Gaskrise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Gaskrise.
Uniper schreibt geringeren Verlust
Der gesunkene Gaspreis macht es möglich: Statt der befürchteten 40 Mrd. Euro hat Uniper 2022 „nur“ einen Verlust von 19 Mrd. Euro geschrieben.
Netzagentur richtet Blick auf Winter 2023/24
Trotz der hohen Füllstände in den deutschen Gasspeichern will Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, keine Entwarnung für den Gasverbrauch geben. Die wahre Herausforderung wird der nächste Winter.
Netzagentur richtet Blick auf Winter 2023/24
Trotz der hohen Füllstände in den deutschen Gasspeichern will Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, keine Entwarnung für den Gasverbrauch geben. Die wahre Herausforderung wird der nächste Winter.
Dönges wechselt in Uniper-Vorstand
Bei der Neubesetzung des Uniper-Vorstands lässt sich Aufsichtsratschef Tom Blades keine Zeit. Im März tritt Jutta Dönges die Nachfolge der scheidenden Tiina Tuomela als Finanzchefin an.
Uniper verkauft als EU-Auflage ihre BBL-Beteiligung
Die verstaatlichte Uniper verliert keine Zeit bei der Umsetzung der EU-Auflagen. Die 20-prozentige Beteiligung an der Gaspipeline, die das britische Bacton und das niederländische Balgzand verbindet, geht für 75 Mill. Euro an die spanische Enagas, wie Deutschlands größter Gasimporteur mitteilte.
Klimapolitik im Zwiespalt
Die Gaskrise hat zu einer Renaissance der Kohle geführt. Doch die derzeitige Krisenlage bietet auch eine echte Chance für die grüne Transformation.
Exodus im Uniper-Vorstand
Neuanfang: Uniper muss nach der Verstaatlichung nicht nur ein neues Geschäftsmodell erarbeiten, sondern braucht einen komplett neuen Vorstand. CEO Klaus-Dieter Maubach und COO David Bryson gehen.
Euro winkt ein Jahr der Stabilisierung
Nach phasenweise schweren Verlusten im alten Jahr bestehen für den Euro 2023 gute Chancen auf eine Stabilisierung. Denn Belastungen wie der Zinsrückstand auf die USA haben deutlich an Kraft verloren.
Von der Liquiditätshilfe bis zur Verstaatlichung
Zwei Tage vor Weihnachten ist es vollbracht: Uniper ist verstaatlicht. Beginnend mit der Lieferdrosselung durch Gazprom im Juni musste der Rettungsschirm beinahe im Monatsrhythmus vergrößert werden.
RWE beschafft LNG aus USA
RWE hat mit Sempra Infrastructure einen Liefervertrag für Flüssiggas über eine Laufzeit von 15 Jahren geschlossen.
Datteln IV – das nächste Kapitel einer unendlichen Geschichte
Der von der EU angeordnete Verkauf des Steinkohlekraftwerks Datteln IV wird zur Bürde. Hat das Kraftwerk doch nicht nur unter Nachhaltigkeitsaspekten einen schlechten Ruf.
Kälte lässt Gasverbrauch in Deutschland stark steigen
Die Gasspeicher in Deutschland sind zwar auch nach der Kältewelle noch gut gefüllt. Die Bundesnetzagentur meldet aber, dass das nationale Einsparziel deutlich verfehlt wurde.
Uniper darf verstaatlicht werden
Die EU-Kommission hat die milliardenschwere Rettung von Uniper unter Auflagen genehmigt. Dazu gehört auch der Verkauf des umstrittenen Steinkohlekraftwerks Datteln.
Entschieden wird in Brüssel
Die Aktionäre von Uniper haben der Verstaatlichung zugestimmt. Jetzt ist Brüssel am Zug. Die Höhe der Auflagen entscheidet, ob der Energieversorger eine Zukunft hat.
Uniper-Aktionäre ebnen den Weg
Die Aktionäre von Uniper haben der Rettung des Energieversorgers mit breiter Mehrheit zugestimmt. Bevor die Verstaatlichung greift, muss die EU-Kommission jedoch noch grünes Licht geben.
Finnische Manager verlassen Uniper
Tiina Tuomela, seit April 2021 Finanzvorstand von Uniper, verlässt den vor der Verstaatlichung stehenden Energieversorger.
Uniper leitet Schiedsverfahren gegen Gazprom ein
Für die Verluste aus der Ersatzbeschaffung für russisches Pipelinegas will Uniper Gazprom zur Verantwortung ziehen. Ob es zu dem eingeleiteten Schiedsverfahren kommt, steht jedoch in den Sternen.
Uniper-Rettung kommt Steuerzahler teuer zu stehen
Mit weiteren bis zu 25 Mrd. Euro an frischem Eigenkapital will der Bund den taumelnden Gasversorger Uniper retten. Das Geld kommt on top zu einer Kapitalspritze von 8 Mrd. Euro und Kreditlinien von 18 Mrd. Euro.
Bund greift tief in die Tasche
Jetzt steht es fest: Bis zu 33 Mrd. Euro lässt sich der Bund die Rettung von Uniper in Form von frischem Eigenkapital kosten. On top kommen Kreditlinien der KfW.
Faustpfand für die Verhandlungen
Die Rettung von Uniper hat ein Preisschild bekommen. Bis zu 33 Mrd. Euro an frischem Eigenkapital lässt sich der Bund die „maßgeschneiderte“ Lösung kosten. Jetzt muss nur noch die EU mitspielen.
UBS legt Investoren deutsche Aktien ans Herz
Die UBS rät Investoren zu deutschen Aktien. Das Institut glaubt, dass in dem Markt vieles bereits eingepreist ist, und verweist auf günstige Bewertungen.
Deutschland darf Gazprom-Tochter übernehmen
Der Verstaatlichung von Gazprom Germania steht nichts mehr im Wege. Die EU-Kommission der Übernahme durch den Bund zugestimmt.
OECD sieht Fortschritt bei CO2-Preis
Der CO2-Preis gilt als wirksames Instrument zu Emissionsminderung. Ein neuer OECD-Bericht stellt nun fest: Trotz Energiekrise wurden Fortschritte gemacht. Allerdings besteht noch Luft nach oben.
Gaskrise beschert Uniper Rekordverlust
Die hohe Abhängigkeit von russischem Pipelinegas hat Uniper einen Rekordverlust von 40 Mrd. Euro beschert. Darin verarbeitet sind jedoch auch künftig erwartete Verluste.