne aus den Geschäften könnte nun folgen.
Die Spitze des Eisbergs
Mit seinem Urteil macht der Bundesgerichtshof klar: Die Cum-ex-Deals waren strafbar. Jetzt könnte die Aufarbeitung des Skandals an Fahrt gewinnen.
Cameron erhielt fürstliches Gehalt
Das vermeintliche Fintech-Wunderkind Lex Greensill hat an seinem Berater David Cameron offenbar nicht gespart. Medienberichten zufolge erhielt er für seine Lobbytätigkeit mehr als 40.000 Dollar am Tag.
Rechnungshof watscht British Business Bank ab
Britischen Steuerzahlern wären dem National Audit Office zufolge Verluste erspart geblieben, hätte die British Business Bank bei der Akkreditierung für Corona-Hilfsprogramme besser aufgepasst.