Finanzstabilität
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Finanzstabilität.
Trump treibt EZB wegen Dollar-Sicherung um
US-Präsident Donald Trump bringt langjährige Gewissheiten ins Wanken. Bei der EZB und der EU-Bankenaufsicht sind Sorgen entstanden, die Fed könnte gezwungen werden, ihre Dollar-Sicherungsfinanzierung in Krisenzeiten aufzugeben. Das würde die Finanzstabilität gefährden.
Der gefallene Prinz will sein Erbe nicht verlieren
Michael Barr ist als oberster Bankenkontrolleur der Fed zum Feindbild der Wall Street geworden. Nun hat der Jurist den Vize-Vorsitz der Notenbank abgegeben, prägt die US-Geldpolitik aber noch immer entscheidend mit.
Die Wall Street brütet die nächste Krise aus
Die Wall Street sieht sich gegen Risiken in schlecht regulierten Marktnischen abgesichert. Doch für Investmentbanker kommt Hochmut einmal mehr vor dem großen Knall.
Der Hunger auf Cash fördert den Crash
Die verwalteten Mittel von Geldmarktfonds schießen in Rekordhöhen. Dies zieht schwere Probleme für Amerikas Banken und letztlich auch die Finanzstabilität nach sich.
Die Fed hält noch negative Überraschungen bereit
Die Federal Reserve dürfte ihren Bilanzabbau noch länger fortführen, als viele Ökonomen derzeit wahrhaben wollen. Für die Finanzmärkte sind damit noch Herausforderungen verbunden.
Europas Langsamkeit
Brüssel will weitere drei Jahre erlauben, Euro-Terminkontrakte in London verrechnen zu lassen. Der Beschluss offenbart Europas Behäbigkeit bei einem wichtigen Thema.
Große Geldmanager werden zum Risiko
Die Konsolidierung der Assetmanagement-Industrie folgt einer zwingenden Logik. Doch die Effizienzgewinne gehen mit weniger offensichtlichen Stabilitätsrisiken einher.
Wirtschaftsflaute stellt Banken vor Herausforderungen
Angesichts der Schwäche der deutschen Wirtschaft, die zunehmende Insolvenzen hervorbringt, fahren Banken ihre Wertberichtigungen hoch. Dank hoher Kapitalpuffer der Institute zeigt sich die Bundesbank weitgehend entspannt.
Bundesbank warnt vor steigenden Kreditrisiken
Resilienz und eine gute Kapitalausstattung hält die Bundesbank der deutschen Finanzwirtschaft zugute. Doch sie warnt vor steigenden Risiken im Kreditgeschäft.
Geopolitische Sorgen treiben Finanzwächter um
Nicht nur im globalen Handel drohen Verwerfungen, warnt die EZB im Finanzstabilitätsbericht. Generell seien politische und geopolitische Spannungen auf dem Vormarsch.
Finanzsystem drohen schwere Stürme
Makroökonomische und geopolitische Risiken lasten nach Ansicht der EZB auf dem Finanzwesen. Sorgen bereiten den Stabilitätswächtern des Euroraums auch mögliche anstehende Handelskonflikte.
Der Elefant im Raum
Die EZB warnt vor den Folgen möglicher Handelskonflikte für die Finanzstabilität. Auch wenn der Name nicht fällt, ist klar, dass der künftige US-Präsident Donald Trump den Finanzwächtern Sorge bereitet.
Risiken für die Finanzstabilität nehmen mittelfristig zu
Die globale Finanzstabilität hat sich laut IWF in den vergangenen Monaten nicht verschlechtert. Doch Volatilitätsschübe an den Finanzmärkten, eine hohe Verschuldung sowie ein schwaches Wirtschaftswachstum trüben den mittelfristigen Ausblick.
KI könnte Börsencrashs auslösen
Der Einsatz von KI wird große Auswirkungen auf die Finanzstabilität haben, mahnt der IWF. Noch sei offen, ob die positiven oder die negativen Effekte überwiegen.
„Vertrauen ist so wichtig wie Kapital“
IWF-Finanzchefvolkswirt Tobias Adrian stellt Fortschritte bei der Resilienz von Banken fest. Gleichzeitig warnt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung jedoch auch vor Risiken für die Finanzstabilität.
„Banken haben auf der Aktivseite einige Probleme“
Die Banken haben den rasanten Zinsanstieg seit 2022 gut verdaut, meint Tobias Adrian, Leiter Geld- und Kapitalmärkte des Internationalen Währungsfonds. Dennoch gebe es einige Risiken für die Finanzstabilität. Welche das sind, erklärt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
KI: Freund und Feind der Notenbanken
Künstliche Intelligenz (KI) kann Zentralbanken bei Prognosen helfen. Doch die Technologie birgt auch Gefahren für die Finanzstabilität und die Geldpolitik.
Geopolitik wird zum Risiko für Finanzstabilität
Geopolitische Spannungen führen auch im internationalen Finanzsektor zu weniger Zusammenarbeit. Dies könnte die globale Finanzstabilität beeinträchtigen.
FSB nimmt sich Nichtbanken vor
Margin Calls haben in den vergangenen Jahren immer wieder für Verwerfungen an den Märkten gesorgt. Nun will der Finanzstabilitätsrat Nichtbanken dazu bringen, dafür Liquidität vorzuhalten.
IWF mahnt zur Vorsicht bei Zinssenkungen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt in seinem Bericht zur globalen Finanzstabilität (GFSR) vor den Folgen voreiliger Zinssenkungen. Diese könnten in Ländern mit hartäckiger Inflation destabilisierend wirken.
IWF warnt vor Cyber-Gefahren für Finanzstabilität
Cyberkriminelle schlagen immer häufiger zu und stellen eine Gefahr für die Finanzstabilität dar. Der Internationale Währungsfonds (IWF) mahnt deshalb Verbesserungen in Aufsicht und Meldeverfahren an.
Währungsfonds sieht neue Risiken bei globalem Finanzsystem
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht nach den Pleiten einiger Institute im Frühjahr nun Fortschritte im Bankensektor. Zunehmende Risiken für die Finanzszabilität gehen laut IWF inzwischen von anderer Stelle aus.
IWF warnt vor Anstieg der globalen Verschuldung
2022 ist die weltweite Verschuldung das zweite Jahr in Folge gesunken. 2023 dürfte sie jedoch wieder steigen, warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) mit Blick auf die Finanzstabilität.
Der Anfang von allem
Die turbulenten Kursbewegungen der Bankenwerte in den vergangenen Wochen sind eine Ermahnung an Bankvorstände, Solidität, Transparenz und Glaubwürdigkeit wieder mehr Gewicht beizumessen. Denn wenn sich das Umfeld für Banken eintrübt, geht es sehr schnell nicht mehr um Kennziffern, sondern um Vertrauen.