Gasengpass
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Gasengpass.
„Teillösung“ für Gasengpass nimmt Gestalt an
Deutschland hat keine kurzfristige Alternative zu russischem Gas in ausreichender Menge, macht aber Fortschritte in Richtung einer teilweisen Übergangslösung.
Startschuss für Windkraftausbau an Land
Der Ausbau der Windkraft in Deutschland soll schneller voran gehen. Ein Gesetzesentwurf der Ampel-Koalition soll für einen deutlichen Schub sorgen.
Energieversorger bereit für Comeback der Kohle
Nach den von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck angekündigten Notmaßnahmen zur Senkung des Gasverbrauchs sondieren Versorger eine Verlängerung der Laufzeiten ihrer Kohlekraftwerke.
Gazprom Germania verstaatlicht
Die Bundesregierung versucht die Folgen des Krieges für die Energieversorgung Deutschlands im Griff zu behalten. Über das Milliardendarlehen der KfW wird die Staatsbank wohl Gesellschafter von Gazprom Germania werden. Derweil kürzt Gazprom die Lieferungen über Nord Stream 1 um 60 %. Der Gaspreis explodiert.
Alarmsignale
Die Alarmsignale für eine neue Eskalation des Wirtschaftskriegs zwischen Russland und Westeuropa werden unübersehbar. Ein ernsthafter Gasengpass zeichnet sich ab.
Deutsche Gazprom quasi verstaatlicht
Die Bundesregierung baut ihre Kontrolle über Gazprom Germania aus. Das Unternehmen wird künftig von der Netzagentur unter Treuhänderschaft betreut.
Handelsexperte dringt auf bessere Gasvorsorge
Der Handelsexperte Gabriel Felbermayr dringt auf eine bessere Vorsorge für befürchtete Gas-Engpässe im kommenden Winter. „Selbst wenn es gelingen sollte, die Speicher vollzuladen, sind wir nicht über den Berg“, mahnt der Chef des führenden österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo im Interview der Börsen-Zeitung.
Mit Nebenwirkungen
Das geplante Ende der Öl- und Gas-Importe in die EU aus Russland hat weitreichende Folgen. Aber die Ziele bei der Einsparung stehen auf tönernen Füßen.
Furcht vor preistreibenden Gasengpässen wächst
Netzagenturchef Klaus Müller nennt die neuen russischen Sanktionen, die unter anderem Gazprom Germania samt Handel und Speichern treffen, „ein chirurgisches Dekret“. Denn die Netze seien nicht betroffen, und Gazprom könne deshalb weiter liefern.