FIU
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Anti-Geldwäsche-Amt auf der Zielgeraden
Eine neue Bundesbehörde soll dem Geldwäscheparadies Deutschland ein Ende setzen. Das Gesetzgebungsverfahren gegen Finanzkriminalität dauert schon länger als geplant und könnte sich weiter verzögern. Die SPD im Bundestag stellt die Abstimmung in Frage, um ein anderes Gesetz zu beschleunigen.
„Ein Grundpfeiler in der Modernisierung der privaten Altersvorsorge“
Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Markus Herbrand, ist Mitglied im Finanzausschuss des Bundestags. Im Interview spricht er darüber, wie privates Geld Infrastruktur sowie Altersvorsorge verbessern kann und wie steuerpolitische Vorhaben den Standort Deutschland stärken können.
Thelesklaf leitet Anti-Geldwäsche-Einheit
Die deutsche Financial Intelligence Unit (FIU) bekommt einen neuen Leiter: Der Schweizer Daniel Thelesklaf übernimmt die Funktion ab 1. Juli. Er war bereits in anderen Institutionen mit dem Kampf gegen Geldwäsche und Korruption betraut.
Geldwäscheanzeigen bleiben liegen
Bei der Kontrolleinheit FIU sind rund 100.000 Verdachtsmeldungen von Geldwäsche unbearbeitet liegen geblieben. Das Bundesfinanzministerium ist in Erklärungsnot.
„Deutschland darf kein Paradies für Geldwäsche mehr sein“
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat fehlende Ermittlungserfolge bei großen, komplexen Fällen der Finanzkriminalität beklagt. Die Einrichtung eines zentralen Bundesfinanzkriminalamts soll das ändern.
Brüssel macht Druck bei Geldwäschepaket
Die EU-Kommission sieht eine Verschärfung der Geldwäscheregeln als dringend notwendig an und fordert eine rasche Verabschiedung des neuen Gesetzespakets, das auch eine neue EU-Behörde vorsieht. In Deutschland läuft die konkrete Umsetzung der Vorgaben im Kampf gegen Geldwäsche nach Ansicht Brüssels „noch nicht optimal“.