Gaspreis
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Gaspreis.
Umlage für Zusatzkosten bei Gas greift ab Oktober
Die Bundesregierung will die wegen gedrosselter Lieferungen aus Russland gestiegenen Preise für Gasimporteure ab dem 1. Oktober gleichmäßig auf alle Verbraucher umlegen. Die Gasrechnung für das nächste Jahr dürfte sich etwa verdreifachen.
EnBW fordert Umlage zum Lastenausgleich
Deutschlands drittgrößter Energiekonzern EnBW fordert für den Zeitpunkt, zu dem die Bundesnetzagentur den Weg frei macht für die sofortige Weitergabe der stark gestiegenen Gaspreise an die Kunden, eine Umlage, die den plötzlichen Anstieg gleichmäßiger auf mehr Schultern verteilt.
EnBW: „Wir werden den Gaspreis weitergeben müssen“
Der Gasimporteur Uniper erhält eine milliardenschwere Staatshilfe. Beim Energiekonzern EnBW mit der Gastochter VNG sieht die Sache anders aus. Das Unternehmen wird keinen KfW-Kredit brauchen.
London will Strompreis vom Gaspreis entkoppeln
Die britische Regierung will dafür sorgen, dass die Kostenvorteile der Windenergie an die Verbraucher weitergegeben werden. Eine umfassende Überprüfung des Strommarkts soll dafür Wege aufzeigen.
CF Industries schließt Werk Ince
Ein britisches Konsortium wollte ein Düngerwerk von CF Industries vor dem Aus bewahren – ohne Erfolg. Es ist wichtig für die Versorgung des Landes mit lebensmittelgerechtem CO2.
Niedersachsen will Schutzschirm für Energieversorger
Angesichts drastisch gestiegener Gaspreise will Niedersachsen am Freitag im Bundesrat einen Antrag für einen Schutzschirm für systemrelevante Energieversorgungsunternehmen einbringen.
Gasknappheit für deutsche Industrie zeichnet sich ab
Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller warnt, dass die vom Bund bereitgestellten 15 Mrd. Euro nicht ausreichen könnten, um Gas einzukaufen und zu speichern, und weitere Staatshilfen nötig werden könnten.
Regierung lässt Düngerinvestoren abblitzen
CF Industries will eines von zwei Werken schließen, die für die Versorgung Großbritanniens mit lebensmittelgerechtem CO2 von zentraler Bedeutung sind. Das Konsortium UK Nitrogen will es der US-Firma abnehmen.
Vorbereitung auf den Notfall
Das Bundeswirtschaftsministerium hat die zweite Stufe im Notfallplan Gas ausgerufen. Noch ist die Gasversorgungslage stabil. Die Stunde der neuen Preisanpassungsklausel im Energiesicherungsgesetz wird dennoch schon bald kommen.
Gazprom-Chef Miller dreht Gashahn wohl länger zurück
Wegen der deutlich reduzierten Gaslieferungen des russischen Produzenten Gazprom durch die Pipeline Nord Stream 1, die zuletzt nur noch zu 40 % ausgelastet war, ist der Preis für Gas stark gestiegen. Das Angebot werde wahrscheinlich beeinträchtigt bleiben, sagte der CEO von Gazprom, Alexei Miller.
Gazprom Germania verstaatlicht
Die Bundesregierung versucht die Folgen des Krieges für die Energieversorgung Deutschlands im Griff zu behalten. Über das Milliardendarlehen der KfW wird die Staatsbank wohl Gesellschafter von Gazprom Germania werden. Derweil kürzt Gazprom die Lieferungen über Nord Stream 1 um 60 %. Der Gaspreis explodiert.
Angst vor Engpass treibt Gaspreis nach oben
Die Furcht vor einem Engpass hat den europäischen Benchmark-Gaspreis am Donnerstag in Amsterdam um zeitweise 30,5 % nach oben getrieben.
Ibstock reicht Gaspreisschock an Kunden weiter
Der britische Ziegelhersteller Ibstock hat nach dem Gasschock seine Preismacht demonstriert. Das Traditionsunternehmen aus Leicestershire hatte seinen Energiebedarf gegen Preisschwankungen abgesichert.
Rezessionsangst hält Anleger im Bann
Die Rezessionsangst nimmt an den Märkten mehr und mehr zu. Das drückt die Aktienkurse in Europa. Positive Signale kommen indes vom Unternehmensanleihemarkt aus den USA. Der Erdgaspreis fällt weiter.
Ukraine beschränkt Lieferung von Erdgas nach Westeuropa
Die ukrainische Regierung hat erstmals die Durchleitung von russischem Erdgas Richtung Westeuropa beschränkt. Während der Ölpreis deutlich stieg, ließ der Schritt die Akteure am Gasmarkt kalt.
BP beglückt trotz Milliardenverlust die Aktionäre
BP hat auf bereinigter Basis so viel verdient wie in mehr als einem Jahrzehnt nicht. Die Anteilseigner dürfen sich über Aktienrückkäufe freuen. Unter dem Strich steht jedoch ein Milliardenverlust.
Britische Banken unter Druck
Die britischen Großbanken werden diese Woche zeigen, ob die jüngsten Kursverluste gerechtfertigt waren. Am Markt wird eine Zunahme fauler Kredite befürchtet. Analysten erwarten schrumpfende Gewinne.
British-Gas-Mutter zeigt Interesse an Bulb
Centrica hat offenbar Interesse am Energieanbieter Bulb, der im November 2021 de facto verstaatlicht wurde. Allerdings will die FTSE-250-Gesellschaft dessen Kunden nicht mit Verlust beliefern müssen.
Ansturm der Verunsicherten
Verunsicherte Kunden, die ihre Zählerstände vor Preiserhöhungen melden wollten, haben die Websites britischer Energieversorger ins Wanken gebracht. Ihre Einkünfte steigen langsamer als die Preise.
Treasury-Rendite erreicht 2,50 Prozent
Die Staatsanleiherenditen haben am Freitag erneut angezogen. Die Verzinsung der zehnjährigen Treasury erreichte erstmals seit dem Mai 2019 wieder die Marke von 2,50%.
Lex Gazprom
Mit einer Reihe von Vorschlägen gegen die Energiekrise kommt die EU-Kommission hektischen Forderungen aus der Wirtschaft nach. Putins Retourkutsche in Sachen Gasrechnungen macht das umso dringlicher.
Gaspreis steigt um 12 Prozent
Die Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, künftig nur noch Rubel für die Bezahlung von Gaslieferungen zu akzeptieren, hat am Mittwoch den europäischen Gaspreis getrieben.
OMV zieht die Reißleine in Russland
Der Angriff Russlands auf die Ukraine und das drohende Öl-Embargo lassen nach der BASF-Tochter Wintershall Dea nun auch den teilstaatlichen österreichischen Energiekonzern OMV seine Russland-Strategie überdenken.
Angst vor Ausschüttungen
Centrica hat den Aktionären trotz eines Gewinns von knapp 1 Mrd. Pfund keine Dividende gewährt. Eine satte Ausschüttung erschien wohl angesichts steigender Energierechnungen nicht opportun.