Gasversorgung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Gasversorgung.
Weiterhin Risiken für die deutsche Gasversorgung
Das Wirtschaftsministerium sieht Risiken für die deutsche Gasversorgung im Winter und will die seit Sommer 2022 bestehende Alarmstufe noch nicht aufheben.
Leckagen beim Schutz der EU-Gasversorgung
EU-Prüfer werfen der Brüsseler Kommission vor, sich zu wenig um die Sicherung der Gasversorgung zu kümmern. Fehlende Solidarität der Mitglieder untereinander und eine neue Abhängigkeit von LNG wird kritisiert.
Planungen für Ausbau der LNG-Infrastruktur stehen
Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet damit, dass bis 2027 LNG-Importkapazitäten aufgebaut sind, die in etwa dem Volumen der Ostseepipeline Nord Stream 1 entspricht. Das Ministerium plant beim LNG-Ausbau große Sicherheitspuffer mit ein.
Der Staat als neuer Krisenmanager der Energiebranche
Der Krieg in der Ukraine hat in der EU zu einer nicht vorstellbaren Energiekrise und zu massiven Umbrüchen in den Strom- und Gasversorgungsstrukturen geführt. Die Bundesregierung musste systemrelevante Konzerne retten – will aber auch die Energiewende künftig stärker als Unternehmer mitgestalten.
Der Staat als neuer Krisenmanager der Energiebranche
Der Krieg in der Ukraine hat in der EU zu einer nicht vorstellbaren Energiekrise und zu massiven Umbrüchen in den Strom- und Gasversorgungsstrukturen geführt. Die Bundesregierung musste systemrelevante Konzerne retten – will aber auch die Energiewende künftig stärker als Unternehmer mitgestalten.
Schwimmendes LNG-Terminal eingeweiht
In Wilhelmshaven hat Bundeskanzler Olaf Scholz das erste schwimmende LNG-Terminal eingeweiht. Weitere sollen folgen. Die Importkapazität soll bis Ende 2023 auf 30 Mrd. Kubikmeter Gas wachsen.
Gasversorgung in EU bleibt 2023 schwierig
Die Gasversorgung in der EU könnte 2023 nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur noch schwieriger werden als in diesem Jahr. Es droht eine Versorgungslücke von 30 Mrd. Kubikmeter Gas.
Macron, Sánchez und Costa einigen sich auf Gaspipeline
Der Streit um den Bau einer Erdgaspipeline durch die Pyrenäen ist beendet. Nun soll durch eine Unterseeröhre zwischen Barcelona und Marseille grüner Wasserstoff, aber auch Erdgas fließen.
Die Zukunft der europäischen Gasversorgung
Russlands Angriffskrieg führt zu gewaltigen Umbrüchen im EU-Gasmarkt. Mittelfristig wird immer mehr Pipeline-Gas durch LNG ersetzt. Damit wird auch ein Stück weit das Erbe des Ruhrgas-Konzerns rückabgewickelt.
Angst vor Gasrationierung im Winter
Spätestens nach dem mutmaßlichen Sabotageakt gegen die beiden Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee wächst die Sorge der Unternehmen über eine mögliche Rationierung von Gas im bevorstehenden Winter. Das Bankhaus Metzler geht davon aus, dass es so weit nicht kommen wird – wenn auch knapp.
Bund erwägt Uniper-Verstaatlichung
Der Energiekonzern Uniper braucht weitere Staatshilfen. Berlin erwägt vor diesem Hintergrund offenbar eine Verstaatlichung des angeschlagenen Konzerns. Das Unternehmen bestätigte inzwischen Verhandlungen darüber.
Ziele für Gaseinspeicherung in Gefahr
Die Einspeicherung von Erdgas kommt voran. Strategisch wichtige Speicher im Süden und der größte deutsche Erdgasspeicher in Rehden liegen aber unter Plan. Der bis 1. November angepeilte Füllstand von 95% wird flächendeckend schwer zu erreichen sein.
Ausbau statt Ausgleich
Flickschusterei statt Zukunftsstrategie: In der Energiekrise läge die Chance für eine nachhaltige Erneuerung. Deutschland verspielt sie gerade.
Gasspeicher zu mehr als 75 Prozent gefüllt
Geringerer Verbrauch erlaubt schnelleren Aufbau von Vorräten: Nach Angaben der Betreiber haben die hiesigen Gasspeicher früher als geplant den vom Bund vorgegebenen Füllstand von 75% erreicht.
Wer macht denn sowas?
Mit der Substitution von bis zu 40% des für die deutschen Standorte bezogenen Erdgases stellt Evonik unter Beweis, dass Not erfinderisch macht.
Chemieindustrie im Erdgaspoker
Die Chemie wird von hohen Rohstoffpreisen und Gasmangel hart getroffen. Würde die dritte Stufe des Gasnotfallplans ausgerufen, müsste die Branche zittern, ob alle Anlagen weiterlaufen können.
Umlage für Zusatzkosten bei Gas greift ab Oktober
Die Bundesregierung will die wegen gedrosselter Lieferungen aus Russland gestiegenen Preise für Gasimporteure ab dem 1. Oktober gleichmäßig auf alle Verbraucher umlegen. Die Gasrechnung für das nächste Jahr dürfte sich etwa verdreifachen.
Russland dreht Gashahn weiter zu
Der russische Energiekonzern Gazprom hat die Gaslieferungen nach Westeuropa am Mittwoch weiter gedrosselt. Die Bundesregierung verurteilte das Machtspiel des Kremls. Für die Bundesnetzagentur ist die dritte Stufe im Notfallplan Gas trotzdem noch nicht absehbar.
BASF bereitet sich auf Gasengpass vor
Der Chemiekonzern BASF hat nach einem starken ersten Halbjahr die Umsatzprognose für 2022 erhöht. Größtes Risiko für das Unternehmen ist eine unzureichende Gasversorgung in Deutschland.
Deutsche Verbraucher verlieren die Contenance
Neben der hohen Inflation ist es im Juli die Sorge um einen Gasnotstand, der die Verbraucherlaune hierzulande ganz tief in den Keller schickt. Der Blick auf Konjunktur und eigene Finanzen fällt düster aus wie lange nicht.
EU einigt sich auf Gas-Sparplan
Die Energieminister der EU haben sich angesichts eines drohenden Lieferstopps von russischem Erdgas auf gemeinsame Sparziele geeinigt. Der Sparplan ist zunächst freiwillig – und sieht zahlreiche Ausnahmeregeln vor.
Gas-Notfallplan auf Messers Schneide
Die EU hat sich auf ein freiwilliges Gas-Sparziel geeinigt. Es ist ein starkes Signal Richtung Moskau, wo man die Geschlossenheit der Europäer unterschätzt hat. Der Härtetest für die EU kommt allerdings erst noch.
EnBW fordert Umlage zum Lastenausgleich
Deutschlands drittgrößter Energiekonzern EnBW fordert für den Zeitpunkt, zu dem die Bundesnetzagentur den Weg frei macht für die sofortige Weitergabe der stark gestiegenen Gaspreise an die Kunden, eine Umlage, die den plötzlichen Anstieg gleichmäßiger auf mehr Schultern verteilt.
EnBW: „Wir werden den Gaspreis weitergeben müssen“
Der Gasimporteur Uniper erhält eine milliardenschwere Staatshilfe. Beim Energiekonzern EnBW mit der Gastochter VNG sieht die Sache anders aus. Das Unternehmen wird keinen KfW-Kredit brauchen.