Fragmentierung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Fragmentierung.
Geopolitische Spannungen leiten Investments um
Geopolitische Konflikte verändern die Investitionsentscheidungen von Unternehmen. Die Auswirkungen dessen auf die Weltwirtschaft sind erheblich.
Welthandel dümpelt vor sich hin
Die WTO erwartet für das kommende Jahr weniger Wachstum im Welthandel, blickt dafür aber etwas optimistischer auf das laufende. Als Bremsklotz erweist sich derzeit der Westen.
„Banken haben auf der Aktivseite einige Probleme“
Die Banken haben den rasanten Zinsanstieg seit 2022 gut verdaut, meint Tobias Adrian, Leiter Geld- und Kapitalmärkte des Internationalen Währungsfonds. Dennoch gebe es einige Risiken für die Finanzstabilität. Welche das sind, erklärt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Gopinath warnt vor Gefahr der „Deglobalisierung“
Nach Ansicht der IWF-Vizechefin Gita Gopinath hat sich die Fragmentierung des internationalen Handels seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine beschleunigt und gefährdet die Intergation der Weltwirtschaft.
Deutscher Wachstumsmotor in Gefahr
Eine Politisierung im Welthandel wird für die deutsche Exportwirtschaft zum Problem. Ökonomen sorgen sich um den Wirtschaftsstandort Deutschland.
„Reshoring ist mit hohen ökonomischen Kosten verbunden“
Die Fragmentierung im Welthandel könnte laut einer Studie von J.P. Morgan etwa 5% der globalen Wirtschaftsleistung kosten. Die Chefanalystin der US-Bank, Joyce Chang, erklärt im Interview, weshalb sich die Fragmentierung zudem negativ auf die Bedeutung des Dollar auswirkt.
IWF warnt vor Folgen der Fragmentierung für Klimawandel
Eine Fragmentierung im Welthandel führt laut IWF nicht nur zu Wohlstandsverlusten, sondern kann auch den Klimawandel verstärken. IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hat einen Appell parat.
„Die Diskussion um die Abhängigkeit des Westens von China ist übertrieben“
Der Ökonom Holger Görg warnt vor den Auswirkungen einer Fragmentierung des Welthandels. Gleichzeitig ist er jedoch optimistisch, dass es dazu nicht kommt, auch wenn die Welthandelsorganisation WTO erste Anzeichen dafür erkennt.
„Italien-Investoren sind vorsichtiger“
„Die erste Euphorie über die EZB-Pläne ist verflogen“, sagt Christoph Rieger, Leiter des Zins- und Credit-Research der Commerzbank, im Interview der Börsen-Zeitung mit Blick auf das Investorensentiment bezüglich Italien und das neue...
„Erste Euphorie über EZB-Pläne ist verflogen“
Mit höheren Renditen am Staatsanleihemarkt rücken die Schuldentragfähigkeit und der Funding-Fortschritt Italiens in den Blick der Märkte. Mit Spannung wird aber auch in der neuen Handelswoche das neue Antifragmentierungsinstrument der EZB erwartet.
Fragmentierungsfurcht geht am Bondmarkt um
Am Staatsanleihenmarkt der Europäischen Währungsunion geht die Fragmentierungsangst um. Im Blick haben die Akteure nun das neue Instrument der EZB.
Streit über neue Anleihekäufe für Italien & Co.
Parallel zur Zinswende arbeitet die EZB an einem „Antifragmentierungsinstrument“, um ein Auseinanderdriften der Euro-Länder zu verhindern. Die Details sind äußerst umstritten – und politisch ist die Idee brisant.
Neue EZB-Anleihekäufe bewegen die Gemüter
Parallel zur Zinswende arbeitet die EZB an einem Programm gegen ein Auseinanderdriften der Euro-Staatsanleiherenditen. Im EZB-Rat gehen die Meinungen auseinander. In Deutschland zeichnen sich schon Klagen ab.
Nagel bremst bei neuen EZB-Anleihekäufen
Parallel zur avisierten Zinswende arbeitet die EZB an einem neuen Instrument gegen als ungerechtfertigt angesehene Zinsunterschiede zwischen den Euro-Ländern. Bundesbankchef Joachim Nagel ist da durchaus skeptisch.
Neue EZB-Hilfe nimmt Kontur an
Die EZB will auch mittels eines neuen Instruments verhindern, dass die Anleiherenditen der Euro-Staaten zu weit auseinanderlaufen. Im EZB-Rat ist das Thema durchaus umstritten. Nun zeichnen sich aber erste Details ab.
EZB ringt um neues Instrument
Im Kampf gegen die steigenden Renditen hoch verschuldeter Euro-Länder hat die EZB ihre Arbeit an einem neuen Instrument intensiviert. Details gibt es bislang nicht – auch weil das politisch sensible Thema im Rat umstritten ist.
Zentralbanker trotzen Rezessionsängsten
Weltweit straffen die Zentralbanken wegen der hohen Inflation ihre Geldpolitik. Zugleich wächst aber die Sorge vor einer globalen Rezession. Führende Notenbanker der Fed und der EZB machen nun klar, wo aktuell ihre Priorität liegt.