Gaslieferstopp
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Gaslieferstopp.
Conti will Gasverbrauch drücken
Continental will aufgrund eines drohenden Gaslieferstopps aus Russland den Gasverbrauch an den deutschen Standorten um 20% senken. Für das zweite Halbjahr zeigt sich der Autozulieferer zuversichtlich.
Großbanken bekommen Post von der EZB
Die europäische Bankenaufsicht macht Ernst mit der jüngst angekündigten Überprüfung der Kapitalpläne der Großbanken Eurolands.
Prüfer fordern von Banken Risikovorsorge
Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hält Finanzinstitute dazu an, für den Fall eines russischen Gaslieferstopps vorzusorgen. In einem „fachlichen Hinweis“ pocht das IDW darauf, dass Finanzinstitute in ihrem Abschluss per Ende Juni nicht nur potenzielle Folgen eines Gasstopps aufzeigen, sondern auch transparent machen, auf welchen Annahmen ihre Berechnungen dabei beruhen.
Unheilsboten sammeln sich
Dass nach dem bereits äußerst schwach ausgefallenen Sentix-Index nun auch das ZEW-Barometer abgestürzt ist, kommt ehrlicherweise nicht ganz so überraschend, wie die Prognosen erwarten ließen.
Gasknappheit für deutsche Industrie zeichnet sich ab
Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller warnt, dass die vom Bund bereitgestellten 15 Mrd. Euro nicht ausreichen könnten, um Gas einzukaufen und zu speichern, und weitere Staatshilfen nötig werden könnten.
Angst vor Gaslieferstopp nimmt ab
Am 23. Juni wurde die Alarmstufe ausgerufen. Doch die Wahrscheinlichkeit einer Erdgas-Versorgungslücke im Fall eines Stopps russischer Lieferungen ist deutlich gesunken. Dies signalisiert zumindest eine Simulationsrechnung der Wirtschaftsforschungsinstitute in der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose.
Gazprom drosselt Nord Stream 1
Der Kreml verstärkt die Drohgebärden. Der Durchfluss durch die bedeutende Gaspipeline Nord Stream 1 wird durch Gazprom um bis zu 40% gedrosselt. Gleichzeitig will die Bundesregierung mit einem Milliardenkredit die deutsche Tochter Gazprom Germania am Laufen halten. Der Gaspreis schießt in die Höhe.
Entwarnung nach Gaslieferstopp
Russlands Gaslieferstopp gegen Shell hat laut Bundeswirtschaftsministerium aktuell keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland. „Wir beobachten die Lage sehr genau“, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Die Bundesnetzagentur als...
Russland dreht mehrere Gashähne zu
Nach Bulgarien, Polen und Finnland wurden am Dienstag auch die Niederlande und Dänemark vom russischen Gas abgeschnitten. Der russische Staatskonzern Gazprom stellt seine Lieferungen an Gasterra, Ørsted und Shell ein, nachdem diese ihre Zahlungen...
Regierung will in der Not zurück zur Kohle
Die Sorge vor einer Gasmangellage in Deutschland – sei es durch ein Embargo oder einen einseitigen Lieferstopp durch Russland – ist real. Die Bundesregierung reagiert nun und will weitere Kohlekraftwerke in die Netzreserve heben, die eigentlich abgeschaltet worden wären.
Bei Gasmangel zurück zur Kohle
Die Bundesregierung bereitet sich auf einen Gasmangel aufgrund des russischen Kriegs in der Ukraine vor. Dafür will das grüne Bundeswirtschaftsministerium die Verstromung von Kohle und Öl per Noterlass verlängern.
Westliche Gasimporteure geraten ins Rubel-Risiko
Die europäischen Staaten sind sich nicht einig, wann ein Verstoß gegen die Richtlinie der Europäischen Union, keine russischen Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen, vorliegt. Für westliche Unternehmen wird das zum Risiko.